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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Messe-Vorbericht

Die 57. Ausgabe der Art Cologne hat ihre Tore geöffnet

Und die Welt dreht sich weiter



Zuzanna Czebatul, Macromolecule Exploiting Some biological Target IV (Reality/Embargo)

Zuzanna Czebatul, Macromolecule Exploiting Some biological Target IV (Reality/Embargo)

Zu Beginn steht man vor einer riesenhaft aufgeblähten, giftrot schattierten Ecstasy-Pille. An der Ecke der Koje von Dittrich & Schlechtriem dreht sie sich im Kreis und vermittelt das Gefühl, als hätte man sie schon verabreicht bekommen. Das für 21.000 Euro netto angebotene Werk „Macromolecule Exploiting Some biological Target IV (Reality/Embargo)“ der Künstlerin und Aktivistin Zuzanna Czebatul reflektiert zeitgenössische Tendenzen ausufernder Macht und Ideologie. Nah an den aktuellen Verwerfungen der Zeit zu sein, ist heuer das Bestreben vieler zeitgenössischer Künstler*innen und Aussteller*innen, die die neue Ausgabe der Art Cologne bestücken. Dabei kommt das Streben nach funktionierender sozialer Verankerung schon gleich im Messefoyer zum Ausdruck, wo der Künstler Hans Georg Esch ein 360 Grad-Diorama mit einer aktuellen Aufnahme des antiken Pompeji aufgebaut hat, um darauf zu verweisen, dass eine vernünftige architektonische Ordnung Voraussetzung für ein fruchtbares gesellschaftliches Miteinanders ist.


Die weltweiten hochaktuellen und traurigen Ereignisse standen somit auch im Fokus der Ansprachen zur Vorbesichtigung der Kölner Kunstmesse, die mit Vielfalt und Kreativität eine optimistische Antwort auf brennende Probleme zu geben versucht. Anke Schmidt vom Bundesverband deutscher Galerien und Kunsthändler benannte daher die durch Kriege und Aushöhlungen des Rechts entstandenen Schwierigkeiten bei den Handelswegen. Sie kritisierte, dass bei der Wahrnehmung von Kunst häufig die Millionenerträge von Auktionshäusern im Mittelpunkt stünden und dies die Ernsthaftigkeit in der Auseinandersetzung mit der künstlerischen Arbeit überschatten würde. Breiten Raum in ihrem Plädoyer für freundliche Rahmenbedingungen im Kunstmarkt nahm die seit Jahren andauernde Diskussion um die Neugestaltung der Mehrwertsteuer auf Kunstwerke ein, nicht ohne darauf zu verweisen, dass Frankreich mit 5,5 Prozent den niedrigsten von der EU erlaubten Steuersatz auf Kunstverkäufe erhebt. Auf entsprechende Nachfragen erläuterte Messedirektor Daniel Hug, dass die aktuellen Ereignisse, wie der Ausgang der Wahlen in den USA oder der Bruch der Ampelkoalition, keine Auswirkungen auf die Art Cologne hätten, ganz im Gegenteil: In den USA würden zu erwartende geringere Unternehmenssteuern und höhere Gewinne den Kunstmarkt eher beflügeln. Ob die Messe eine internationale Strahlkraft bis über den Atlantik entfaltet, ist dennoch unsicher. Bisher wurden jedenfalls kaum amerikanische Sammler in Köln gesichtet.

