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Galerie Schlichtenmaier

Galerie Schlichtenmaier





Kleiner Schlossplatz 11
DE-70173 Stuttgart

Telefon:
+49 (0)711 12 041-51

Telefax:
+49 (0)711 12 042-80


www.schlichtenmaier.de

Ausrichtung / Spezialgebiete

- Konstruktivismus

- Skulptur

Künstler:

Antes, Horst

Baum, Otto

Baumeister, Willi

Beck, Gerlinde

Berges, Werner

Bissier, Julius

Brodwolf, Jürgen

Dienst, Rolf-Gunter

Fleischmann, Adolf

Gais, Christoph M.

Genkinger, Fritz

Götz, Karl Otto

Grieshaber, HAP

Güdemann, Cordula

Hauser, Erich

Heise, Almut

Hölzel, Adolf

Imkamp, Wilhelm

Kerkovius, Ida

Knapp, Beate

Loth, Wilhelm

Martinmüller, Armin

Meincke-Nagy, Annette

Miró, Joan

Nay, Ernst Wilhelm

Platino

Pokorny, Werner

Quinte, Lothar

Rosalie

Schlemmer, Oskar

Sehringer, Peter

Sorge, Peter

Stankowski, Anton

Wagner, Sibylle

Willikens, Ben

Galerie Schlichtenmaier

Galerie Schlichtenmaier oHG
Schloss Dätzingen
D - 71120 Grafenau

Telefon: 0 70 33 / 4 13 94, Telefax: 0 70 33 / 4 49 23
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 11 - 18.30 Uhr, Samstag: 11 - 16 Uhr und nach Vereinbarung


Galerie Schlichtenmaier oHG
Kleiner Schlossplatz 11, D-70173 Stuttgart

Telefon: 0711 / 120 41 51, Telefax: 07 11 / 120 42 80
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 11 - 19 Uhr, Samstag: 10 - 16 Uhr und nach Vereinbarung


Inhaber: Dr. Bert Schlichtenmaier, Dr. Harry Schlichtenmaier, Dr. Kuno Schlichtenmaier.


Mit der 1969 gegründeten Galerie Schlichtenmaier verbinden sich die Wirkungsorte Grafenau und Stuttgart. Seit 1978 befindet sich das 1969 gegründete Stammhaus in den einladenden Räumen von Schloss Dätzingen, rund 20 Kilometer vor den Toren der Stadt Stuttgart. Das sind über 25 Jahre Galeriearbeit mit durchschnittlich sechs Ausstellungen im Jahr in einem besonderen Ambiente von Architektur und Landschaft.

Der zusätzliche Standort des Hauses am Kleinen Schlossplatz in Stuttgart, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kunstmuseum Stuttgart, bietet dem Kunstpublikum die angenehme Gelegenheit zum Galeriebesuch im Umtrieb des Alltags oder aus Anlass einer Reise.

Die Inhaber der Galerie - die Dres. Bert, Harry und Kuno Schlichtenmaier – verbinden ihre wissenschaftliche Qualifikation als Kunsthistoriker wirksam mit den Anforderungen einer Galerie, die nach kaufmännischen Gesichtspunkten arbeitet. Die aus der Qualität und Eigenständigkeit sich heraus definierende Gültigkeit des einzelnen Kunstwerks sind bestimmende Leitlinien der Auswahl. Auf dieser Grundlage ließ sich so bei aller Vielfalt im Laufe der Entwicklung ein charakteristisches Profil mit der Kompetenz für eine Reihe hervorragender Künstler schaffen. In besonderem Maße fühlt sich die Galerie den Künstlern verpflichtet, die in die südwestdeutsche Kunstlandschaft hineingewirkt, international gültige Positionen gefunden und kunstgeschichtlich bedeutsame Fundamente gelegt haben.
Von Beginn an interessierten Themen wie „Hölzel und sein Kreis“, „Neue Sachlichkeit“ und „Expressiver Realismus“: Heinrich Altherr, Adolf Hölzel, Manfred Henninger, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Käthe Kollwitz, Alfred Lehmann, Alfred Wais. Das Programm erweiterte sich rasch auf die Kunst nach 1945 im Spannungsfeld zwischen Realismus und konkreter Kunst und stellt das wechselseitige Miteinander von expressiver und gestischer Kunst, lyrischer Abstraktion, konstruktiven sowie figurativen Positionen dar.
In besonderem Maße fühlt sich die Galerie den Künstlern verpflichtet, die in die südwestdeutsche Kunstlandschaft hineingewirkt, international gültige Positionen gefunden und kunstgeschichtlich bedeutsame Fundamente gelegt haben. Der 1906 an die Stuttgarter Akademie berufene Adolf Hölzel brachte mit seinen abstrakten Gemälden und mit seiner Lehre die Stafette nach Stuttgart, die seine Schüler Oskar Schlemmer und Willi Baumeister als Lehrer am Bauhaus bzw. an der Stuttgarter Akademie weitergaben. Vor allem Willi Baumeister wurde nach 1945 zum Wegbereiter fortschrittlicher Kunst und führte den Anschluss Deutschlands an die internationale Kunstwelt wieder herbei. Georg Karl Pfahler verdankt dieser Kunst wichtige Impulse, und wurde, seinerseits als Lehrer, wie Hölzel drei Generationen zuvor, zum Anwalt des Anspruchs der Farbe.
Julius Bissiers aus der Meditation heraus ertastete geheimnisvolle, poetische Farbformen stehen in gleicher Weise für den internationalen Anspruch abstrakter Bildsprache wie die auf das Wesenhafte reduzierten Formen des Stuttgarter Akademielehrers Otto Baum oder die konstruktiv geordnete, klangvolle Malerei des Wahl – New - Yorkers Adolf Fleischmann, beide in Esslingen geboren.
Von Bissier spannt sich der Bogen weiter zum rhythmisch-expressiven Duktus von K.R.H. Sonderborg über die informellen Texturen Hann Triers bis hin zu der in Strukturen sich entfaltenden Plastik Emil Cimiottis.
HAP Grieshaber hat der Figur in der Zeit des Neubeginns wieder zu ihrem Recht verholfen. Der Meister der Achalm lässt nicht nur den Holzschnitt zum gedruckten Bild heranreifen, sondern begründet überdies in Karlsruhe zusammen mit Horst Antes, Wilhelm Loth und Heinz Schanz die Neue Figuration. Mit Jürgen Brodwolfs Figurinen lässt sich der Kreis zu Oskar Schlemmers Kunstfiguren zwar wieder schließen, eine existentielle Daseinserfahrung begleitet jedoch wesentlich die figurale Formfindung seit den späten 50er Jahren.
Dagegen ist für Bernd Berner, Erdmut Bramke und Lothar Quinte mit ihren Farbräumen nicht das Menschenbild von bildnerischem Interesse, sondern Licht, Raum, Fläche, Form und Bewegung. Wie bei Pfahler wird die Farbe auf ihre Gesetze hin untersucht. Analytisch sinnliche Augenmerke prägen auch das Raum bildende Gestalten von Erich Hauser und Thomas Lenk, zwei weiteren Vertretern europäischer Avantgarde der 1960er Jahre. Gerlinde Beck koppelt das Thema des Raumes alsbald mit der Rotation von Körpern und ihrer Balance, Paul Reichs Lichtplastiken binden folgerichtig den Umraum durch die Verwendung von Plexiglas ein.

