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Vom 8. Juli bis 13. August 2011 präsentieren wir einen Einblick in das künstlerische Werk von Menno Fahl. Seine Werke sind derzeit ferner bis 25. September im Lothar Fischer Museum in Neumarkt in der Oberpfalz zu sehen.
Auf besondere Weise versteht es Menno Fahl, die künstlerischen Gattungen Malerei und Skulptur miteinander zu verbinden. Ebenso wie er die Grenze zwischen diesen beiden Genres auflöst, bewegen sich seine Arbeiten auch auf der Grenze zur Abstraktion. Diese Erscheinungsformen resultieren aus einem wie zufällig wirkenden Umgang mit einer sehr subtilen Farbigkeit, welche wiederum auch die Dynamik dieser Skulpturen und Wandarbeiten determiniert. Aus einer spontanen Handhabung des Materials, oft Fundstücke, leben die Arbeiten auch nach der Fertigstellung ihre prozesshafte Entstehung. Besonders wichtig hierbei ist die individuelle Erscheinungsform der Dinge, die auch in der Komposition immer ihren Eigenwert beibehält. Kein zielgerichtetes Schaffen einer bereits geplanten Skulptur liegt dem Arbeitsvorgang zu Grunde, viel mehr ein Werden und ein fortwährendes Entstehen. Welches auch im Auge des Betrachters noch seinen Fortgang findet.
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