Karim Crippa leitet Art Basel Paris  |  | Karim Crippa | |
Die Art Basel Paris hat einen neuen Direktor: Karim Crippa wird zum 1. November sein neues Amt übernehmen und ist damit Nachfolger von Clément Delépine, der vier Ausgaben der Kunstmesse in Paris organisiert hat und nun zur Stiftung Lafayette Anticipations der traditionsreichen französischen Warenhauskette Galeries Lafayette wechselt. Der 1991 in Zürich geborene Crippa kennt die Art Basel Paris bereits; war er dort bisher als Chef der Kommunikationsabteilung tätig. Gemeinsam mit Virginie Aubert (General Manager) und Maxime Hourdequin (Deputy Director) soll er nun die künstlerische und strategische Ausrichtung der internationalen Verkaufsschau am Standort Paris verantworten. Dazu gehören die Gestaltung des Programms sowie der Ausbau in der Zusammenarbeit mit den Institutionen der Stadt und weiteren Akteuren der Kulturszene.
Karim Crippa, der seit 2018 bei der Art Basel arbeitet, habe maßgeblich dazu beigetragen, wie wir die Kommunikation über unsere globalen Plattformen gestalten, so Noah Horowitz, CEO der Art Basel. „Seine Leidenschaft und sein Wissen über die lokale und internationale Kunstszene, insbesondere über die Rolle von Galerien, sowie seine Integrität als geschätzter Kollege und Mitarbeiter lassen ihn außerordentlich geeignet erscheinen, unsere Messe in Paris in die nächste Phase zu führen“, so Horowitz weiter.
Crippa, der in Lausanne aufwuchs, hat sich eine Karriere an der Schnittstelle von Kommunikation, Contentproduktion, digitaler Kultur und bildender Kunst aufgebaut. Bevor er zur Art Basel kam, war er in verschiedenen Funktionen bei der Stiftung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary in Wien, im Haus der Kunst in München und bei der Galerie Duve in Berlin tätig. Hier war Crippa an Ausstellungen von Ragnar Kjartansson, Cerith Wyn Evans, Sharon Lockhart und Thomas Struth beteiligt. Bei der Art Basel hat er zunächst in der Presseabteilung gearbeitet und ab 2022 die Kommunikation für die Art Basel Paris verantwortet. |