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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Nachbericht

Gute Ergebnisse bei Koller: Der Züricher Versteigerer reüssiert mit Schweizer Kunst, aber auch der Impressionismus, die Moderne und die Grafik kamen gut beim Publikum an. Einzig die jüngere Kunst erlebte einige Durststrecken

Die sanfte Lyrik der Morgendämmerung



Ferdinand Hodler,  Genfersee mit Mont-Blanc am frühen Morgen. März, 1918

Ferdinand Hodler, Genfersee mit Mont-Blanc am frühen Morgen. März, 1918

Ferdinand Hodler hat sich immer wieder mit dem Genfer See beschäftigt. Im März 1918, kurz vor seinem Tod, fing er den „Großen See“ in kühlen Blaunuancen und zartem Gelb ein weiteres Mal ein. Das Gewässer erstreckt sich breit und still über sein Gemälde, nur der vorderste rotbraune Streifen verrät das Ufer. Fast unbemerkt geht das Blau des Sees auf die Uferhügel über, die aber vor der den Horizont definierenden Bergenkette in Hellblau mit dunkleren Spitzen zu Zwergen werden. Etwa ebenso viel Platz im Bild nimmt der kühle Morgenhimmel in sanftem Gelb und klarem Weiß ein. Das Werk atmet das feinfühlige Farbverständnis von Hodler und beruhigt den Betrachter mit der Weite und Stille der Landschaft und den angenehm vereinfachten Formen. Der lyrische „Genfersee mit Montblanc am frühen Morgen“ gehört zu den wichtigsten Arbeiten, die von Hodler bei einer Auktion der jüngeren Zeit angeboten wurden. Kein Wunder, dass das Gemälde bei Koller die Käufer auf seine Weise bezirzte. Über der Schätzung fiel der Hammer bei guten 6,4 Millionen Franken, was für den siegreichen Schweizer Sammler mit Aufgeld 7,44 Millionen Franken bedeutete.


Das Werk war der Höhepunkt der „Schweizer Kunst“ Ende November bei Koller in Zürich, die mit 67 Prozent zwar die schwächste losbezogene Zuschlagsquote der Auktionsserie auf die Beine stellte, dank Hodler mit 10,3 Millionen Franken aber der Umsatzmeister war. Hinter seinem Genfersee kam lange nichts. Platz zwei der Zuschlagsliste belegte Cuno Amiets „Winterlandschaft“ aus dem Jahr 1927 mit ihrem expressiven rotlastigen Kolorit samt rosafarbenem Schnee und grünlichem abstraktem Haus-Wolken-Hintergrund, die eher einen Gegenpol zu Hodlers Lyrik bildet. Amiets farbdramatische Arbeit kam immerhin auf 340.000 Franken (Taxe 160.000 bis 240.000 SFR). An Amiets reichem Schaffen schieden sich in der Versteigerung die Geister. Während keines seiner Blumenstilleben verkauft wurde, behaupteten sich weitere Landschaften des Schweizers, darunter seine aquarellierte Zeichnung von Capolago aus dem Jahr 1906 für 11.000 Franken (Taxe 7.000 bis 9.000 SFR) oder seiner heller Wintertag auf der Oschwand von 1939 bei 38.000 Franken (Taxe 40.000 bis 60.000 SFR).

Berge, soweit das Auge reicht

Auf andere landschaftliche Umsatzbringer musste Koller am 29. November verzichten. So kamen Félix Vallottons ruhiger Normandie-Strand „Plage au matin, Houlgate“ von 1913 bei 300.000 bis 500.000 Franken oder Giovanni Giacomettis weiteres Winterbild „Nevicata“ mit dichtem Schneefall von 1919 bei 150.000 bis 250.000 Franken nicht bei der Kundschaft an. Bei Giacometti reüssierte dann aber der „Blick auf Silsersee von Capolago“ in lichtdurchfluteten Pastelltönen und kräftigem Grün von 1927 zur unteren Schätzung von 150.000 Franken, bei Vallotton die kühl-distanzierte „Petite baigneuse assise sur le sable“ von 1911 mit 100.000 Franken (Taxe 100.000 bis 150.000 SFR). Während sich Vallottons markanter Kirchturm von „Santa Maria Nuova“ in Perugia aus dem Jahr 1913 schon bei 50.000 Franken verabschiedete (Taxe 60.000 bis 90.000 SFR), legte sein Stillleben „Roses et plat d’étain“ von 1920 mit 80.000 Franken auf das Doppelte des Wunschwerts zu.

