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Die LEVY Galerie freut sich sehr über die zweite Auszeichnung an Friedrich Einhoff.
Der Hamburger Künstler Friedrich Einhoff erhält zur art KARLSRUHE 2009 (5. bis 8. März) den Hans-Platschek-Preis für Kunst und Schrift. Ausgewählt hat ihn der renommierte Kunsthistoriker Werner Hofmann.
Am 5. März, 17 Uhr, Foyer Ost, würdigt der Juror den Maler und überreicht ihm die Auszeichnung. Initiiert von der Hans-Platschek-Stiftung, wird sie 2009 zum zweiten Mal verliehen.
Einhoff wurde 1936 in Magdeburg geboren. Er studierte von 1957 bis 1962 bei Alfred Mahlau und Willem Grimm an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. In seinen fesselnden Gemälden, zumeist aus Acrylfarben, Kohle und Sand, dominieren menschliche und tierische Gestalten. Die Mimik der Frauen und Männer, die oft vor kargen Kulissen in gedeckter Farbigkeit verharren, ist rätselhaft. Auch die Kommunikation mit den anderen Lebewesen entzieht sich einer greifbaren Deutung: vertraut und fremd zugleich. Friedrich Einhoff unterrichtete als Professor von 1978 bis 1991 an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung. 1985 folgte die Berufung als Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Eine Auswahl seiner Arbeiten ist zusammen mit Werken von Hans Platschek aus der Münchner Sammlung van de Loo in Halle 1 zu sehen.
Werner Hofmann, Jahrgang 1928, war von 1962 - 1969 Gründungsdirektor des Museums des 20. Jahrhunderts in Wien und von 1969 bis 1990 Direktor der Hamburger Kunsthalle und zeigte innovative Ausstellungs-Projekte, beispielsweise die Reihe "Kunst um 1800". Neben seiner Vortrags- und Lehrtätigkeit sowie seinen Veröffentlichungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts kuratierte er zahlreiche Ausstellungen.
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