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Aktuellzum Archiv:Auktions-Nachbericht

Kunsthandel in Zeiten des Kriegs: Christie’s hat bei seiner aktuellen Auktionsrunde mit Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts kaum Eintrübungen verzeichnet und einen neuen Spitzenwert für Kunst des Expressionismus aufgestellt

Deutschlands teuerster Künstler



Franz Marc,  Die Füchse, 1913

Franz Marc, Die Füchse, 1913

Der russische Präsident Wladimir Putin überzieht die Ukraine mit Krieg. Trotz dieser katastrophalen Tatsache führen die Londoner Auktionshäuser derzeit ihre großen Frühjahrsversteigerungen durch, nehmen die Unwägbarkeiten in Kauf und sind bisher nicht einmal schlecht gefahren. So sieht jedenfalls die Bilanz aus, die Christie’s für seine Auktionsrunde „20th/21st Century: Shanghai to London“ gezogen hat. Auch wenn Guillaume Cerutti, Chef des Auktionsgiganten, davon sprach, dass es angesichts der weltpolitischen Lage schwierig gewesen sei, sich auf die Versteigerungen zu konzentrieren, ließ die Käuferseite bei Verkaufsraten von 90 Prozent nach Losen und 93 Prozent nach Wert kaum Unsicherheiten erkennen. Mit einem Bruttoumsatz von 249 Millionen Pfund platzierten sich die drei Prestigeveranstaltungen in Shanghai und London innerhalb der Schätzpreissumme und lagen sogar um rund 50 Millionen Pfund über dem Vorjahresergebnis, das aber eine etwas geringere Anzahl an Losen aufwies. Experten in London gehen davon aus, dass russische Bieter kaum aktiv waren; aber der Kunstmarkt sei schon seit einiger Zeit nicht mehr auf sie angewiesen.


Unangefochtener Star der kontinenteübergreifenden Veranstaltung, mit der Christie’s die Käufer aus dem asiatischen Raum stärker an die traditionellen westlichen Kunstzentren und deren Geschmack anbinden will, war Franz Marc. Sein 1913 entstandenes Gemälde „Die Füchse“, das bis vor kurzem im Museum Kunst Palast gehangen und die Stadt Düsseldorf erst am 11. Januar nach jahrelangem Restitutionsstreit an die Erben des jüdischen Sammlerpaars Kurt und Else Grawi übergeben hatte, lief vorgestern in London zur Hochform auf. Die beiden übereinander gestapelten rotbraunen Füchse in prismatischer Zerlegung und reichem Kolorit waren schon mit einer Erwartung von rund 35 Millionen Pfund rekordverdächtig angesetzt. Der Hammer fiel dann sogar bei 37 Millionen Pfund zugunsten eines Käufers am Telefon. Damit hat Franz Marc nicht nur seinen bisherigen, 2018 bei Christie’s erzielten Spitzenwert von 13,5 Millionen Pfund für die Gouache „Drei Pferde“ deutlich hinter sich gelassen, sondern ist auch vor Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann oder Gerhard Richter zum bestbezahlten deutschen Künstler aufgestiegen. Der ungenannte Käufer zahlte nun mit Aufgeld 42,6 Millionen Pfund, rund 51,1 Millionen Euro.

Neben Marc durfte sich auch Gabriele Münter über einen Auktionsrekord freuen. Ihr farbleuchtendes Murnauer Motiv „Gelbes Haus mit Apfelbaum“ von 1910 steht nun mit 1,45 Millionen Pfund an der Spitze ihres Rankings und hat ihr „Stillleben mit Madonna“ verdrängt, das erst im vergangenen Juni bei Ketterer in München auf 900.000 Euro kam. Ansonsten war die Bilanz für den deutschen Expressionismus eher durchwachsen. August Mackes charakteristisches Aquarell „Auf dem Friedhof von Thun“ mit zwei elegant gekleideten Frauen von 1914 aus der Sammlung der Deutschen Bank erreichte nur 260.000 Pfund (Taxe 300.000 bis 500.000 GBP), ebenso Wassily Kandinskys geometrische Formfindung „Dumpfes Rot“ von 1927 nur 1,8 Millionen Pfund (Taxe 2 bis 3 Millionen GBP).

