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Josse Goossens |
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Geboren: 1876 in Aachen Gestorben: 1929 in Regensburg | |
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Stilrichtungen - Impressionismus
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Biographie ● Ausstellungen ● Literatur ● Arbeiten

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Josse Goossens gehört zu den interessantesten Einzelgängern der rheinischen Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Nach einer Ausbildung an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Arthur Kampf und Eduard von Gebhardt malt Goossens einige Jahre Figurenbilder im traditionellen Stil. Um 1905 wird eine überraschende Wende in seinen Gemälden sichtbar. Goossens löst sich vom Atelierlicht, malt helle und farbige Impressionen, die an den Stil der 1899 gegründeten Münchner Künstlervereinigung "Scholle" erinnern, in Düsseldorf aber ohne Parallele sind.
Das Thieme-Beckers Künstlerlexikon betont den "prickelnden, vehementen Stil seiner Staffeleibilder, der in kühnen leuchtenden Farbenmosaiken den Eindruck vibrierender Bewegung zu suggerieren sucht".
Die hohe Qualität der Malerei ist im Rheinland um 1900 nur von wenigen Malern erreicht worden und stellt erneut Goossens Ausnahmestellung in der rheinischen Kunst nach der Jahrhundertwende unter Beweis.
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Seit 1902 stellte Goossens in Düsseldorf, im Münchner Glaspalast und in Berlin aus.
Seine Gemälde wurden unter anderem vom Magdeburger Kaiser-Friedrich Museum, dem Suermondt-Ludwig Museum in Aachen und der Neuen Pinakothek in München erworben.
Biographie ● Ausstellungen ● Literatur ● Arbeiten |
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Baumgart, Richard: "Josse Goossens". Krefeld: Wilhelm Greven Verlag, 1925.
Thieme-Becker. Bd. XIV. Leipzig: E. A. Seemann, 1921, S. 394.
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