Die Kunst, online zu lesen.

Home


Magazin

News


Marktberichte


Ausstellungen


Journal


Portraits


Top Event


Netzkunst





Kunst kaufen
Werben

Translation EnglishFrench

Auktionsanzeige

Am 08.04.2025 125. Auktion: Wertvolle Bücher, Dekorative Graphik und Autographen

© Galerie Bassenge Berlin

Anzeige

Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé
© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


Anzeige

Meereserwachen, 1913 / Hans Thoma

Meereserwachen, 1913 / Hans Thoma
© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


Newsmailer Eintrag

Bestellen Sie bitte hier:


Suchen mit Google

Google
WWW
kunstmarkt.com

Ausstellungen

Aktuellzum Archiv:Ausstellung

Das Belvedere 21 widmet Hans Haacke in Wien eine umfassende Retrospektive und vermittelt die immer noch aktuellen Ideen des Protagonisten der politischen Konzeptkunst und der Institutionskritik

Ein unbestechlicher Blick in Geschichte und Gegenwart



in der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“

in der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“

Er sei „einer der konsequentesten, kompromisslosesten Figuren der amerikanischen Kunst“, urteilte die New York Times 2020 anlässlich der großen Hans Haacke-Ausstellung im New Museum in New York. Ein Jahr zuvor hatte das Kunstmagazin Monopol Haacke zum einflussreichsten Akteur der Kunstwelt geadelt. Das Belvedere 21 in Wien zeigt aktuell in einer gemeinsam mit dem Frankfurter Städel erarbeiteten Schau das Gesamtwerk des 1936 in Köln geborenen Künstlers. Die von Luisa Ziaja klug kuratierte Ausstellung demonstriert einmal mehr die Aktualität seines Schaffens und unterstreicht Haackes Relevanz in der Gegenwart.


Präsentiert wird die Retrospektive im großzügigen lichtdurchfluteten Erdgeschoss der Architekturikone von Karl Schwanzer. Selten hat die Stahlskelettkonstruktion mit ihren klaren Formen und der riesigen gläsernen Halle, die ursprünglich als österreichischer Pavillon für die Weltausstellung 1958 in Brüssel entworfen wurde, einen ähnlich idealen Rahmen für eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst geboten. Dafür hat Ziaja rund 70 Gemälde, Fotografien, Objekte, Installationen, Plakate und einen Film ausgewählt und überwiegend zeitlich chronologisch zusammengestellt.

Eine Serie von „Fotonotizen“, für die Hans Haacke die Besucher*innen der zweiten Documenta 1959 in den Ausstellungsräumen und vor den Kunstwerken porträtierte, initiiert die Wiener Schau. Die Erfahrungen des damals 23jährigen als Aufsicht und beim Aufbau der Großausstellung waren entscheidend für sein Verständnis der Spielregeln, die das Feld der Kunst beherrschen. Retrospektiv betrachtet verfügen diese frühen Fotografien bereits über Ansätze, die auf zentrale Elemente in seinem Œuvre vorausweisen: die soziologische Methode der Beobachtung, die kritische Hinterfragung von politischen, sozialen und kulturellen Systemen sowie die Offenlegung von Machtverhältnissen. Zufällig mitgehörte Gespräche zwischen Kuratoren überzeugten Haacke davon, seinen Lebensunterhalt niemals vom Verkauf seiner Kunstwerke abhängig zu machen. Er studierte zu dieser Zeit an der Kunsthochschule Kassel und hatte es sich zum Ziel gesetzt, die dynamische Verfasstheit der Welt malerisch darzustellen. Als sich das Medium der Malerei dafür als ungeeignet erwies, begann Haacke mit reflektierenden Objekten aus Edelstahl, Spiegelfolie und Kunststoff zu arbeiten, um die Umgebung, die Betrachter eingeschlossen, als „integralen Bestandteil“ seiner Werke zu interpretieren.

Yves Kleins radikale Aktionen in der Pariser Kunstszene der 1950er Jahre, das symbolische Signieren des blauen Himmels in Nizza, sein Sprung ins Leere, die Inszenierung weißer Räume und seine Verwendung der Elemente Luft, Wasser und Erde, die Haake 1959/60 während seines Stipendienaufenthaltes in Paris kennengelernt hatte, waren bereits für seine frühen Werke prägend. Haacke bezeichnete außerdem die Pariser Groupe de Recherche d’Art Visuel und den griechischen Bildhauer Takis als wichtig für seine eigene Entwicklung. Letzterer hatte bereits Magnetfelder und elektrische Energie verwendet, so wie Haacke später in Arbeiten wie „High Voltage Discharge Traveling“ von 1968. Mit der Düsseldorfer Künstlergruppe ZERO verband Haacke sein Interesse an neuen Materialien und neuen Techniken sowie die Konzentration auf sensuelle Effekte.

