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Aus einer süddeutschen Sammlung konnte die Galerie Weick in Düsseldorf ein sehr interessantes Konvolut von zweiunddreißig überwiegend frühen Zeichnungen der zwanziger und dreißiger Jahre, teils aquarelliert, von Karl Hubbuch ( 1891 - 1979 ) übernehmen. Hierbei handelt es sich um Tusche- und Kreidezeichnungen, auch größeren Formats, die neben einigen Skizzen vorwiegend als eigenständige Arbeiten bestehen. Die Zeichnungen dokumentieren überwiegend das charakteristische Werk Hubbuchs aus dem Berlin der Weimarer Zeit und das pulsierende Leben der Metropole Paris, mit ihren typischen Straßen- und Caféhausszenen ebenso wie illustre Badegäste an der französischen Küste sowie weibliche Akte. Karl Hubbuch zählt neben George Grosz und Otto Dix zu den wichtigsten Vertretern der " Neuen Sachlichkeit " und des "Realismus" in Deutschland.
Alle zweiunddreißig eindrucksvollen Zeichnungen werden in den Sommermonaten ab Ende Juni bis Ende August in der Galerie Weick präsentiert.
Gerne erhalten Sie bei Interesse an weiteren nicht eingestellten Blättern Informationen und Abbildungen zugesandt. |