Nicht alles Expressionistische zieht

Mit Nichtbeachtung wurden Ernst Ludwig Kirchners hochalpine Sicht auf die grüne „Galtviehweide“ von 1918/19 mit gelben und violetten Kühen (Taxe 600.000 bis 800.000 GBP), László Moholy-Nagys „Composition G4“ mit sich kreuzenden Balken und Kreisen in monochromem Rot und kleiner runder Scheibe in Hellblau (Taxe 700.000 bis 1.000.000 GBP) und Egon Schieles aquarellierte Zeichnung „Stehender männlicher Akt mit verschränkten Armen“, ein verzerrtes Selbstportrait von 1912, gestraft (Taxe 1,5 bis 2,5 Millionen GBP). Auch für eine weitere Restitution aus staatlichem französischem Besitz, Hermann Max Pechsteins „Vier Akte in Landschaft“ von 1912, interessierte sich trotz Museumsweihen niemand (Taxe 1 bis 1,5 Millionen GBP).

Einen weiteren großen Batzen zum Bruttoergebnis von 182,7 Millionen Pfund des Londoner Auktionsteils trug ein großformatiges Triptychon von Francis Bacon bei. 35 Millionen Pfund an der unteren Schätzgrenze erreichte das mit einem unwiderruflichen Gebot versehene Werk, in dem Bacon 1986 persönliche Erinnerungen an seine früheren Geliebten mit historischen Bezügen zu Woodrow Wilson und Leo Trotzki verwob. Sein britischer Kollege Lucian Freud gesellte sich mit seinem Aktgemälde „Girl with Closed Eyes“ von 1986/87 für 13 Millionen Pfund und mit der frühen, exakten und blau kolorierten Zeichnung eines Hummers von 1944 für 1,6 Millionen Pfund jeweils taxkonform hinzu. Bei den jüngeren Briten machten Cecily Brown mit der gestischen fleischlichen Abstraktion „The Girl Who Had Everything“ von 1998 bei 3,6 Millionen Pfund (Taxe 3,5 bis 5,5 Millionen GBP) und Damien Hirst mit seiner „Swimming Form in Endless Motion“, einem in Formaldehyd eingelegten kleinen Hai auf einem Metallring von 1993, bei 1,4 Millionen Pfund auf sich aufmerksam (Taxe 1,4 bis 1,8 Millionen GBP).

Während David Hockneys hochrechteckiges Portrait „David Graves in a Harlequin Shirt“ von 1982 bei 2,2 Millionen Pfund nicht so recht überzeugte (Taxe 3 bis 5 Millionen GBP), hatte sein einige Jahre jüngeres kraftvolles Stillleben „Fruit in a Chinese Bowl“ bei 2,7 Millionen Pfund mehr Glück (Taxe 2 bis 3 Millionen GBP). Keinen Anklang fand Banksys humorvolle Schablonenmalerei „Happy Choppers“ mit rosaroten Schleifen von 2006 (Taxe 3 bis 5 Millionen GBP). Ein Liebling der Sammler ist derzeit die 1990 in Norwich geborene Malerin Flora Yukhnovich, die Rokoko-Gemälde in zersplitterte Abstraktionen überführt. Für ihre Komposition „Tu vas me faire rougir“ hatte sie sich 2017 Jean-Honoré Fragonards berühmte „Schaukel“ aus den 1760er Jahren hergenommen und kam mit unerwarteten 1,55 Millionen Pfund heraus (Taxe 250.000 bis 350.000 GBP).