Als Ideenpool war das lose Band zu ZERO ein ideales Umfeld für Haacke, der an seiner eigenen Werkentwicklung arbeitete und in produktivem Austausch, aber auch Reibung seinen individuellen Weg verfolgte. Ein berühmtes Beispiel aus dieser Zeit und bis heute besonders faszinierend ist Haakes „Condensation Cube“ von 1963/67, ein Kubus aus Acrylglas, in dem eine geringe Menge Wasser eingeschlossen ist. Je nach den äußeren Bedingungen, Licht und Raumklima, Menschen und ihrer Körperwärme, verdunstet das Wasser und kondensiert an den Innenwänden, bis die Tropfen so groß werden, dass sie von der Schwerkraft angezogen nach unten laufen und der Prozess von Neuem beginnt. Man beobachtet ein im Vakuum stattfindendes Verfahren, auf das man als Außenstehende*r dennoch eine Wirkung hat – eine pointierte Metapher für den kritischen Standpunkt, den Haacke in späteren Arbeiten einnimmt.

Nach einem Aufenthalt in den USA von 1961 bis 1963, seiner Rückkehr nach Deutschland und der endgültigen Übersiedlung nach New York im Jahr 1965 arbeitete Haacke zunächst weiter an aerodynamischen Werken mit Ballons, leichten Stoffen, wie „Weiße Wellenlinie“ von 1967, mit gekühlten und dampferzeugenden Objekten, darunter „Schwimmender Eisring“ von 1970, sowie mit Pflanzen und Tieren. In einer erstmals deutlich anklagenden, politisch-ökologischen Arbeit inszenierte er 1972 Möwenschwärme im „Krefelder Abwasser-Triptychon“. Bereits 1970 hatte er an einem Strand in Carboneras in Spanien aus gesammeltem Müll ein Denkmal der Strandverschmutzung geschaffen, das in seiner Hügelform an „Grass Grows“ von 1967/69 erinnert und als eines der ersten ökologischen Kunstwerke überhaupt gilt. Mit „Chickens Hatching“ führte Haacke in Realzeit Geburts- und Wachstumsprozesse anlässlich einer Schau in der Art Gallery of Ontario vor, indem er Küken ausbrüten und schlüpfen ließ. Selbst die wenigen Fotografien, die von dieser Aktion überliefert sind, erzeugen das Gefühl einer Verdinglichung von Lebewesen und einer Ausbeutung der Tiere.

Mit der Parallelsetzung von physikalischen, biologischen und gesellschaftlichen Systemen gab sich Hans Haacke einen adäquaten theoretischen Rahmen für seine phänomenologisch sehr unterschiedlichen Arbeiten. „Ich glaube, dass ein rationaler, fast positivistischer Ansatz, eine bestimmte Nüchternheit, sich soweit vorantreiben lässt, bis er sich zu etwas sehr Poetischem, Gewichtslosem und Irrationalen entfaltet“, erklärte er 1967. Damit reflektierte er selbst die Ambivalenzen in seinen Konzeptionen. Haake beschrieb die Welt als ein Supersystem mit zahllosen Untersystemen, von denen jedes mehr oder weniger durch die anderen beeinflusst wird. In diesem Sinne war es die Systemtheorie von Jack Burnham, in der Haacke die Begrifflichkeit für ein Denken fand, das er bis heute in seiner Kunst umsetzt.

Zu Beginn der 1970er Jahre dehnte Haacke seine Studien auf gesellschaftliche Echtzeitsysteme aus. 1971 wurde seine Einzelausstellung am New Yorker Guggenheim Museum abgesagt, nachdem dessen Direktor Werke wie „Shapolsky et al. Manhattan Real Estate Holdings, A Real-Time Social System as of May 1“, eine Dokumentation von 142 Objekten eines Slumwohnungsimperiums, abgelehnt hatte. Darin untersuchte Hans Haacke die Eigentumsverhältnisse von heruntergekommenen New Yorker Mietshäusern. In gleichförmigen Tafeln aus Schwarz-Weiß-Fotografien der Gebäude und Angaben zu ihrer Eigentümerschaft in Schreibmaschinenschrift stellte Haacke unmissverständlich heraus, wer am Elend dieser Areale verdient: Ein kaum entwirrbares Geflecht von Firmen um deren Haupteigentümer. Die Arbeit machte Geschichte – auch durch das, was sie im Kunstbetrieb auslöste. Haacke erkannte, welche Schlagkraft die Präsentation allseits bekannter Informationen in einem künstlerischen Kontext entwickeln konnte. Der Akt der Zensur entlarvte die Grenzen der vom Museum zugestandenen Freiheiten.

