Seit dem Künstlersymposium in Bollstedt bei Mühlhausen 1993 hat Ralf Klement die Kettensäge als Werkzeug in sein Repertoire aufgenommen. Werden zunächst noch informelle oder geometrische Strukturen in Baumstämme gesägt, wandelt der Künstler später mit dem groben Instrument einen feingliedrigen Running-Man aus dem Holz. Weitere Signets werden auf Tauglichkeit für eine Kettensägenskulptur geprüft. Während eines Arbeitsstipendiums in Kleinsassen 1995 entsteht eine erste große plastische Hacken-Serie. In der Malerei taucht die Form der Hacke eher beiläufig auf, doch wird ihre zeichenhafte Bedeutung vom Künstler für sein Thema „Arbeit“ aufgegriffen. Auch die Möhre bekommt für Ralf Klement eine besondere Anziehungskraft. Sie zeigt Nähe zur antiken Säule und ist durch ihre starke Farbigkeit besonders reizvoll. So sprießt sie auf ihrem Sockel oberirdisch anstatt unterirdisch und hält trotz des schmalen Fußes die Balance.
2015
Fernweh – Heimweh, Kunsthistorisches Museum Mühlhausen
Ägyptische Akademie
Kulturinstitut Beejad, Marokko
2003
Gallery Bode im Hilton, Nürnberg
2002
Michaeliskirche Dresden
2001
Bildhauersymposium in Volkenroda – Körner
Art Frankfurt
Medienhaus Hannover
2000
Erotik Art, Dresden
Internationales Symposium in Mirabel, France
1999
Internationales Radierungssymposium, Fürstenfeldbruck
Internationales Symposium in Mirabel, Frankreich
Deutsches Museum, München
Gründung „Monday shake“ mit Simone Heilemann
Gründung Kulturverein Unstruttal
1996
Museum Dörmitz, „Zur Brücke“, Dannenberg
Baltic Symposium, Polen