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Marktberichte |
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Irene Lehr hat für ihre kommende Auktion in Berlin wieder ein ansprechendes Programm zusammengestellt und beweist erneut ihr untrügliches Auge für zu Unrecht übersehene Positionen aus dem 20. Jahrhundert  Ein Blick in den Osten

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 |  | Max Liebermann, Gartenlokal an der Havel, um 1920/22 | |
Die Herren und Damen sitzen mit ihren Kindern vergnügt unter einem Dach aus grünen Blättern in einem sommerlichen Gartenlokal an der Havel. Zwischen ihnen schlängen sich einige Kellern und Kellnerinnen hindurch und sorgen für Nachschub. Dergestalt sah Max Liebermann zu Beginn der 1920er Jahre einen der beliebten Berliner Ausflugsorte in den grünen Lungen der Großstadt. Das Motiv des Gartenlokals zog sich durch das Schaffen des großen deutschen Impressionisten, angefangen 1879 mit der noch realistischen Darstellung von kleinen Biergärten in der Nähe von Dachau. Liebermanns Radius weitete sich dann nach Brannenburg bei Rosenheim, München und zu zahlreichen Lokalitäten in Holland, ehe er 1914 seine Malreisen ins Nachbarland einstellte und Ersatz dafür in den vielen, im Südwesten Berlins an der Havel gelegenen Gartenrestaurants fand. Sie waren für ihn ein Sinnbild für die Verbindung des Menschen mit der Natur. Das impressionistisch flirrende „Gartenlokal an der Havel“, das auch den großen Versteigerern gut anstehenden würde, hat die Berliner Auktionatorin Irene Lehr nun mit angemessenen 250.000 Euro bewertet.
Mit einem etwa gleichaltrigen, recht flüchtig ausformulierten „Selbstbildnis“ als Bruststück mit Anzug und Mütze tritt Max Liebermann am 3. Mai in Berlin ein weiteres Mal vor die Sammlerschaft und will dafür 25.000 Euro sehen. Aus der Moderne gruppieren sich darum etwa noch Karl Hofers Mädchen, das sich seit 1945 etwas schüchtern hinter einer überdimensionierten Christblume versteckt (Taxe 45.000 EUR), Paul Klees lustige Tuschezeichnung „Physiognomisches Teilbild“ von 1925, auf dem sich Nasen, Augen und Münder selbständig machen (Taxe 20.000 EUR), oder die sonnige Frühlingslandschaft „Blühende Bäume I“, die Theo von Brockhusen mit einem wellig-expressiven Pinselstrich um 1915 in Baumgartenbrück am Schwielowsee festhielt (Taxe 25.000 EUR). César Klein zeigt uns auf seiner biblischen Interpretation „Adam und Eva“ das erste Menschenpaar etwas konsterniert nach seiner Vertreibung aus dem Paradies. Hinter der um 1918 bemalten Leinwand kam erst bei restauratorischen Untersuchungen im vergangenen Jahr ein weiteres Bild Kleins zum Vorschein und entpuppte sich als einige Jahre ältere, noch expressionistischer gefasste „Italienische Landschaft mit Brücke“ (Taxe je 15.000 EUR).
Diesen Wert soll auch Otto Modersohns geschmackvolles Blumenstillleben mit „Tulpen, Anemonen und Iris“ von 1928 einspielen. In die Ungegenständlichkeit hatte sich zur dieser Zeit schon Georg Muche mit einem unbetitelten Ölgemälde verabschiedet, auf dem verschiedene Farbzonen einem Glasfenster ähnlich durch schwarze Umrisslinien deutlich voneinander getrennt sind und aus sich selbst heraus leuchten (Taxe 60.000 EUR). Grafische Arbeiten stellen Karl Schmidt-Rottluff mit seinem Holzschnitt anschmiegsamer „Katzen I“ von 1914 (Taxe 6.000 EUR), Pablo Picasso mit seinen sehr zeichnerischen Aktradierungen „Table des eaux-fortes“ von 1931 und „Scène aux quatre personnages (Philosophendiskurs)“ von 1959 (Taxe je 2.000 EUR) oder Hermann Max Pechstein mit seiner flott hingestrichelten und aquarellierten Zeichnung dreier Badender „In den Dünen von Nidden“ aus dem Jahr 1911 zur Verfügung (Taxe 4.000 EUR). George Grosz’ markanter „Kopf eines Afrikaners“, 1913 mit schwarzer Kreide auf Papier gezeichnet (Taxe 1.800 EUR), trifft auf Otto Dix’ sozialkritischen liegenden „Halbakt Silber“ von 1932 (Taxe 4.000 EUR).