Die Kunst aus Frankreich startete mit einigen Impressionisten, bei denen Pierre-Auguste Renoirs voluminöser Halbakt „Jeune femme en costume oriental devant une table à thé“ von 1909/10 nur auf 3,5 Millionen Pfund kam, sich dennoch preislich an der Spitze behauptete (Taxe 4,5 bis 6,5 Million GBP). Besser lief es für Eugène Boudin und seine unbeschwerte Strandszene „La plage de Trouville“ von 1863, die mit 1,85 Millionen Pfund nun den ersten Platz in seinem Auktionsranking besetzt (Taxe 1 bis 1,5 Millionen GBP). Freuen konnte sich zudem Vincent van Gogh über 1,4 Millionen Pfund für seine Zeichnung einer vom Wind zerzausten „Landschap met Lopende Vrouw“ aus dem Jahr 1883 (Taxe 800.000 bis 1.200.000 GBP). Herausragend waren dann die 5 Millionen Pfund für Pablo Picassos berühmte Radierung „Le repas frugal“. Das Blatt mit dem armen Paar beim kärglichen Mahl von 1904 lag aber auch in einem frühen Abzug aus der Entstehungszeit und mit der Provenienz aus der Sammlung Berggruen vor (Taxe 1,5 bis 2,5 Millionen GBP).

Die Surrealisten

Das teuerste Werk Picassos fand sich in der Auktion „The Art of the Surreal“, die komplett wegging und knapp 40 Millionen Pfund zum Gesamtumsatz beitrug. Sein Selbstporträt, das Picasso 1929 zusammen mit dem Bildnis seiner großen Muse Marie-Thérèse Walter in dem Interieur „La fenêtre ouverte“ verklausuliert wiedergab, schaffte die unteren anvisierten 14 Millionen Pfund. Während René Magrittes unwirkliche Berglandschaft mit zerfallenden Figurinen von 1926/27 und dem Titel „La lumière du pôle“ untertorurig bei 5 Millionen Pfund ins Ziel kam, verbesserte sich Paul Delvaux’ Traumsequenz „Le soir tombe“ von 1970 mit mehreren Akten in einem motivreich zwischen antiken Ruinen und modernen Straßenbahnen angesiedelten Bühnenraum um 50.000 Pfund auf 1,55 Millionen Pfund. Gesucht waren zudem Yves Tanguys weite Wüstengegend „L’empalmage“ von 1935 mit amorphen Strukturen für 420.000 Pfund (Taxe 200.000 bis 300.000 GBP), Victor Brauners zwischen Schrecken und Frohsinn changierende Gesichtsform „Inclusion morphogène“ von 1960 für 190.000 Pfund (Taxe 80.000 bis 120.000 GBP) oder Salvador Dalís Antikenrezeption „Le cheval de Troie“. Das mit Ölfarbe, Gouache, Tusche und Aquarell bemalte Blatt von 1960 kletterte von 150.000 Pfund auf 330.000 Pfund. Ansonsten bewegte sich die Surrealisten-Offerte meist im vorgegebenen Rahmen, etwa Joan Mirós helle und freudige „Personnage, oiseau, étoile dans un paysage“ von 1978 an der oberen Schätzgrenze von 2,5 Millionen Pfund.

Ein ausgefallener Gast im Hauptteil war Vilhelm Hammershøi mit einer seiner stillen menschenleeren Ansichten seiner Wohnung in Kopenhagen von 1913. Das melancholische, nur mit einem Tisch, einem Bücherregal, einem Gemälde und einem Stuhl bestückte Zimmer „25 Strandgade“, das noch stark an die symbolistische Kunst des 19. Jahrhunderts erinnert, platzierte sich mit 1,9 Millionen Pfund im oberen Taxbereich. Auf der anderen Seite standen die jungen Malerinnen und Maler mit ihren zumeist ungestümen schrillen Schöpfungen, gleich zu Beginn die junge Britin Jadé Fadojutimi mit ihrer wilden Farbschlacht „Acquainted Intruder“ von 2018, die von 300.000 Pfund auf 750.000 Pfund schoss. Neue Rekordwerte verzeichneten der Rumäne Victor Man für sein dunkles, von einer gewissen Trauer umflortes Mädchenportrait „D with Raven“ von 2015 bei 170.000 Pfund (Taxe 20.000 bis 30.000 GBP) und der aus Puerto Rico stammende Angel Otero für seine aufbrausende und mit Stoffen collagierte Abstraktion „Riders on the Storm“ von 2019 bei 200.000 Pfund (Taxe 60.000 bis 80.000 GBP).