Gefragt war bei Koller wieder einmal die heimische Schweizer Bergwelt, etwa schon der romantische Sommerabend in Alexandre Calames „Souvenir de Rosenlaui“ von 1849 bei 47.000 Franken (Taxe 40.000 bis 60.000 SFR) oder Auguste Veillons von hohen Gipfel gerahmter „Lac des quatre Cantons“ bei 19.000 Franken (Taxe 12.000 bis 18.000 SFR). Grund zur Freude hatten auch die Einlieferer von Clara Porges’ teils theatralisch gesteigerten Bergbildern, die im Fall von „Cavloccio See mit Piz dei Rossi“ solide 27.000 Franken (Taxe 15.000 bis 25.000 SFR) und mit dem wolkenverhangenen „Piz Lagrev“ ertragreiche 75.000 Franken erwirtschafteten (Taxe 45.000 bis 60.000 SFR). Die Erfolgskurve entwickelte sich auch für ihre Aquarelle günstig, so sicherten sich ihr koloristisch reicher „Silsersee“ 18.000 Franken und der „Piz Lagrev“ 13.000 Franken (Taxe je 8.000 bis 12.000 SFR). Ehrgeizig präsentierte sich zudem das Winteridyll „Dorfansicht Bever mit Blick auf Piz Brinz“ von Carl Albert von Salis, das seine Preisvorstellungen mit einem Zuschlag bei 22.000 Franken beinahe verdreifachte. Gottardo Segantinis 1960 pointillistisch gemalter sonniger Wintertag „Silsersee mit Blick auf Maloja“ schloss mit 85.000 Franken wie vorgesehen ab (Taxe 80.000 bis 120.000 SFR).

Portraits, Blumen und ein günstiges Interieur

Unter den Menschenbildern verweilte Albert Ankers realistisches Ölgemälde mit dem Brustbildnis eines blonden Knaben mit Mütze bei 220.000 Franken an der unteren Taxgrenze von 200.000 Franken. Ebenso erging es seinem rot hinterlegten „Bildnis Rosina Probst II“ von 1863 mit 40.000 Franken und dem Aquarell eines schlichten sitzenden Bauernmädchens mit roter Kopfhaube bei 24.000 Franken. Etwas mehr Engagement legten die Bieter bei Ernest Biélers Gouache der hübschen „Jeune Saviésanne“ an den Tag und spendierten 70.000 Franken (Taxe 60.000 bis 100.000 SFR). Mit Bleistift auf Papier skizzierte Ferdinand Hodler seine Frau Berthe, die lächelnd 8.500 Franken entgegennahm (Taxe 5.000 bis 8.000 SFR).

Mit dem unteren Schätzwert von 100.000 Franken begnügte sich Augusto Giacomettis mosaikartig aus Farbflecken komponiertes Bildnis der Bildhauerin Helene Scholz-Zelezny von 1913. Deutlich gab sein 1939 farbintensiv festgehaltenes Interieur „Im Atelier I“ von 70.000 Franken auf 55.000 Franken nach. Erfolgsverwöhnter war die bronzene Statuette eines weiblichen Akts von Hermann Haller. Die selbstbewusste stehende Dame mit nach hinten gestreckten Armen und unruhiger Oberfläche schloss die Augen und ließ nicht locker, bis die Sammler sie mit 26.000 Franken umwarben (Taxe 8.000 bis 12.000 SFR).

Impressionismus und Moderne: Französisches hat die Nase vorn

Die Werke des Impressionismus und der Moderne warteten mit einer losbezogenen Zuschlagsquote von hohen 84 Prozent, aber nur mit einem Umsatz von 6,8 Millionen Franken auf. In der Pole-Position stand Claude Monet mit seiner 1875 entstandenen Flusslandschaft „Le bassin d’Argenteuil“ und behauptete diese mit 1,9 Millionen Franken zwar, hätte aber noch 100.000 Franken benötigt, um die Erwartungen zu erreichen. Gebührenden Abstand davon hielt die vieldeutige surrealistische Gouache einer leeren vergitterten Frauensilhouette, die René Magritte um 1941 unter dem Titel „Moralité du sommeil“ schuf und die nach einem hitzigen Bietgefecht auf 720.000 Franken zulegte (Taxe 400.000 bis 700.000 SFR). Eine stattliche Wertsteigerung um mehr als das Dreifache entfiel auf Gustave Loiseaus sonnigen Wintertag „Tournedos-sur-Seine. Neige, givre, soleil“: Mit 500.000 Franken erzielte das pointillistisch schimmernde Gemälde einen der höchsten Zuschläge für den Franzosen. Eine gute Figur machte zudem seine morgendliche nebelige Dämmerung an der Eure in dem Spätwerk „Le bras du parc“ von 1924 bei finalen 120.000 Franken (Taxe 80.000 bis 100.000 Franken).

