| | Steven Parrino, Lucifer’s Hammer, 1989 | |
1977 veröffentlichten Jerry Pournelle und Larry Niven den Science-Fiction-Roman „Luzifers Hammer“. In dieser Geschichte vom Untergang unserer Zivilisation spielt ein Komet namens „Hammer-Brown“ die zweifelhafte Hauptrolle. Das Urgestein, das die Erde eigentlich nicht bedrohen sollte, zerbirst und schleudert genügend große Fragmente auf unseren Planeten, so dass Umweltkatastrophen das Überleben der Menschen bei diesem „Hammerfall“ gefährden. Die dystopische Erzählung inspirierte Steven Parrino 1989 zum gleichnamigen Werk „Lucifer’s Hammer“. Die zwei Leinwände mit rotorangenem Rechteck gehören zu den „misshaped paintings“ des Amerikaners: Er löst die Leinwand vom Keilrahmen und ordnet sie fehlerhaft und zerknautscht an, so dass das Bild verformt und damit in Falten liegt. Dieses reliefhafte Diptychon steht nun an der Spitze der Abendauktion bei Van Ham und geht mit einer Schätzung von 450.000 bis 650.000 Euro an den Start.
Die 40 Kunstwerke, die Van Ham beim „Evening Sale“ am 27. November in Köln aufruft, spannen sich von der Moderne über die Nachkriegskunst bis hin zu den Zeitgenossen. Die Preise für die Glanzstücke der Herbstsaison aus Malerei, Arbeiten auf Papier, Fotografie und Skulpturen starten erst im fünfstelligen Bereich und liegen nicht unter der Grenze von 30.000 Euro. In dieser Auswahl können Freunde der jungen Landschaftsmalerei Frühwerke von Peter Doig erwerben. 1996 malte der Schotte in zartem Türkis Skifahrer im Schnee aus hoher Perspektive. Die abstrahierte „Study for Ski Jacket“ aus dunkleren Bäumen und menschlichen Silhouetten scheint fast wie ein kühler morgendlicher Farbdunst, ein verschwommener Blick aus dem Hotelfenster auf eine verschneite Winterlandschaft (Taxe 350.000 bis 450.000 EUR). Dahinter rangiert mit 250.000 bis 350.000 Euro Doigs zweite Auseinandersetzung mit der Landschaftskunst in dem gleichaltrigen, ebenso schemenhaften Gemälde „Figures at Red House“.
Die Trias der selteneren Werke auf dem deutschen Auktionsmarkt bereichert bei Van Ham das Stillleben „Pomme et Verre“ von Pablo Picasso aus dem Jahr 1923. Eigentlich hatte sich Picasso damals schon vom Kubismus abgewandt, jedoch will das Fragmentierte den Maler hier noch nicht recht loslassen. Er verzichtet zwar auf die Zersplitterung des Gegenstands, präsentiert aber in einer aufgelösten Zentralperspektive Apfel, Glas und Tisch flächig hinter- und übereinander geklappt (Taxe 350.000 bis 500.000 EUR). Zudem darf sich Picasso an der Auktion mit der ausgesprochen kubistischen Bleistiftzeichnung „Femme tenant un journal“ aus dem Jahr 1915 für 70.000 bis 100.000 Euro beteiligen.
Mit dem ehemaligen Vorbesitzer Konrad Klapheck weisen die beiden Arbeiten Picassos zudem eine prominente Provenienz auf. Klapheck selbst ist mit dem nah an der Abstraktion liegenden Frühwerk „Die zahlreiche Familie“ von 1961 vertreten. In strenger Vereinfachung hat er dafür zwölf Mal dasselbe Motiv eines schräg angeschnittenen Zylinderstumpfs vor unterschiedlich farbigen Hintergründen angeordnet. Nur ein gemeinsamer schuppenartiger Boden und metallene Aufsetzer einen die zwei mittigen Objekte. Durch die starke Vereinfachung und das Serielle scheint Klapheck hier Prinzipien der Minimal Art aufzugreifen (Taxe 140.000 180.000 EUR). Sollte das Abstrakte nicht ganz nach dem Geschmack der Interessenten sein, so bietet das 1927 in kühler Sachlichkeit gemalte Portrait „Ursus mit rotem Mohn“ eine gegenständliche Abwechslung. Die Geburt seines Sohnes am 11. März 1927 war für Otto Dix ein besonderes Ereignis, das er in zahlreichen Werken umkreiste. Hier strampelt der Knabe halbnackt auf einem weißen Tuch, während der rote Mohn fast lebendig das Kind mit seinen Blüten betrachtet (Taxe 300.000 bis 500.000 EUR).