Diesmal ist es Hug gelungen, nach eigenen Angaben rund 170 Aussteller für die Art Cologne zu gewinnen, wobei er darunter auch Medien, Institutionen und Editionen rechnet, die im Kern allerdings weniger dem Galeriesektor angehören. Unter den Schwergewichten der Art Cologne sind traditionell Global Player, die ihren Ursprung in Köln haben, wie beispielsweise Karsten Greve, der mit einer bienenkorbartigen Großkeramik von Norbert Prangenberg in seinen Stand lockt und sie für 60.000 Euro offeriert. Im Gegensatz zum quirlig jüngeren Publikum, das in großen Scharen die obere Ebene füllt, geht es auf der überwiegend den Klassikern des 20. Jahrhunderts vorbehaltenen unteren Ebene unter blasser Beleuchtung eher ruhig und gedämpft zu. Hier wartet Mike Karstens mit zahlreichen Bildern des deutschen Künstlerstars Gerhard Richter auf, die sich preislich von 24.000 Euro aufwärts bis hin zu 1,8 Millionen Euro für die ungegenständliche, wolkig weiße Rakelarbeit „11.10.06“ bewegen. Hinzu kommen bei ihm Landschaftsfotografien von Thomas Wrede für bis zu 18.5000 Euro.

Die Galerie Koch aus Hannover hat die goldene Bronze „Tanzende Manuela“ von Gerhard Marcks mitgebracht, die als ins sich gekehrte Aktfigur mit gekreuzten Beinen für 13.000 Euro zum Verkauf steht. Ein exzellent erhaltenes und recht außergewöhnliches Hohlspiegelobjekt von Adolf Luther hängt für 83.000 Euro gegenüber bei der Galerie Setareh. Nicht vom Licht, sondern von prähistorischen Artefakten oder organischen Formen der Natur ließ sich Henry Moore inspirieren, von dem die Schweizer Galerie von Vertes einige Kleinplastiken im Portfolio hat, darunter die „Maquette for Reclining Mother and Child“ für stolze 190.000 Euro. Sie stellen eine wunderbare Ergänzung zur aktuellen Moore-Schau im Duisburger Lehmbruck Museum dar. Ferner präsentiert Laszlo von Vertes die schwarzlastige „Peinture 92 x 130 cm, 4 mai 2004“ des Franzosen Pierre Soulages für 1,2 Millionen Euro, die dennoch Reflexionen des Lichts zulässt. Mehrere Museumsausstellungen waren kürzlich dem Konstruktivisten Günter Fruhtrunk gewidmet. Bei dem Stuttgarter Galerie Schlichtenmaier besteht die Gelegenheit, für 53.000 Euro die noch nicht so strenge frühe Komposition „Steigende Rhythmen“ aus dem Jahr 1957 zu erwerben. Dem schwebend ruhigen Duktus des Werks setzt Anton Stankowski in einem Acrylgemälde vital vibrierende Schwingungen entgegen, die sich für 35.000 Euro im Bildtitel „Übergänge“ subsummieren und auf aktuelle Situationen verweisen.

Die Kunsthändler Wienerroither & Kohlbacher haben aus Wien eine Serie von Arbeiten Franz Wests nach Köln verfrachtet, die preislich bei 25.000 Euro für Grafiken beginnen. Die gesamte Ecksituation der Koje füllt der braun lackierte, geflickte Aluminiumkranz „Der Himmel zum Teufel“ für 700.000 Euro aus. Hinzu gesellen sich eine Reihe von Zeichnungen und Aquarellen Egon Schieles, für die man zwischen 300.000 Euro und 1,1 Millionen Euro einkalkulieren muss. Im Vorgriff auf die kommende Retrospektive zu Marc Chagall in der Kunstsammlung NRW hat die Dortmunder Galerie Utermann zwei aus dem Nachlass des Künstlers stammende charmante Tempera- und Tuschebilder ausgewählt. Die typisch für Chagalls Spätwerk durch getupfte Freiheit ausgezeichneten Papiermalereien „Femme au corsage rouge avec grand bouquet“ um 1984 und „Mariage au grand bouquet“ um 1979 kosten 630.000 Euro und 650.000 Euro. Teuerstes Werk auf der Art Cologne ist eine Arbeit aus der bekannten „Scramble“-Serie von Frank Stella mit ineinander gestaffelten bunten Quadraten. Für „Green Double/Left N, Right 8“ aus dem Jahr 1977 hat der Bielefelder Galerist Samuelis Baumgarte stolze 5,9 Millionen US-Dollar netto veranschlagt. Flankiert wird das monumentale Werk von einem Stabile für 498.000 Euro und einem ebenso kleinen Mobile für 995.000 Euro von Alexander Calder.

