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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Interieur – Asia Porcelain – Asiatisches Porzellan, um 1911/12 / Joseph Oppenheimer

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Bonn feiert seine 20. Videonale

Gorilla Tapes, Till Death to Apartheid, 1985

Heute startet in Bonn die „Videonale“. Mit der 20. Ausgabe feiert das Festival für Film und zeitbasierte Medien sein vierzigjähriges Bestehen und blickt auf die eigene Geschichte zurück. Tasja Langenbach und Annette Ziegert, die beiden künstlerischen Leiterinnen, haben sich im Archiv der Videonale umgeschaut und aus bisher über präsentierten 1.200 Filmen 27 historische und aktuelle Werke von Künstler*innen ausgewählt, die schon einmal an dem Festival teilgenommen haben, darunter von Mark Bain, Pauline Boudry und Renate Lorenz, Chto Delat, Ken Feingold, Philipp Gufler, Lynn Hershman Leeson, Ida Kammerloch, Marcel Odenbach, Stefan Panhans und Andrea Winkler, Ana Torfs oder Anna Zett. „Die Ausstellung öffnet einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart der Videokunst und zeigt historische Impulse, die bis heute Relevanz behalten haben gemeinsam mit aktuellen Produktionen. Es ist beeindruckend – und teils auch beunruhigend – wie aktuell noch heute die Diskurse sind, die bereits die frühen Videowerke angestoßen und verhandelt haben“, so Langenbach.

Die diesjährige Videonale haben Langenbach und Ziegert unter das Motto „Resilienz – Stand halten“ gestellt und thematisieren verschiedene Formen der inneren Stärke und Leidensfähigkeit in Zeiten des Umbruchs. Dabei gehen die Kunstwerke etwa auf widerständige politische Subjekte, die Resilienz des Planeten und der Ökosysteme oder die Bewältigung von Traumata wie Kriegs- oder Fluchterfahrung ein. Für drei Neuproduktionen konnten die Kuratorinnen Alwin Lay, Julia Scher sowie Dani und Sheilah ReStack gewinnen. Ihre Arbeiten treffen unter anderem auf die historischen Positionen „Syntagma“ von Valie Export aus dem Jahr 1983 oder „Continuum“ von Jan Verbeek aus dem Jahr 1991. Neben der umfangreichen Hauptausstellung im Kunstmuseum Bonn geht die Videonale auch in den Stadtraum. Von einem Club in der Innenstadt über einen Transporter vor der Kreuzkirche bis hin zu einer ehemaligen Teststation für Luft- und Raumfahrt will sie Videokunst an überraschenden Orten zum Publikum bringen.

Die „Videonale.20“ läuft im Kunstmuseum Bonn vom 11. April bis zum 18. Mai. Das Museum hat täglich außer montags von 11 bis 18 Uhr, mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Das vollständige Programm der Videonale ist unter v20.videonale.org einsehbar.

Kunstmuseum Bonn
Helmut-Kohl-Allee 2
D-53113 Bonn
Telefon: +49 (0)228 – 77 62 60


Infos: v20.videonale.org


10.04.2025

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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Weitere Inhalte:

Veranstaltung vom:


11.04.2025, Videonale.20 - Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen

Bei:


Kunstmuseum Bonn

Kunstsparte:


Film und Video

Stilrichtung:


Zeitgenössische Kunst

Variabilder:

Gorilla Tapes, Till Death to Apartheid, 1985
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