Auch in Deutschland sorgten Arbeiten von Haacke für Debatten. In der Folge setzte er sich kritisch mit der Glaubwürdigkeit der von den Kunstinstitutionen proklamierten Werte auseinander, entblößte das geldgesteuerte System „Kunst“ und brachte die Institutionen des Kunstsystems selbst in die Verteidigungshaltung der Entlarvten. Die Schenkung eines Manet-Stilllebens für das Kölner Wallraf-Richartz-Museum, die der Bankier Hermann Josef Abs angestoßen hatte, nahm der Künstler zum Anlass, dessen Verstrickungen in der NS-Zeit zu recherchieren. Haackes für die Jubiläumsausstellung in Köln eingereichtes „Manet-Projekt ’74“ wurde allerdings abgelehnt und am Tag der geplanten Presseeröffnung stattdessen in der Galerie Paul Maenz mit einer Reproduktion des Spargel-Stilllebens von Edouard Manet vorgestellt. In der Galerie Maenz wurde Jahre später auch die Folge „Der Pralinenmeister“ gezeigt, nachdem die Kuratoren der „Westkunst“-Ausstellung 1981 sich gegen eine Präsentation entschieden hatten. Haacke hatte das geschäftliche Gebaren des Schokoladenfabrikanten und Mäzens Peter Ludwig recherchiert, für dessen Sammlung die Stadt Köln damals aus öffentlichen Mitteln ein Museum baute.

Die verhängnisvollen ideologischen Verschränkungen von Nationalität, Klasse, Ethnie werden in Haackes Arbeiten in ihrer gesellschaftlichen Oberflächlichkeit auf verstörende Weise sichtbar, der Weg des Kapitals in seiner globalen Dominanz unleugbar. Vor allem auch die Beschäftigung mit der NS-Geschichte, ihre Kontinuität nach 1945 und ihre Auswirkungen bis in die politische Realität der Gegenwart ziehen sich als Konstanten durch das Œuvre des Künstlers. Mit der Installation „Und Ihr habt doch gesiegt“ rekonstruierte Hans Haacke 1988 in Graz in der ehemaligen „Stadt der Volkserhebung“ ein NS-Siegesmal und transformierte es in ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Von Beginn an heftig debattiert und umstritten, wurde die Installation durch einen neonazistischen Brandanschlag zerstört.

Haackes preisgekrönter Beitrag „Germania“ für den deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig von 1993 verwandelte diesen durch das Aufbrechen des in der NS-Zeit verlegten Marmorbodens in ein aufsehenerregendes Trümmerfeld als Kommentar zu Geschichte und Gegenwart des gerade erst wiedervereinigten Deutschlands. Im Berliner Bundestag installierte Hans Haacke 2000 im Rahmen des Kunst-am-Bau-Programms die Neonschrift „Der Bevölkerung“. Die in Kopie ausgeführten Buchstaben der Giebelinschrift des Bundestags, „Dem Deutschen Volke“, wurden dafür flach auf dem Boden eines Lichthofs montiert und mit Erde umgeben, die Abgeordnete aus ihren Wahlkreisen mitgebracht hatten, womit Haacke kritisch an die Blut-und-Boden-Ideologie der NS-Zeit erinnern wollte – und genau dafür kritisiert wurde.

Seine Monumentalplastik „Gift Horse“, ein gewaltiges Metallpferd, um dessen Hufe sich eine Leuchtschrift mit Börsenkursen ringelt, hatte Haacke 2014 im Auftrag der City of London für den sonst leeren Skulpturensockel am Trafalgar Square entwickelt. Ursprünglich wurde dieses Werk inmitten hitziger Debatten über die Ausgabefreudigkeit der Stadtverwaltung in Zeiten eisernen Sparens während der Finanzkrise enthüllt und dadurch auch in einen Zusammenhang mit den aktuellen sozialen und politischen Verhältnissen überall auf der Welt gebracht. 2017 wurde die Arbeit in der monumentalen Mittelhalle im Haus der Kunst in München erneut gezeigt und eröffnete so eine weitere Ebene der Resonanz auf die für viele europäische Plätze und Gebäude bestimmende öffentliche Machtdarstellung. In Wien findet Haakes scharfsinnige Reflexion allerdings eine eher kontextbefreite Aufstellung zwischen „Chará“, einer Vagina Dentata von Kris Lemsalu, und der überdimensionalen Baseballkappe „B-Girls, Go!“ von Maruša Sagadin im Skulpturengarten des Museums.