Stilles Leben und Figurenspiel
Nur selten beschäftigte sich August Macke mit der Gattung Stillleben. 1911 schuf er eine vereinfachte und farbintensive Komposition mit Körben und Äpfeln auf einem roten Gartentisch. Das Flächige und das leuchtende Kolorit verweisen auf den Einfluss von Matisse (Taxe 280.000 bis 350.000 EUR). Eine Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und ein kritischer Blick auf den Sozialistischen Realismus finden sich in Norbert Biskys „Alliiertem Waschtag“ von 2004. Ein idealisierter Knabe blickt auf drei Arbeiter mit Spitzhacke und Spaten, die in uniformhaften Jogginganzügen ein Loch ausheben. Die für das Frühwerk typischen Pastellfarben werden durch das leuchtende Weiß des Handtuchs und der angedeuteten Flagge der USA betont (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR).
Eine malerische Karikatur setzte William Nelson Copley in der Serie der „Flags“ um. Hieraus stammt das nun erstmals auf dem Auktionsmarkt angebotene Gemälde „Les Etats Unis du Monde“ von 1962. Copley spielt mit den Streifen des amerikanischen Sternenbanners, die den Hintergrund bilden und mit einem weiblichen Akt auf einem Diwan und einer Friedenstaube bereichert werden. Das Bild aus der Sammlung von Max Ernst, das der Surrealist gleich nach dessen Erstpräsentation von Copleys „Flags“-Schau in der Pariser Galerie von Iris Clert erwarb, soll 80.000 bis 120.000 Euro einspielen. Weniger beißend, wenn auch nicht weniger politisch, ist Andy Warhols „Siberian Tiger“ aus der Serie der „Endangered Species“ von 1983. Die immer noch gefährdete Großkatze blickt als ikonisches Tierportrait trotz bunter Farbigkeit doch eher melancholisch aus dem Bild (Taxe 80.000 bis 120.000 EUR).
Der Blick auf die Welt
Bei der Landschaftskunst kann man sich streiten, ob Emil Noldes Aquarelle nicht eher zur Abstraktion gehören. Sein „Abendhimmel über der Marsch“ von 1930/35 in dunklem Marineblau mit Sonnengelb und Grün, die eine Antwort in den rostfarbenen Wolken erhalten, wirkt eher wie ein mystisches Naturerlebnis (Taxe 100.000 bis 150.000 EUR). Einen anderen Ton schlägt Franz Radziwill in der etwa zeitgleichen Arbeit „Das Wattenmeer“ von 1930 an. Das sumpfige Grau-Braun des Abendhimmels mit einem surrealen Vollmond in Gelb und Rot schiebt sich vor die Sonne, so dass alles in einer eigentümlichen Stimmung der Stille und des Unheimlichen gebettet ist (Taxe 60.000 bis 80.000 EUR). Zu den günstigsten Preisen der Abendauktion gehört mit 30.000 bis 50.000 Euro Herbert Brandls gestische Arbeit eines Bergflusses mit schwarzem Gestein von 2015, die ebenfalls zwischen Ungegenständlichkeit und Figuration changiert.
Bunte und monochrome Flächen
Monochromes Violett mit sich auflösenden Buchstaben prägt Heimo Zobernigs titellose Arbeit von 2014, die durch die wörtliche Bezeichnung „Indigo“ im Bildfeld ihre eigene Realität analysiert (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR). Rechteckige Farbflächen in Weiß, Blau und Grau sowie ein energisches, gleichwohl lapidares „Yes“ definieren Martin Kippenbergers Bild von 1983 (Taxe 45.000 bis 65.000 EUR). Fast doppelt so teuer ist Kippenbergers ebenfalls abstraktes „Behind“ von 1990 aus der Serie der Gummi- und Latexbilder, das die Experimentierfreude des Künstlers in der Materialwahl und den Braun- und Gelbtönen illustriert (Taxe 80.000 bis 120.000 EUR). Als Vertreter der Op-Art erlangte der Pole Wojciech Fangor internationale Anerkennung, vor allem mit seinen Farbkreisen, wie dem Exemplar „B23“ von 1965, das mit seiner chromatischen Präsenz im Raum zu schweben scheint (Taxe 80.000 bis 120.000 EUR).
Feurige Farbkontraste in Gelb, Feuerrot und Weinrot bestimmen Serge Poliakoffs „Composition Abstraite“ von 1967. Das Spätwerk mit deutlich abgesetzten Feldern wird durch leuchtende Farben und größere Flächen bestimmt (Taxe 200.000 bis 300.000 EUR). Mehr Binnenstruktur in seinen verzahnten Farbfeldern erlaubt sich Poliakoff in seinem früheren Schaffen. Ruhiger in den dominierenden Graunuancen zeigt sich seine zweite „Composition Abstraite“ von 1956 mit Akzenten in Rot und Gelb (Taxe 100.000 bis 150.000 EUR), während seine „Composition“ von 1951/54 in ebenfalls gedämpften Kolorit mit einer beeindruckenden Ausstellungshistorie aufwarten kann (Taxe 180.000 bis 240.000 EUR). Die Farbe Rot als „psychologischer Raum“, der Feuer und Hitze ausstrahlt, ist eine Idee von Yves Klein, die in dem kleinen monochromen Rechteck „M66“ von 1957 für 80.000 bis 120.000 Euro ersteigert werden kann.