Nach langen Jahren wieder mal auf der Art Cologne mit dabei ist die Mainzerin Galeristin Dorothea van der Koelen. Ihren über 100 Quadratmeter großen Stand zieren zwei Videoinstallationen von Fabrizio Plessi. Das „Splash (blue)“ zeigt für 55.000 Euro die Auswirkungen eines Steinwurfs ins Wasser, die zweiteilige Arbeit „Gold“ eine beunruhigende und zugleich faszinierend schöne Erscheinung des flüssigen Metalls für 110.000 Euro. Als Referenz an den Standort fügte Dorothea van der Koelen in ihre Auswahl einen Nageldruck von Günther Uecker ein, der Umrisse des Kölner Doms aufnimmt (Preis 60.000 EUR). „Endless“ betitelte der Kölner Künstler Roland Schappert eine Ölzeichnung mit diesen Buchstaben auf Papier, die es beim Salon Verlag für 350 Euro gibt, und griff damit aktuelle gesellschaftliche Fragen auf. Auch die Italienerin Beatrice Bonino gehört zur jüngeren Künstlergeneration, deren Werke auf dem Stand der Berliner Galerie Molitor zu sehen sind, darunter ein zartes Stück Nylongewebe, 2024 fixiert auf einem Träger hinter einer Plexiglashaube. Wie ein kostbares Artefakt konserviert, erinnert die bettähnliche Form an aus kühlem Marmor geformte Grabplatten. Wen macht sie hier zum Totengräber, der hierfür 4.500 Euro ausgeben muss?

Zu den jungen neuen Messeteilnehmern gehört zudem die Galerie Gathering von Alex Flick, Sohn des Kunstsammlers Friedrich Christian Flick. Im Mittelpunkt seines Arrangements steht das introvertierte Gemälde „Land Lack“ von Emanuel de Carvalho. Der 40 Jahre alte, in London lebende Maler und Augenarzt fängt mit bestechendem Blick eine alltägliche Eingangssituation mit drei Türen und Durchgängen so ein, dass sich daraus mancherlei Fragen, etwa zur Migration von Flüchtlingen, ergeben (Preis 30.000 Euro). Zum Programm der Galerie Löhrl aus Mönchengladbach gehören mehrere „Im Fluss“ befindliche Acrylbilder von Ulrich Erben für jeweils 10.500 Euro, die in ihrer horizontalen Balkenstruktur wolkige Farbüberlagerungen ausbilden. Gerd Harry Lybke von der Galerie Eigen + Art zählt zu den international aktiven Ausstellern und hat schon mehrere Stars aufgebaut, etwa Neo Rauch. Dessen kleinformatiges Gemälde „Die Schule bei Borna“ weckt für 295.000 Euro geheimnisvolle Erinnerungen an die eigene Schulzeit. Daneben steht Rauchs Bronzeplastik des „Erzgründers“ für 120.000 Euro.

Hingucker am Stand der Galerie Ropac ist der Amerikaner Robert Rauschenberg ein, dessen mit Säulenfragmenten, Siebdruck und Küchentüchern gestaltete Assemblage „Kitchen Widow“ von 1990 mit 1,65 Millionen Euro ausgezeichnet ist. Dies gilt ebenso für Joseph Beuys, der während einer Vorlesung eine Schultafel beschriftete und dafür nun 750.000 Euro sehen will. Öffentlichkeitswirksam und verkaufsfördernd hat Thaddaeus Ropac schon einige Verkäufe der gestrigen Vernissage bekanntgegeben. So wurde er für 875.000 Euro Georg Baselitz’ auf dem Kopf stehende Gestalt unter dem Titel „Gestern und heute“ von 2020 oder Marc Brandenburgs Grafitzeichnung einer konstruierten Blütenform von 2021 für 33.000 Euro los. Jörg Immendorff beherrscht mit seiner überlebensgroßen Bronzestatue „Beuys mit Affe“ von 2005 den Stand der Galerie Michael Werner bei 380.000 Euro. Dahinter brillieren an Naturgebilde erinnernde, farbenfrohe Öl- und Temperabilder der Werkserie „Hirte und Buch“ von Maki Na Kamura (Preis je 36.000 Euro).