Achtsam spinnt sich der Faden zur bildnerischen Erkundung der Gegenwart. Einer konkreten Malerei bleibt Martinmüller treu. Im Unterschied zum objektiven Konstruktivismus eines Max Bill verbindet sich mit seinen, in komplexer Ordnung gefügten Kompositionen auch sinnliche Gestimmtheit. Desgleichen vermitteln Christoph Gais und Platino Erfahrungen und Eindrücke des Sehens, reduzieren ihrer Arbeiten indessen auf einen Farbton: beim ersten in rhythmisch vibrierender, energiegeladener Lebendigkeit, beim zweiten in extremer Konfrontation mit der Kraft einer Farbe. „Who’s afraid of red“ könnte hier die Frage lauten für die experimentellen bildnerischen Befragungen.
Mit Werner Pokorny und Almut Heise kehrt der Gegenstand zurück. Die collagenartig verzahnten Bildgewebe von Almut Heise mit ihren bezugsreichen Gegenständen stehen in ihrer in sich geschlossenen Präsenz und vollkommenen Inszenierung in großer Selbstverständlichkeit da. Werner Pokorny setzt gewohnte Elemente, wie das Haus, in völlig neue dynamische Zusammenhänge. Die anschauliche Ebene besäße ohne die abstrakte keine Aussagekraft.

Durch verschiedene Nachlassverwaltungen u. a. von Heinrich Altherr, Otto Baum, Wilhelm Loth und HAP Grieshaber hat die Galerie treuhänderische und wissenschaftliche Aufgaben übernommen. Bei allen unternehmerischen Anforderungen, die es hier zu bewältigen gilt – die Werke eines Nachlasses müssen transportiert, aufbewahrt und konservatorisch betreut werden, Ausstellungen und wissenschaftliche Aufarbeitung in einem Werkverzeichnis oder Katalog sind notwendig – muss es Ziel bleiben einen sinnvollen, neuen Aufbewahrungsort für die Kunstwerke zu finden.

Die Galerie übernimmt die Beratung von öffentlichen und privaten Sammlungen. Es finden Kooperationen mit Museen und Universitäten statt, in Beiräten, Jurys und Verbänden wird aktiv mitgearbeitet, Expertisen werden erstellt, Schätzungen vorgenommen, eine wissenschaftliche Bibliothek und ein Bildarchiv unterhalten.

Die wissenschaftlich orientierte Arbeitsweise drückt sich in Ausstellungsaktivitäten, aber auch in Autoren- und Verlegertätigkeit aus. Im eigenen Verlag wurden inzwischen wurden über 170 Kataloge herausgegeben. Sorgfältig recherchierte Ausstellungskataloge begleiten die Retrospektiven zahlreicher Künstler.

Die Galerie Schlichtenmaier stellt sich dar als ein sich selbst finanzierender Kulturbetrieb, gestaltet von drei leitenden und zwei mitarbeitenden Kunsthistorikern, der die Kunstlandschaft bereichert. Freude an der Kunst, Kunst als Lebenselixier, Zugang durch Intuition und Ratio – die Galerie ist ein Ort der Vermittlung und der Kommunikation für Liebhaber, Sammler, Kenner, Kritiker und Künstler – der Ort, wo sich verbindet, „was die Mode streng geteilt“.




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