Fotografie und Plastik
Peter Beard machte sich als Afrika-Fotograf einen Namen. In mehreren Fotobänden und Bildserien dokumentierte er seit 1965 die systematische Zerstörung des Kontinents und seiner Tierwelt durch den Menschen. 1998 erschien sein zehnteiliges „Camera Work Portfolio“ mit älteren Bildern, das Schwarz-Weiß-Fotos von Menschen und bedrohten Tierarten mit seinen typischen Beschriftungen vereint (Taxe 70.000 bis 100.000 EUR). Inspiriert von Georg Friedrich Händels gleichnamiger Oper entwarf Gerhard Marcks 1934 die Bronzefigur „Alcina I“. Charakteristisch für Marcks ist, dass die Frau im Kleid ohne Durchbrüche und mit eng am Körper anliegenden Armen in ihrer voluminösen Form steht. Fünf Jahre später entstand Georg Kolbes schreitender Frauenakt „Flora“, der sich eher an neoklassizistischen Idealen orientiert und hier in kleiner Version zu haben ist (Taxe je 40.000 bis 60.000 EUR). Mit Hans Uhlmanns „Turm der Vergänglichkeit“ steht eine Metallplastik aus dem Spätwerk des Berliner Bildhauers von 1967 zum Verkauf, die sich als massives und kantiges säulenartiges Gebilde erhebt und nur durch eine spiralförmige Öffnung in der Mitte unterbrochen wird (Taxe 50.000 bis 70.000 EUR).
Modern
Kurze präzise dicke Pinselzüge in Grün und Gelb bilden in ihrer abstrakten Anordnung die dicht belaubten Bäume und das Gras in Adolf Erbslöhs harmonisch um 1932 gemalten „Garten in Calenberg“ aus (Taxe 20.000 bis 30.000 EUR). Ein Jahr später bannte Erich Heckel mit mehr malerischer Verve den Ausblick über die Hügel „Im Pfälzer Wald“ als Aquarell aufs Papier (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR). Eine Rarität ist Maria Uhdens 1917 geschaffene Gouache „Brennende Stadt“, da vom Werk der jung verstorbenen Künstlerin nur etwa zwanzig Unikate erhalten sind. In traumhafter visionärer Sprache übersetzt die Malerin die Bedrohungen des Ersten Weltkrieges mit wackelnden brennenden Häusern, fliehenden Tieren und einem weißen Riesen im Feuerrauch (Taxe 18.000 bis 24.000 EUR). Zum hundertjährigen Jubiläum der Initialschau der Neuen Sachlichkeit listet der Katalog unter anderem Josef Mangolds abgeklärtes Stillleben mit einer Vase und drei Tulpen von dunklem Fond von etwa 1927 (Taxe 12.000 bis 18.000 EUR) und Emil van Hauths stilisiertes Mädchenbildnis im Profil von 1923 vor unwirklich wachsenden Blumenbäumen (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR).
Post War
In Erinnerung an den erst am 6. November verstorbenen Daniel Spoerri sei das „Tableau Piège“ vom 21. Juni 1972 erwähnt, das die Überbleibsel einer Mahlzeit mit vollem Aschenbecher, Zigarettenschachteln, Kugelschreiber, Gläsern, Gabel und Salzstreuer auf einem blauen Tisch konserviert und als Assemblage an der Wand hängt (Taxe 12.000 bis 18.000 EUR). Den Panzer einer Schildkröte bannte Dmitrij Plavinskij 1992 als „Tortoiseshell“ fotorealistisch auf die Leinwand (Taxe 25.000 bis 35.000 EUR). Eine filigrane Welt aus zerplatzen farbigen Blasen erschuf Jirí Georg Dokoupil 2019 mit Seifenlauge auf zwei quadratischen Leinwänden, die je nach Größe mit 20.000 bis 30.000 Euro oder 25.000 bis 35.000 Euro veranschlagt sind. „Ohne Titel“ bleibt auch Hermann Nitschs 2013 datiertes Schüttbild mit herabrinnender blutroter Farbe (Taxe 60.000 bis 80.000 EUR). Tom Blackwell zählt zur ersten Generation der amerikanischen Fotorealisten, der mit seinen spiegelnden Schaufensterfassaden berühmt wurde, etwa mit seinen „Sequined Mannequins“ von 1985 (Taxe 70.000 bis 100.000 EUR).
