Der Landschaftsmaler Franz Richard Unterberger war der Sohn des Innsbrucker Kunsthändlers Franz Unterberger und studierte seit 1853 an der Münchner Akademie. Von dort aus wechselte er an die Düsseldorfer Akademie, wo er sich bald eng an die Brüder Achenbach anschloss und 1860 mit Andreas Achenbach zum ersten Mal nach Norwegen reiste. Auf dieser Reise entstanden viele Landschaftswerke, die Unterberger erfolgreich in Innsbruck, Wien und Düsseldorf ausstellte.
Im Laufe seiner künstlerischen Karriere war Franz Richard Unterberger auf Ausstellungen in München und Düsseldorf vertreten sowie in Wien, Innsbruck, Brüssel, Paris und London. Bereits zu Lebzeiten waren seine Werke sehr beliebt, so dass seine Bilder oft bereits von den Ausstellungen weg verkauft wurden.
1987 fand eine Retrospektive im Tiroler Landesmuseum zum 150. Geburtstag von Franz Richard Unterberger statt.