Neue Messe für afrikanische Kunst in Basel | | Mit Africa Basel erhält die Art Basel eine weitere Nebenmesse | |
Die Art Basel hat noch nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Zu den vielen Nebenmessen der weltweit beachteten Sommerschau gesellt sich in diesem Jahr eine neue: Die Africa Basel, die sich auf zeitgenössische Kunst aus Afrika und seiner Diaspora spezialisiert. Dahinter stehen mit Sven Eisenhut-Hug und Benjamin Füglister keine Unbekannten der Baseler Kunstszene. Eisenhut-Hug, der Erfahrungen aus dem internationalen Gastgewerbe mitbringt, hat schon die Photo Basel gegründet, der Künstler und Kulturunternehmer Benjamin Füglister den CAP Prize für zeitgenössische afrikanische Fotografie und das Crop Up-Festival für fotografisch anmutende Bilder ins Leben gerufen sowie über 60 Ausstellungen organisiert.
Mit der Africa Basel wollen die beiden die dynamische und facettenreiche Kunstszene des afrikanischen Kontinents ausleuchten, eine Plattform für kreativen Ausdruck und kulturellen Austausch etablieren und einen Dialograum zwischen Galerien, Sammlerinnen und Sammlern, Künstlerinnen und Künstlern sowie Kunstinteressierten schaffen. Für die Auswahl der teilnehmenden Galerien ist der kuratorische Beirat verantwortlich, der sich aus dem nigerianischen Kurator Azu Nwagbogu, Gründer und Direktor der African Artists’ Foundation und des Lagos Photo Festivals, der Kunsthistorikerin Michèle Sandoz, Geschäftsführerin des Auktionshauses Grisebach Schweiz, dem Sammler und Kunstinvestor Serge Tiroche und der Wissenschaftlerin Greer Valley, Kuratorin und Leiterin der kuratorischen Abteilung des Museums Zeitz MOCAA in Kapstadt, zusammensetzt.
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