Nur 1.000 Franken günstiger war Auguste Rodins wässriges Aquarell einer schwimmenden Frau von 1898/1900, das bei den Käufern eine große Euphorie entfesselte und seinen Preis fast verachtfachte (Taxe 15.000 bis 20.000 SFR). Angefeuert von Rodin, wollte auch Paul Signacs noch impressionistisches Frühwerk „Port-en-Bessin. Brick“ von 1884 sich nicht gleich dem ersten Interessenten anvertrauen und harrte bis zu hohen 175.000 Franken aus (Taxe 80.000 bis 140.000 SFR). Eine weitere impressionistische Hafenansicht aus der Normandie lag mit Eugène Boudins kleinem, summarisch ausgeführtem Werk „Trouville. Rentrée des barques de pêche“ von 1896. Doch die Schifferboote schipperten schon bei niedrigen 17.600 Franken in einen neuen Hafen (Taxe 30.000 bis 50.000 SFR). Auch Pierre-Auguste Renoirs farbenfroh schwingende „Paysage“, entstanden um 1910 wohl in Cagnes-sur-Mer, gab von 220.000 Franken auf 180.000 Franken nach.

Neben der Übermacht der Franzosen, darunter etwa noch Jean-Baptiste Armand Guillaumins geschmackvolle Sicht auf die „Village de Damiette“ aus der Mitte der 1880er Jahre für 37.000 Franken (Taxe 20.000 bis 30.000 SFR), Maxime Maufras deutlich unruhigere Pinselführung in „Le vieux pont Saint-Goustan à Auray“ von 1918 an der oberen Schätzgrenze von 25.000 Franken oder Emile Othon Friesz’ klassisches Thema von „Baigneuses“ in offener Waldgegend für 22.000 Franken (Taxe 10.000 bis 15.000 SFR), fielen Künstler anderer Nationen kaum ins Gewicht. Eine der wenigen Ausnahmen bildete der Österreicher Alfons Walde, der mit seinen typischen kraftvollen Gemälden aus den Tiroler Alpen die Aufmerksamkeit auf sich zog. So sicherte sich sein sommerlicher Dorfausschnitt „Sonntag in Tirol“ die oberen anvisierten 100.000 Franken, sein winterlicher Gegenpart, der „Einsame Berghof“ samt Mutter mit Kind vor tief verschneiten Berggipfeln, ebenso 180.000 Franken.

Emil Noldes farbgesättigtes Blumenaquarell „Dahlien und Rittersporn“ kam auf taxkonforme 85.000 Franken. Der gebürtige Basler Maler Kurt Seligmann wanderte über Paris in die USA aus. Hier schuf er 1950 seine „Nocturne“, einen Reigen fantastischer Figuren und Gegenstände, der sich beschwingt tänzelnd erst bei 200.000 Franken aus dem Auktionshaus machte (Taxe 50.000 bis 80.000 SFR). Ein schöner Ringschluss ist Maurice Utrillo gelungen. 1952 malte der Franzose das „Château de Versailles“, um Geld für die Renovierung des Schlosses zu sammeln, das im Zweiten Weltkrieg stark gelitten hatte. Davon ließ er Postkarten und Briefmarken davon drucken und zugunsten des Projekts veräußern. In den letzten 30 Jahren befand sich seine Ansicht in einer Privatsammlung. Nun konnte das Château de Versailles das Bild für seine Sammlung bei 45.000 Franken erwerben und wird es im Königsschloss präsentieren (Taxe 30.000 bis 40.000 SFR).

Nachkriegskunst und Zeitgenossen mit einigen Schwächen

Die Versteigerung „Postwar & Contemporary“ endete mit einer Verkaufsrate von knapp 70 Prozent und einem Bruttoumsatz von 1,77 Millionen Franken. Hier zeigten sich die Bieter wählerischer und ließen nicht selten kostspielige Werke großer Namen links liegen, darunter Roni Horns beschriftete Aluminiumquader „Steven’s Bouquet“, ein Werk der Konkreten Poesie von 1991 (Taxe 120.000 bis 180.000 SFR), Mark Tobeys kleinteilige verwirrende Farbcollage „La Festa“ von 1947 und Ai Weiweis überwachungskritische Marmorskulptur „Surveillance Camera and Plinth“ von 2015 (Taxe je 90.000 bis 160.000 SFR) oder eine lapidare Schale aus dem Jahr 2001 des Schweizer Duos Peter Fischli und David Weiss, die damit den Unterschied von Alltagsgegenständen und Kunst, von wichtigen archäologischen Fundstücken und einfacher Gebrauchskeramik, von Erhabenem und Banalem thematisieren wollen (Taxe 70.000 bis 100.000 SFR).

