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Jürgen Brodwolf hat sich in einer Reihe von Werkgruppen, wozu Zeichnungen, Buchobjekte und eine Installation gehören, mit der Künstlerin Meret Oppenheim, besser gesagt, ihrem Porträt auseinander gesetzt. Die Beschäftigung hat mit Unterbrechungen von 1985, dem Todesjahr Meret Oppenheims, bis 1996 angedauert.
Die Totenblätter für M.O. (Meret Oppenheim) treten als geschlossener Zyklus hervor. Es handelt sich nicht um eine bewusst angelegte Huldigung, um Gedenkblätter nach dem Tod, vielmehr erfolgte die Bezeichnung im Nachhinein:
Die Blätter gewinnen über das Gestaltungsspiel hinaus spezifische Bedeutung, indem sich bestimmte Formen reflexhaft mit Erinnerung und Bewusstsein verbinden.
Biografie
1932 in Dübendorf bei Zürich geboren
1948-1952 Lehre als Zeichner und Lithograf seit 1955 Fresken-Restaurator lebt und arbeitet in Malsburg-Vogelbach/Schwarzwald
Die Presse schreibt
»...ein wirklich schönes Künstlerbuch... « Köllefornia online, März 2007
»Es führt eine Werkserie vor, deren kontemplative Kraft beeindruckt, die Brodwolf als grandiosen Grafiker präsentiert und zudem eine Hommage an eine Grande Dame der zeitgenössischen Kunst darreicht. « Portal Kunstgeschichte, Juni 2007
Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung „Jürgen Brodwolf. Das letzte Bildnis der Meret Oppenheim“, 2007, Thomas Levy Galerie, Hamburg.
herausgegeben von
Thomas Levy, Thomas Levy Galerie, Hamburg mit Textbeiträgen von Jürgen Brodwolf, Belinda Grace Gardner und Werner Meyer Format 29 × 21 cm, 64 Seiten mit 80 farbigen und 8 s/w-Abbildungen, Hardcover, gebunden deutsch / englisch ISBN 978-3-86678-055-2 EUR 26,50 (SFR 44,–)
Preis: 26,50 |