Bei den Skulpturen wartet Waldemar Otto mit menschlichen Abstraktionen auf: dem „Großen Sockeltorso XXXIII mit Rasterplatten“ von 1989 (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR), der „Figur mit Gewand VIII“ von 2003 (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR) und dem „Großen weiblichen Torso X“ von 1995 (Taxe 3.000 bis 5.000 EUR). Tony Cragg geht bei seiner Formfindung freier und spielerischen an die Sache, so bei seinem signalroten „Laster“ von 2013, das sich wie ein wirbelnder Wolkensturm aufbaut (Taxe 25.000 bis 35.000 EUR). Friedrich Gräsel setzt bei seinen Plastiken auf geometrische Parameter und stellt seinen kraftvollen metallenen „Ring mit durchgestreckten Armen“ für 18.000 bis 24.000 Euro zur Verfügung, ebenso Albert Oehlen, der 1982 bei seiner hölzernen Kreuzform in einem Achteck unter dem Titel „Eingebung“ aber bewusst „schlampig“ gearbeitet hat (Taxe 30.000 bis 50.000 EUR). Einen kleinen Abschnitt hat Van Ham in der Auktion „Post War“ der Fotografie reserviert. Hier treffen etwa Peter Lindberghs markantes Portrait von „Keith Richards“ beim Rauchen (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR) oder Herb Ritts’ vierteilige Arbeit „Jack Nicholson“ als Joker von 1988 (Taxe 20.000 bis 25.000 EUR) auf Robert Polidoris stillen, herbstlichen Nebeltag „L’eau Sculpture de Le Gros Chateau de Versailles“ von 1985 (Taxe 7.000 bis 9.000 EUR) oder Hans-Peter Feldmanns humorvolle konzeptuelle siebzigteilige Fotoserie „Alle Kleider einer Frau“ aus dem Jahr 1975 (Taxe 25.000 bis 35.000 EUR).
Contemporary
Ulrike Theusner lässt in „The Arduous Crossing to Miami“ von 2011 Géricaults berühmtes „Floß der Medusa“ wieder aufleben. Ihre vierteilige Arbeit mit bunten Tuschen auf Papier übernimmt die romantische Komposition von 1819, ersetzt jedoch das Bildpersonal mit anderen nackten Gestalten. Dennoch schimmert in der liegenden totenkopfhaften Figur an der rechten unteren Ecke des Floßes auch hier der Tod empor (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR). Lebensfreude in buntem Kolorit mit ornamentalem Farbhintergrund gestaltete 2004 die südkoreanische Künstlerin SEO und integrierte in „Mambo“ mit zwei ausgiebig tanzenden Frauen
die für sie typische Collagentechnik aus Reispapier (Taxe 7.000 bis 9.000 EUR). Aus der frühen Durchbruchsphase einer anderen asiatischen Künstlerin stammt ein schreitendes blondes Mädchen mit großen Augen, das die Japanerin Ayako Rokkaku 2009 in den ihr eigenen leuchtenden Farben und der Niedlichkeitsästhethik des Kawaii malte (Taxe 20.000 bis 30.000 EUR).
Eine ungewöhnliche Mischung aus Natur und Kunst formte Tomás Saraceno 2019 mit einem filigranen Netz der Opuntienspinne. In „Hybrid Dark semi-social Cluster SAO140430“ hängt das seidige schwarze Gebilde schwebend in einer Glasvitrine (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR). Wissenschaft, Kunst und ihre Bedeutung für die Umwelt bringen auch Sigalit Landau in ihrer mit Salzkristallen gehüllten „Violine“ von 2016 (Taxe 12.000 bis 18.000 EUR) oder Patricia Piccini in ihrem hyperrealistischen Tier-Mensch-Hybrid eines kleinen Babys mit Elefantenrüssel zum Ausdruck (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR). Detlev Foth würdigte 2015 den legendären Gitarristen Jimmy Hendrix mit dem expressiven Portrait „Hendrix I“ (Taxe 2.000 bis 3.000 EUR), und Tracey Emin rief 1998 mit einer Neonleuchtschrift einfach zu „Just love me“ auf (Taxe 30.000 bis 40.000 EUR).
Die Versteigerung „Evening Sale“ findet am 27. November ab 18 Uhr in Köln statt. Die Auktionen „Modern“, „Post War“ und „Contemporary“ beginnen am 28. November ab 10:30 Uhr. Die Objekte der können vom 22. bis zum 25. November wochentags von 10 bis 18 Uhr, am Wochenende bis 16 Uhr besichtigt werden. |