Nicht das Übliche
Die bekannten Namen und die teure Kunst sind aber nicht die eigentliche Stärke von Irene Lehr. Sie schafft es immer wieder, Künstlerinnen und Künstler dem Dunkel der Geschichte zu entreißen und auf interessante Schöpfungen aufmerksam zu machen. Dabei lässt sie gerade die vielfältige Kunstwelt der Zwischenkriegszeit aufleben und ruft dazu noch moderate Preise auf. Als Nachfolger von Lesser Ury erweist sich Karl Eulenstein mit seiner Königsberg-Vedute der nassen „Lawsker Allee mit Luisenkirche im Regen“ um 1923 (Taxe 3.000 EUR), während es in Mathias Barz’ dunklem „Interieur mit Katze“ am Fenster aus diesem Jahr recht trocken zugeht (Taxe 500 EUR). Vergleichbar mit Franz Marcs lyrischer Weltsicht ist Ernst Fritschs „Wisent“ von 1921, das ruhig und vertraut in einer paradiesischen Farblandschaft lagert (Taxe 12.000 EUR). Während Stanislaw Kubicki auf seinem Aquarell „Aloe III“ von 1929 die Sukkulente zackig und kubofuturistisch zerlegt (Taxe 6.000 EUR), kreiert Curt Lahs auf seinem frühen Blatt „Weibliche Figur mit Fabelwesen“ von 1919 in symbolhafter Übersteigerung einen fantasievollen dichten Farbkosmos (Taxe 1.000 EUR). Auch der Rostocker Maler Egon Tschirch dürfte den wenigsten etwas sagen. Sein „Bildnis Line Ristow“ lebt von dem leuchtenden Kolorit der Grundfarben Gelb, Rot und Blau sowie der dynamischen diagonalen Komposition (Taxe 2.000 EUR).
Die Neue Sachlichkeit kommt im hundertsten Jubiläumsjahr ihrer bahnbrechenden Ausstellung in Mannheim ebenfalls nicht zu kurz. Ansprechende Beispiele sind ein Stillleben mit Kaktus, Zeitung und bauchiger Vase am Fenster samt Ausblick auf Eisenbahngleise und kahle Winterbäume von Eugen Knaus um 1930 (Taxe 8.000 EUR), Otto Schöns noch zurückhaltender aufgefasstes „Grasbaumgewächs in einem Tontopf“ von 1926/27 (Taxe 3.000 EUR) oder Carl Grossbergs menschenleere „Montagehalle mit Schrotthaufen“, eine akkurate Bleistiftzeichnung aus dem Fabrikgelände des Würzburger Druckmaschinenherstellers „Koenig & Bauer“ von 1924 (Taxe 2.000 EUR). Einen Fokus auf den Menschen im gesellschaftlichen Gefüge legen Karl Hubbuch mit seiner realitätsnahen Lithografie „Notausgänge der Ehe“ von 1923 (Taxe 4.000 EUR) und seiner Zeichnung „Drei Modelle“ (Taxe 2.000 EUR), Jeanne Mammen mit ihren beiden frühen Blättern „Junge Frau mit Hut“ und „Handwerksjunge mit Schiebermütze“ um 1909 (Taxe je 1.200 EUR) sowie Hans Fischer-Schuppach mit dem Portrait einer Künstlerin beim Zeichenstudium „In der Akademie“ (Taxe 300 EUR). Den Militarismus der Kaiserzeit thematisierte Hans Bohn 1913 in seinem monumental in den Vordergrund gerückten „Berliner Wachtmeister“ (Taxe 2.500 EUR). Symbolistischer verarbeitet Gottfried Brockmann zwischenmenschliche Beziehungen, wenn er 1925 für sein „Dreigespann“ einen Mann mit Peitsche und Zügel präsentiert, die an drei leere Stühle angelegt sind (Taxe 1.800 EUR).