Daher positionierte sich Alexander Calder mit seinem charakteristischen Mobile „Three white dots on orange stack“ von 1952 mit 400.000 Franken an der ersten Stelle (Taxe 450.000 bis 600.000 SFR). Ungleich zugkräftiger erwies sich Calders aus Kreisen in einer Gitterstruktur gebildete „Hommage à Mondrian“: Das verspielte Aquarell von 1965 kletterte augenzwinkernd von 40.000 Franken auf satte 90.000 Franken. Den gleichen Wert generierte Sol LeWitts minimalistische Gouache eines „Cube“ von 1997 (Taxe 90.000 bis 150.000 SFR). LeWitts zart mit Tinte gezeichnete Linienbilder von 1971 waren mit 1.000 Franken zu niedrig bewertet: Die „Lines in Two directions“ legten mit 10.000 Franken eine Verzehnfachung und die „Horizontal and Vertical Lines“ mit 12.000 Franken sogar eine Verzwölffachung hin.

Über einen zweiten sechsstelligen Zuschlagswert in diesem Auktionsteil durfte sich Franz Gertsch freuen, der seinen fotorealistisch verschwommen und monochrom braunen „Pestwurz I“ von 1993/94 bei 150.000 Franken abgab (Taxe 150.000 bis 250.000 SFR). Robert Rauschenbergs fotografisch gedruckte Motivüberlagerung „Jones Diner“ von 1995 beteiligte sich bei 37.000 Franken angemessen an der Auktion (Taxe 35.000 bis 55.000 SFR), während Serge Poliakoffs ruhige Gouache „Vert monochrome“ aus dem 1963 bei 50.000 Franken von einer besseren Nachfrage profitierte (Taxe 35.000 bis 45.000 SFR). Agil war die Kundschaft auch bei der vorbereitenden Collageskizze für Christo und Jeanne-Claudes Projekt des Orange leuchtenden „Valley Curtain“ in Colorado mit 47.000 Franken (Taxe 20.000 bis 30.000 SFR). Aus der Werkgruppe „Über die Blindheit“ stammt Rémy Zauggs Schriftbild „But I / I see“, das die Betrachter mit seinem blauen Buchstaben auf rotem Grund schon ein wenig irritiert: Die Schrift scheint sich zu bewegen, so dass man sie nicht fixieren kann. Das hinderte die Sammler aber nicht daran, dafür 28.000 Franken zu spendieren (Taxe 10.000 bis 20.000 SFR).

Erfolgreiche Grafik

Die höchste Zuschlagsquote der Auktionsrunde entfiel mit gut 88 Prozent auf die „Grafik & Multiples“, die zum Ergebnis noch einmal über 800.000 Franken beitrugen. Dauerbrenner Andy Warhol entfesselte mit seinen bekannten „Flowers“ von 1964 ein Bietergefecht und war bei 64.000 Franken der Auktionssieger (Taxe 12.000 bis 18.000 Franken). Seine nicht weniger geläufige „Campbell’s Soup“-Dose von 1969 ergatterte sich 29.000 Franken (Taxe 15.000 bis 25.000 SFR), zwei Blätter aus dem 1975 gedruckten Portfolio „Ladies and Gentlemen“ 9.500 Franken beziehungsweise 8.000 Franken (Taxe je 3.000 bis 5.000 SFR). Auf die Farblithografie „Still Life with Lobster“ und die Farbserigrafie „Moonscape“ seines Pop Art-Kollegen Roy Lichtenstein entfielen jeweils taxgerechte 20.000 Franken.

So erging es gleichfalls Félix Vallottons Holzschnitt eines auf dem Diwan liegenden weiblichen Akts unter dem Titel „La Paresse“ von 1896 mit 22.000 Franken (Taxe 20.000 bis 30.000 SFR), während Paul Klees 1923 geschaffene Farblithographie „Seiltänzer“ das Parkett bereits bei 16.000 Franken verließ (Taxe 18.000 bis 28.000 SFR). Maurits Cornelis Eschers augentäuschende orientalische Stadtkonstruktion „Hol en bol“ von 1955 holte sich 15.000 Franken (Taxe 13.000 bis 16.000 SFR), ebenso wie Pablo Picassos bemalter Krug „Tête peinte“ von 1953 (Taxe 10.000 bis 15.000 SFR). Auf den Jahrhundertkünstler bezog sich Richard Hamilton 1973 in seiner Aquatintaradierung „Picasso’s meninas“, die ihren Wert auf 14.000 Franken verdoppelte. Streng am niedrigen Schätzpreis orientierte sich Imi Knoebels gemalte Edition „Basel Fenster 5ED“ von 2020 bei 50.000 Franken. Niki de Saint Phalles bunte, fröhliche und voluminöse „Nana Vase“ von 1984 trat mit 21.000 Franken dann wieder selbstsicher auf (Taxe 15.000 bis 20.000 SFR).

Die Ergebnisse verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld.

Kontakt:

Koller Auktionen

Hardturmstrasse 102

CH-8031 Zürich

Telefon:+41 (044) 445 63 63

Telefax:+41 (044) 273 19 66

E-Mail: office@kollerauktionen.ch

Startseite: www.kollerauktionen.com



30.01.2025

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/S. Hoffmann

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