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Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
am 9. März startet unsere Ausstellung „Heinz Mack … auf Papier“ mit zahlreichen farbigen und schwarz-weißen Pastellen des Künstlers.
Heinz Mack ist ein wahrer Meister des Pastells – auf handgeschöpftem Büttenpapier entfalten die pudrigen Kreiden mit fulminanter Strahlkraft oder zartem, duftigem Schimmer ihre ganze Schönheit. Die Farben sind in einem lockeren Duktus gesetzt und wie handgefertigte stoffliche Gewebe miteinander verwoben, regelmäßig und unregelmäßig zugleich. Und wo sich die Farbe aus dem Bildgeschehen zurückzieht, haben Schwarz und Weiß in einer überbordenden Fülle verschiedenartiger Muster und Texturen ihren Auftritt.
Ob in der reichen Orchestrierung der Farbe oder der minimalistischen Reinheit von Schwarz und Weiß: Heinz Mack entlockt den kostbaren Pigmenten einen unvergleichlichen Zauber.
Farbbahnen von intensiver Strahlkraft fluten in flockigem Auftragsgestus gleichsam ineinander. Nichts Gegenständliches oder Figürliches lenkt von ihrer Präsenz ab, ihre Kraft und Intensität entfalten sich allein aus den feinen Binnenstrukturen, die vom strahlenden Weiß des Papiergrundes vitalisiert werden.
In einer radikalen Reduktion auf die (Nicht-)Farben Schwarz und Weiß erhebt sich ein einzelnes großes Quadrat vor dem weißen Bildgrund. Mithilfe der Abreibetechnik der Frottage lässt Heinz Mack ein vielfältiges Universum vernetzter Raster entstehen, verbindet die strenge Geometrie mit der Sinnlichkeit der freien Malerei.
Heinz Mack ist ein leidenschaftlicher Vertreter einer vom farbigen Spektrum des Lichts inspirierten Kunst. Sein Interesse gilt „einer Malerei, in der die Farben konkret sind, als farbige, präsente Materie und zugleich immateriell erscheinen, als Energiefelder, als Schwingungsebenen im immateriellen Bildraum.“
Der Katalog zur Ausstellung Heinz Mack … auf Papier mit 56 Seiten und 24 farbigen Abbildungen sowie zahlreichen erläuternden Texten kostet 15 Euro Schutzgebühr inkl. Versandkosten innerhalb Europas.
Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!
Ihre Christa und Hans Otmar Neher |