Weibliche Kunstwelten
Mit dem Bildnis eines melancholischen, sitzenden „Jungen mit Fußball“ in neusachlicher Distanziertheit von 1930 tut sich die Hamburger Malerin Lucia Meiling-Eckhold hervor (Taxe 1.500 EUR). Immer wieder entdeckt Irene Lehr auch vergessene Künstlerinnen. So hat sie diesmal ein „Stillleben mit Obstschale“ und gelben Tulpen im Angebot, das die 1891 in Waiblingen geborene Luise Deicher in einem expressiven Realismus ausgeführt hat (Taxe 400 EUR). Darum gruppieren sich das 1920 in spätimpressionistischer Manier gemalte „Lawn-Tennis-Turnier“ im Club „Rot-Weiß“ in Berlin-Grunewald der 1943 im KZ Auschwitz ermordeten Jüdin Eugenie Fuchs (Taxe 6.000 EUR), Louise Loebers vom Konstruktivismus beeinflusste niederländische Wohnanlage eines „Hofje“ von 1923 in kräftigem Kolorit (Taxe 8.000 EUR) oder Hanna Nagels gezeichnete drei junge Künstlerinnen „Vor dem Auftritt“ in Paris (Taxe 1.000 EUR). Aus er Nachkriegsepoche treten Niki de Saint Phalle mit einem ihrer Schießbilder samt verlaufenen Farbströmen in Rot und Schwarz von 1964 (Taxe 10.000 EUR), die Surrealistin Dorothea Tanning mit ihrer überzeichneten Collage „Paysage essouflé“ von 1962 (Taxe 3.500 EUR) oder die Bildhauerin Christa von Schnitzler mit ihrer kantigen und schwarz gefassten Holzskulptur „Große Stehende“ von 1969 hinzu (Taxe 2.000 EUR).
Einem ungewöhnlichen Themenfeld widmete sich die 1999 früh verstorbene Maina-Miriam Munsky und hielt in den 1970er Jahren emotionale Ausnahmesituationen von Frauen in Kreiß- und Operationssälen in einer veristischen Bildsprache fest, so auch 1973 auf dem Acrylgemälde „Eingriff III“ einen Abortus (Taxe 3.000 EUR). Dagegen pflegt die Ungarin Dóra Maurer einen konkret-konstruktiven und konzeptuell-wissenschaftlichen Zugang zur Kunst, wie es etwa die zeichnerische Dokumentation eines Experiments unter dem Titel „Signs of moving light – Optical deformations (No.1)“ von 1973/74 deutlich macht (Taxe 5.000 EUR). Als Künstlerpaar arbeiteten Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff zusammen und wurden durch ihre teils monumentalen, abstrakt fließenden Gebilde aus Chromnickelstahlröhren oder aus verlöteten Messing- und Zinnbahnen bekannt, wie sie der Katalog mit dem knapp einen Meter hohen „Herbst“ von 1979 für 4.000 Euro und der raumgreifenden „Kleinen Gaia“ von 1982 für 5.000 Euro listet.
