Ost-Berlin war noch die Hauptstadt der DDR, als am 16. Februar 1990 der Stellvertreter des Stadtbürgermeisters für Kultur von Berlin, dem Inhaber der Graphikpresse, Auktionen und Ausstellungen, Ekkehard Hellwich, die Gewerbeerlaubnis für den Handel mit bildender Kunst erteilte.
Zunächst wurde dieser Kunsthandel als Galerie betrieben, diese beschäftigte sich zusätzlich mit der Herausgabe von originalen Graphik-Mappen und Künstlerbüchern. Bis Dezember 2005 firmierte das Unternehmen deshalb unter dem Namen Graphikpresse. Seit November 1991 finden – zuerst jährlich im Herbst – die inzwischen bekannten Auktionen von „Bildender Kunst aus Ostdeutschland“ statt.
Seit 1996 führt das Auktionshaus Frühjahrs- und Herbstauktionen (Mai/Nov.) mit wachsendem Erfolg durch.
Das Angebot bezieht sich im wesentlichen auf die traditionsreiche „Dresdner Kunst“ sowie auf die
„Berliner und Leipziger Szene“. Dabei handelt es sich nicht nur um den Ausschnitt der DDR-Kunst, sondern auch um Angebote von Werken aus der 1. Hälfte des
20. Jahrhunderts, bezogen auf den ostdeutschen Raum. Ausserhalb der Auktionen laufen jährlich ca. 3 Ausstellungen, die Künstler der ostdeutschen Szene präsentieren.
Seit Januar 2003 hat Raik Hellwich das Geschäft übernommen und verlagerte den geschäftlichen Schwerpunkt zunehmend auf die Versteigerungen.
Seit Januar 2006 firmiert das Unternehmen deshalb unter dem Namen Ostdeutsche Kunstauktionen zunächst mit Sitz in der Bänschstraße 35, später in der Karl-Marx-Allee 85 in Berlin-Friedrichshain. Seit Januar 2020 finden Sie uns im Kunsthaus Mehrow, Zur Lake 3 in Ahrensfelde. |