Es ist vor allem das beeindruckende Spektrum von Haackes Werk, das das Belvedere 21 in diesem großen Ausstellungsprojekt abbildet. Die vielfältigen Beziehungen von seinem Schaffen zu anderen Künstler*innen, aber auch Gruppen und Bewegungen in den 1960er Jahren kommen in der Ausstellung selbst leider etwas zu kurz. Viele von Haackes damals radikalen und neuen Ansätzen werden heute in der Gegenwartskunst ganz selbstverständlich angewendet. Diese Einflüsse aufzuzeigen, hätte die ungebrochene Aktualität des Artist’s Artist stärker im aktuellen Kontext verankert. Der berüchtigte „MoMa Poll“ von 1970, der Ausstellungsbesucher*innen nach ihrer Meinung zum republikanischen Gouverneur und Museumspatron Nelson Rockefeller befragte, erfährt als „Vienna Poll“ eine Wiederbelebung, nun allerdings mit zahmen Fragen zu Bildungsgrad, finanziellem Hintergrund, Wohnort, zu Demografie und politischer Haltung der Teilnehmer. Detaillierte Informationen insbesondere über die frühe künstlerische Phase von Hans Haacke, die von enormer Produktivität und Vernetzung gekennzeichnet ist, bietet vor allem der Ausstellungskatalog. Dessen ungeachtet ist die Schau hinsichtlich der Exponate detailliert, umfassend und kommt zum richtigen Augenblick: in einer Zeit, in der Demokratien weltweit unter Druck stehen, sensibilisiert diese sie für Vielfalt, Meinungsfreiheit und demokratische Werte und damit für Haltungen von größter Bedeutung.

Die Ausstellung „Hans Haacke – Retrospektive“ ist bis zum 9. Juni zu sehen. Das Belvedere 21 hat täglich außer montags von 11 bis 18 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt beim Onlinekauf beträgt 9,30 Euro, ermäßigt 6,90 Euro, vor Ort 11 Euro und ermäßigt 8 Euro. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist er frei. Der Katalog zur Ausstellung kostet im Belvedere 39 Euro.

Kontakt:

Belvedere 21 - Museum für zeitgenössische Kunst

Arsenalstraße 1

AT-1030 Wien

Telefon:+43 (01) 795 577 00

Telefax:+43 (01) 79 557 136

Startseite: www.21erhaus.at



05.03.2025

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Jacqueline Rugo

Drucken

zurück zur Übersicht


Empfehlen Sie den Artikel weiter:
an


Weitere Inhalte:

Gesamt Treffer 25

Seiten: 1  •  2  •  3

Events (1)Adressen (1)Kunstsparten (4)Stilrichtungen (3)Berichte (1)Variabilder (14)Künstler (1)

Veranstaltung vom:


01.03.2025, Hans Haacke

Bei:


Österreichische Galerie Belvedere

Kunstsparte:


Fotografie

Kunstsparte:


Skulptur

Kunstsparte:


Konzeptkunst

Kunstsparte:


Installationskunst

Stilrichtung:


Zeitgenössische Kunst

Stilrichtung:


Nachkriegskunst

Stilrichtung:


Konzeptkunst







Hans Haacke, Und Ihr habt doch gesiegt, 1988

Hans Haacke, Und Ihr habt doch gesiegt, 1988

Hans Haacke vor seiner Installation „Und Ihr habt doch gesiegt“ von 1988

Hans Haacke vor seiner Installation „Und Ihr habt doch gesiegt“ von 1988

Hans Haacke, Selbstporträt

Hans Haacke, Selbstporträt

Hans Haacke, Denkmal der Strandverschmutzung, 1970

Hans Haacke, Denkmal der Strandverschmutzung, 1970

Hans Haacke, Gift Horse, 2014

Hans Haacke, Gift Horse, 2014

Hans Haacke, Germania, 1993

Hans Haacke, Germania, 1993

Hans Haacke, Großer Kondensationswürfel, 1963/67

Hans Haacke, Großer Kondensationswürfel, 1963/67

Hans Haacke, Fotonotizen. Documenta 2, 1959

Hans Haacke, Fotonotizen. Documenta 2, 1959

in der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“

in der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“

in der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“

in der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“

Hans Haacke, Blaues Segel, 1964/65

Hans Haacke, Blaues Segel, 1964/65

Hans Haacke, Nachrichten, 1969

Hans Haacke, Nachrichten, 1969

Hans Haacke, Sky Line, 1967

Hans Haacke, Sky Line, 1967




Copyright © '99-'2025
Kunstmarkt Media
Alle Rechte vorbehalten


Impressum





Zum Seitenanfang Magazin

 Amazon export/import Schnittstelle xt:commerce u. oscommerce  Amazon ebay rakuten yatego meinpaket export/import Schnittstelle xt:commerce u. oscommerce