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Odessa ist gefährdetes Welterbe

Odessa ist neues Weltkulturerbe und zugleich durch den Ukraine-Krieg gefährdet

Die UNESCO hat gestern im Eilverfahren die Altstadt von Odessa zum Weltkulturerbe erklärt und sie gleichzeitig auf ihre Liste der gefährdeten Stätten gesetzt. Dieser Status ermöglicht den Zugang zu technischen und finanziellen Hilfen, um den Schutz und Erhalt des durch den Ukraine-Krieg bedrohten Ortes zu gewährleisten. Seit ihrer Gründung im Jahr 1794 erwarb sich die Metropole an der Schwarzmeerküste durch den florierenden Seehandel Wohlstand und ein multikulturelles Erbe, die das Stadtbild bis heute in Form von großzügigen Grünflächen und einer Vielfalt an architektonischen Stilen prägen. Odessa steche unter mehreren Städten mit einer ähnlichen Geschichte und Entwicklung durch den guten Erhaltungszustand der facettenreichen Architektur heraus, so das Welterbekomitee.

Daneben wurden zwei weitere Stätten in die Welterbeliste aufgenommen, um ihrer fortschreitenden Zerstörung entgegenwirken zu können. Oscar Niemeyer entwarf den Messekomplex „Raschid Karami“ in Tripoli, bestehend aus einem weitläufigen Pavillon mit markanten Nebengebäuden sowie Gärten und Teichen, in den Jahren 1962 bis 1967. Die Messe gilt als Meilenstein moderner Architektur in den arabischen Staaten. Die Bauarbeiten liefen jedoch nur bis 1975, durch den Ausbruch des Libanesischen Bürgerkrieges blieb das Projekt unvollendet. Bis 1990 wurde das Gelände als Militärbasis genutzt und anschließend dem Verfall überlassen.

Von den kulturellen, sozialen und politischen Errungenschaften des prächtigen Königreichs Saba im Süden der Arabischen Halbinsel zeugen sieben archäologische Stätten im Jemen, die zwischen 1.000 vor Christus und der Ankunft des Islams in der Region um 630 nach Christus entstanden. Durch Pilgerouten miteinander verbundene Tempel, ausgedehnte Bewässerungssysteme und befestigte Städte spiegeln die hochentwickelte Kultur, komplexe Gesellschaft und zentralisierte Verwaltung der alten jemenitischen Reiche wider, die vom Handel entlang der Weihrauchstraße profitierten.

Das UNESCO-Welterbekomitee ist das wichtigste mit der Umsetzung der Welterbekonvention betraute Gremium. Es entscheidet in der Regel jährlich über die Einschreibung neuer Kultur- und Naturstätten in die Welterbeliste und befasst sich mit dem Erhaltungszustand eingeschriebener Stätten. Die Liste umfasst derzeit 1.157 Kultur- und Naturstätten in 167 Ländern, 55 davon gelten als bedroht. Die letzte reguläre Sitzung des Komitees hätte ursprünglich im Juni 2022 in Russland stattfinden sollen, war jedoch infolge der russischen Angriffe auf die Ukraine auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Gestern hat sich das Komitee auf einen neuen Termin vom 10. bis zum 25. September 2023 in der arabischen Hauptstadt Riad geeinigt. Dort soll unter anderem über die Welterbe-Nominierung des jüdisch-mittelalterlichen Erbes in Erfurt entschieden werden.


26.01.2023

Quelle: Kunstmarkt.com/Amanda Bischoff

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