Auf jeden Fall sollte man einen Blick in die Koje von Super Super Markt werfen. Die beiden jungen Berliner Julius Jacobi und Rory Kirk-Duncan locken mit der Plastik „The Fall of Man (Adeliger Junger Herr)“ von Oscar Enberg aus dem Jahr 2024 scharenweise das Publikum an. Der Ars Viva-Preisträger des Jahres 2018, der erstmals auf der Art Cologne vertreten ist, arbeitet mit dadaistischen Assemblagen und Skulpturen. Hier kombiniert Enberg wiederkehrende Objekte aus dem häuslichen Bereich, darunter Knöpfe, Tassen und collagierte Serifenlettern, denen ein konservatives Geschmäckle anhaftet und die subtil Kategorien wie soziale Klassenunterscheide reflektieren. Auch eine Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Strömungen und traditionellen Handwerkstechniken ist Enbergs Arbeiten inhärent.

Vom deutschen Videokunst-Pionier Marcel Odenbach bietet die Kölner Galeristin Gisela Capitain drei Collageboxen unter dem Titel „Zu Kaisers Zeiten“ für 36.000 Euro an. Auch die Düsseldorfer Galerie Schwarzer bleibt dem Heimischen verhaftet, stellt sie doch ein tiefgründiges, grau schattiertes Kissenbild Gotthard Graubners für 350.000 Euro vor. Sehenswert bei der Moderne sind Papierarbeiten von Wassily Kandinsky, darunter seine Grafikfolge „Kleien Welten“, die sich bei der Galerie Derda aus Berlin ab 12.000 Euro finden, ebenso Arbeiten des Kölner Progressiven Gerd Arntz, von dem Thomas Derda die seltene Gouache eines Streckenarbeiters für 38.000 Euro ausfindig gemacht hat. Rosemarie Schwarzwälder ist aus Wien mit einem großformatigen abstrakten Farbrausch von Katharina Grosse angereist und fordert dafür 335.000 Euro. Zum Schluss des Rundgangs steigt wieder die vibrierende Unsicherheit auf, wenn man vor Bildern von Mark Francis steht. Seine in Öl auf Papier gemalte „Spatial Acceleration“, auf die der Frankfurter Galerist Bernhard Knaus bei 38.000 Euro aufmerksam macht, lässt in ihrer zwar genauen, aber dann doch verschwommen Struktur einen sicheren Halt vermissen.

Die 57. Art Cologne läuft noch bis zum 10. November in der Kölner Messe und hat täglich von 11 bis 19 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 34 Euro, ermäßigt 29 Euro, die Abendkarte ab 16 Uhr gibt es ebenfalls für 29 Euro.

Kontakt:

KölnMesse GmbH

Messeplatz 1

DE-50679 Köln

Telefax:+49 (0221) 821 2574

Telefon:+49 (0221) 8210

E-Mail: info@koelnmesse.de

Startseite: www.koelnmesse.de



08.11.2024

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Hans-Peter Schwanke

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Jörg Immendorff, Beuys mit Affe, 2005

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Franz West, Il cielo alla merda (Der Himmel zum Teufel), 2000

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Robert Rauschenberg, Kitchen Widow, 1990

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Bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der Art Cologne 2024 mit Galeristin Anke Schmidt

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Georg Baselitz, Gestern und heute, 2020

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