„Was ich da einfließen lasse, ist der Bildermüll der Diktaturen. Wenn Kunst für einen Zweck benutzt wird, um Werbung zu machen, für Waschmittel oder Kommunismus, wird sie misshandelt. Wenn der Zweck wegfällt, bleibt die Kunst übrig. Und bestimmte Sachen will ich der Werbung wieder wegnehmen.“ So Bisky in einem Interview für eine große deutsche Tageszeitung. Doch die Figuren seiner Bilder haben wenig mit der Werbung von heute zu tun. Sie passen auf Grund ihrer Tonigkeit in die fünfziger höchstens noch sechziger Jahre und erinnern auch irgendwie an die ersten Kinderbilder der Generation um die 50, an die Cover von „Trotzköpfchen“ und anderen Kinderbüchern, weit entfernt von den Kinderbildern der „Generation Golf“.
|