Die Bildhauerei nimmt nur einen kleinen Teil des Auktionsprogramms ein. Aus der Moderne gibt es etwa August Gauls freudig blickende Bronze eines „Pinguins“ um 1914 (Taxe 8.000 EUR), Moissey Kogans eng aneinander geschmiegte Frauenakte als „Freundinnen II“ aus den frühen 1930er Jahren (Taxe 6.000 EUR) oder Erich Buchholz’ ungegenständliches, rot, golden und schwarz koloriertes Holzrelief „DC“ von 1920 samt dazugehöriger Entwurfszeichnung (Taxe 12.000 EUR). Als erste skulpturale Portraitarbeit von Gerhard Marcks gilt sein „Portrait Sergeant Glander“. Die frühe Bronzebüste schuf er 1913 nach einem Sergeant des Infanterieregimentes 162, bei dem auch Marcks seinen Militärdienst leistete. Das Unikat aus dem Nachlass seines Bildhauerkollegen Richard Scheibe ist nur mit 1.500 Euro veranschlagt. Alfred Lörchers voluminös ausformulierte Terrakottafigur „Schlafendes Mädchen“ in typisch elegischer Ruhe datiert in die Jahre 1950/52 (Taxe 2.500 EUR). An jüngeren bildhauerischen Positionen kommen Michael Croissants schrundiger weiblicher Bronzetorso von 1961 (Taxe 4.000 EUR), Jo Jastrams in einem weiten Überwurf gekleideter „Afrikanischer Händler“ mit überkreuzten Beinen von 1996 (Taxe 2.200 EUR) und mehrere Exemplare von Rainer Kriesters aus der Kopfform abgeleiteten Abstraktionen zum Zug, darunter das „Weiße Fragment III“ aus Marmor von 1987 (Taxe 5.000 EUR) und das ein Jahr jüngere „Weiße Fragment II“ aus Kalkstein (Taxe 3.500 EUR).
Ost- und Westverschiebungen
Einen weiteren Schwerpunkt legt Irene Lehr auf die Kunst aus der DDR. So stellt zu Beginn Gerhard Altenbourg mehrere seiner kleinteilig verwobenen Hirngespinste zur Verfügung, mit der fein hingestrichelten Landschaft „Hier ist der Berg“ von 1964 bei 15.000 Euro an der Spitze. Auch Hermann Glöckner kann man als Hauskünstler von Lehr ansprechen. Bei ihm treffen der noch figurative, 1930 gemalte „Kopf einer herausblickenden Frau“ mit ernsten Gesichtszügen (Taxe 8.000 EUR) und die etwa gleichaltrige Kohlezeichnung „Dunkler und heller Keil“, die noch an das Dach eines Hauses erinnert (Taxe 35.000 EUR), auf das dann schon vollkommen ungegenständliche Putzrelief „Blaue, grüne und rote Formen auf schwarzbraunem Grund“ von 1955 (Taxe 12.000 EUR) und drei Varianten seiner farbintensiven „Faltgrafik in Rot und Blau“ von 1977 (Taxe je 4.000 EUR). Von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs künden Horst Strempels aufrührende Gemälde „Lidice“ und „Trauer II. Lidice (Wollt ihr das wieder?)“ von 1949 (Taxe je 7.000 EUR). Noch mehr Furor legte Willi Sitte 1974 seinem Ölgemälde „Demonstranten auf der Flucht“ zugrunde (Taxe 6.000 EUR).
In der BRD war in der Nachkriegszeit die Abstraktion vorherrschend, vor allem das Informel, wie es etwa Fred Thieler in seiner collagierten Mischtechnik „K. II/66“ mit verlaufenden Farbseen in Rot, Blau und Violett von 1966 (Taxe 3.000 EUR) und Fritz Winter in seinen schwebenden ausgefransten Farbfeldern „In der Mitte Rot“ von 1965 pflegten (Taxe 35.000 EUR). Doch schon bald hielt die von der amerikanischen Pop Art beeinflusste Gegenständlichkeit wieder Einzug ins Kunstgeschehen. Darauf weisen Fritz Köthes wie ein Plakatabriss gestaltetes Portrait „Arnold und ich“ von 1968 (Taxe 6.000 EUR) und Werner Berges’ teils schablonenartig, teils zeichnerisch aufgefasstes Aktgemälde „Schöne“ von 1973 hin (Taxe 7.000 EUR). Zur Neuen Figuration zählt auch das Werk von Georg Baselitz, der mit den beiden Aquarellen eines kaum erkennbaren Baums von 1981 (Taxe 25.000 EUR) und eines jungen Mannes von 2007 an der Auktion teilnimmt (Taxe 20.000 EUR).
