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Noch bis zum Sonntag läuft die 44. Ausgabe der ARCO in Madrid. Nicole Büsing und Heiko Klaas sprachen mit der Galeristin Iris Kadel von der Düsseldorfer Galerie Kadel Willborn, die zum vierten Mal an der international ausgerichteten Kunstmesse teilnimmt

Eine Messe mit vorbildlichem Sammlerprogramm



Am Stand der Galerie Kadel Willborn auf der Arco Madrid 2025

Am Stand der Galerie Kadel Willborn auf der Arco Madrid 2025

Nicole Büsing & Heiko Klaas: Frau Kadel, warum haben Sie sich auch in diesem Jahr wieder für eine Teilnahme an der ARCO Madrid entschieden? Was schätzen Sie an dieser Kunstmesse?

Iris Kadel: Wir nehmen das vierte Mal an der ARCO Madrid teil. Die Messe hat ein bemerkenswert gepflegtes und durchdachtes internationales VIP-Programm, dass über die Jahre eine große Anzahl internationaler Sammler die Messe immer wieder besuchen lässt. Zu nennen ist hier unter anderem, dass man als Galerie einen internationalen „Senior“-Sammler nach Madrid einladen darf und die Messe ein bis zwei Übernachtungen trägt. Dasselbe Prinzip gilt für einen jungen Sammler. Darüber hinaus hat die Messe ein wunderbares Konzept entwickelt, dass den eingeladenen Sammlern über mehrere Tage erlaubt, in Ruhe die Messe anzusehen.


NB & HK: Welche Künstler*innen präsentieren Sie auf der ARCO Madrid und mit welchen Medien und Werken?

Iris Kadel: Wir zeigen eine Multimedia-Installation, bestehend aus Fotografie, Virtual Reality und Video des amerikanischen Künstlers Jacolby Satterwhite, der im vergangenen Jahr im Metropolitan Museum in New York und dem Museum of Fine Arts in Houston große Einzelausstellungen gezeigt hat. Vivian Greven, die gerade im Bremer Paula Modersohn-Becker Museum eine große Präsentation hatte, setzt das Thema Körper und Identität in ihrer analytischen Malerei fort, ebenso die amerikanische Malerin Heidi Hahn, die in ihrer gestisch-expressiven Malerei sprichwörtlich die Grenzen des Körpers auflöst. Von ihr hat gerade das Stedelijk Museum in Amsterdam eine Arbeit erworben. Die abstrakten „Malereien“ der somalisch-schwedischen Künstlerin Ayan Farah spüren Identitätsfragen über die Materialität nach, indem sie historische Textilien zerschneidet, mit „Erden“ und anderen Materialien, die sie auf ihren Reisen rund um die Welt sammelt, einfärbt und zu geometrischen Kompositionen zusammennäht.

NB & HK: Was charakterisiert Ihrer Meinung nach den spanischen Markt? Wie wichtig ist die Verbindung der Messe zu Lateinamerika?

Iris Kadel: Wir schätzen die autonome Meinung und Neugier der spanischen Sammler sehr. Das Fenster nach Lateinamerika macht die Messe so spannend wie die Art Basel Miami.

NB & HK: Was sind die die Herausforderungen für die 44. Ausgabe der ARCO Madrid, der ersten großen Messe für zeitgenössische Kunst zu Beginn des Kunstjahres 2025? Auch angesichts einer sich anbahnenden neuen Weltordnung angesichts der Wiederwahl von Donald Trump.

Iris Kadel: Grundsätzlich stellt die schwierige wirtschaftliche Situation insbesondere in Deutschland die Galerien nicht erst seit der Wahl von Trump vor große Herausforderungen. Trotzdem gilt es jetzt, umso mehr dem Weltbild von Trump etwas gegenüberzustellen. Dabei sind Begriffe wie Vielfalt, Offenheit und Dialog wichtiger denn je.

NB & HK: Iris Kadel, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Die ARCO Madrid hat noch am 8. März zwischen 12 und 20 Uhr, am 9. März von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Kontakt:

Kadel Willborn

Birkenstraße 3

DE-40233 Düsseldorf

Telefon:+49 (0211) 749 561 19

www.ifema.es/en/arco/madrid



08.03.2025

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Nicole Büsing & Heiko Klaas

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Natalie Czech, A poem by repetition by Aram Saroyan (CD2),
 2016/25
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Die Galeristin Iris Kadel
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Ayan Farah, Infinite (Jade), 2024
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Vivian
 Greven, Dai II, 2023
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