Mit einer expressiven, fast kalligrafischen Malweise und einer hohen rhythmischen Dynamik schuf Piero Dorazio 1958 seine Abstraktion „Il tuo disordine“ (Taxe 70.000 EUR), die in ihrer dichten Verwobenheit Frank Stellas schwarz-weißer Radierung „Talladega Three I“ aus der Serie „Circuits“ von 1982 nicht unähnlich ist (Taxe 9.000 EUR). Auch Marwans zur Abstraktion neigende Gesichtslandschaften liegen da nicht fern, von denen der Auktionskatalog mehrere Exemplare bereithält, unter anderem einen von Brauntönen geprägten Kopf von 1986/87 aus der Sammlung des im März verstorbenen Kunsthistorikers und Museumsdirektors Jörn Merkert (Taxe 30.000 EUR). Zwei Künstler, die aus der DDR in den Westen emigrierten, beteiligen sich ebenfalls an der Auktion: A.R. Penck mit vier bunten Pastellen, auf denen pflanzlich-amorphe Formen ihr Spiel treiben (Taxe 12.000 EUR), und Gerhard Richter mit der abstrakten Grafitzeichnung vom „24.4.90“, auf der sich filigran mehrere Linien frei bewegen (Taxe 15.000 EUR). Sein Künstlerfreund Sigmar Polke blickte 1987 in den „Fernen Osten“. So lautet jedenfalls der Titel einer für sein Œuvre ungewöhnlichen Papiercollage aus ausgeschnittenen und zusammenhanglos aufgeklebten Zeitungsfragmenten über einer abstrakten Aquarellspritzerei, in deren Mitte ein Kapitän zur See mit einem Fernglas den Betrachter fixiert (Taxe 15.000 EUR).
Die Auktion beginnt am 3. Mai um 12 Uhr. Die Besichtigung ist bis zum 1. Mai täglich von 11 bis 19 Uhr möglich. |  | Kontakt: Dr. Irene Lehr Kunstauktionen Sybelstraße 68 DE-10629 Berlin |
 | Telefon:+49 (030) 881 89 79 | Telefax:+49 (030) 881 89 95 |  |  | Startseite: www.lehr-kunstauktionen.de |
30.04.2025 |
Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching |  |
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 Louise Loeber,
Hofje, 1923 |  | Taxe: 8.000,- EURO Losnummer: 204 |  |  |  |  |  | 
 Eugenie Fuchs, o.T.
(Lawn-Tennis-Turnier-Club
„Rot-Weiß“ in
Berlin-Grunewald),
1920 |  | Taxe: 6.000,- EURO Losnummer: 90 |  |  |  |  |  | 
 Fritz Köthe, Arnold
und ich (Porträt G.
Lietzow), 1968 |  | Taxe: 6.000,- EURO Losnummer: 182 |  |  |  |  |  | 
 Rainer Kriester,
Weißes Fragment III,
1987 |  | Taxe: 5.000,- EURO Losnummer: 189 |  |  |  |  |  | 
 Werner Berges,
Schöne, 1973 |  | Taxe: 7.000,- EURO Zuschlag: 5.500,- EURO Losnummer: 34 |  |  |  |  |  | 
 Mathias Barz, o.T.
(Interieur mit
Katze), 1923 |  | Taxe: 500,- EURO Losnummer: 29 |  |  |  |  |  | 
 Erich Buchholz, DC
(geriffelt), 1920 |  | Taxe: 12.000,- EURO Zuschlag: 9.000,- EURO Losnummer: 50 |  |  |  |  |  | 
 Michael Croissant,
Torso, 1961 |  | Taxe: 4.000,- EURO Zuschlag: 3.200,- EURO Losnummer: 57 |  |  |  |  |  | 
 Curt Lahs, o.T.
(weibliche Figur mit
Fabelwesen), 1919 |  | Taxe: 1.000,- EURO Losnummer: 193 |  |  |  |  |  | 
 Frank Stella,
Talladega Three I,
1982 |  | Taxe: 9.000,- EURO Losnummer: 332 |  |  |  |  |  | 
 Georg Baselitz, o.T.
(Junger Mann), 2007 |  | Taxe: 20.000,- EURO Zuschlag: 24.000,- EURO Losnummer: 28 |  |  |  |  |  | 
 Sigmar Polke, Ferner
Osten, 1987 |  | Taxe: 15.000,- EURO Losnummer: 293 |  |  |
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