Mit dem Geburtsjahrgang 1959 gehört Billy Childish schon zur etwas älteren Generation. Dennoch konnte sich der vor allem als Sänger und Produzent von Rockmusik bekannte Künstler nun über den neuen Spitzenpreis von 130.000 Pfund für den seit 2019 in einem See „toward a shore“ schwimmenden Mann freuen (Taxe 30.000 bis 50.000 GBP). Erfolgreich nach oben ging es unter anderem noch für Shara Hughes’ verspielte und symbolgeladene Traumvision „You Spell Me“ von 2010 bei 380.000 Pfund (Taxe 150.000 bis 200.000 GBP), Amoako Boafos schwarzen männlichen Akt „Yellow Blanket“ von 2018 beim Lesen eines Buches auf dem Bett für 1 Million Pfund und Stanley Whitneys bunte Farbrechteckreihung „Great Balls of Fire“ von 2005 für 1,2 Millionen Pfund (Taxe je 400.000 bis 600.000 GBP). Zu günstig war gleichfalls Peter Doigs vertikal gestaffelte und mit weißen Farbspritzern übersäte Landschaft „Some Houses on Iron Hill“ von 1992 angesetzt, die mit 2 Millionen Pfund eine rege Nachfrage auslöste (Taxe 600.000 bis 800.000 GBP). Dem setzte Nicolas Party sein schlankes Hochformat mit „Pink Tulips“ in violetter Vase vor schwarzem Grund bei 1,4 Millionen Pfund entgegen (Taxe 400.000 bis 600.000 GBP).

Auch Shanghai war mit dabei

Begonnen hatte die dreigeteilte Auktionsfolge am 1. März in Shanghai, die sich ebenfalls gut schlug. 95 Prozent der Lose und 90 Prozent der Schätzpreissumme wurden am neu bezogenen Standort Bund One veräußert und nochmals gut 222 Millionen Renminbi, rund 31,5 Millionen Euro, erwirtschaftet. Höhepunkt war hier wie erwartet Jean-Michel Basquiats schwarzer, grimmig expressiver Kopf „Il Duce“ von 1982 an der unteren Wertgrenze von 80 Millionen Renminbi, rund 11,3 Millionen Euro. Die nächsten Plätze auf der Ergebnisliste besetzten Zao Wou-Ki mit seiner späten Himmels- und Meeresabstraktion „Le soir à l’Hôtel du Palais“ von 2004 bei guten 20 Millionen Renminbi, rund 2,8 Millionen Euro (Taxe 11 bis 18 Millionen CNY), und Kees van Dongen mit „La femme au collier“ samt Hut und himmelblauem Kleid auf feuerrotem Grund von 1908 bei 19 Millionen Renminbi, rund 2,7 Millionen Euro (Taxe 19,5 bis 32 Millionen CNY).

Marc Chagalls in nächtliches Blau getauchtes Gemälde „Le bouquet de lilas“ samt Frau und Hahn erreichte taxkonforme 15,5 Millionen Renminbi, rund 2,2 Millionen Euro. Während sich Joel Meslers stilisierte Tropenlandschaft mit dem Schriftzug „You Deserve Great Things“ von 2020 bei 4,5 Millionen Renminbi, respektive 637.000 Euro (Taxe 600.000 bis 900.000 CNY), und Genieve Figgis’ rosaroter „Debutants Ball“ von vier Fratzengestalten aus dem Jahr 2017 bei 3,2 Millionen Renminbi, gute 450.000 Euro (Taxe 800.000 bis 1.200.000 CNY), zu neuen Rekordmarken aufschwangen, blieb Picassos „Dormeuse“, ein monochrom braun und beigefarben gehaltener und in einem Kasten separierter Kopf Marie-Thérèse Walters von 1937, bei 26 bis 33 Millionen Renminbi liegen.

Die Ergebnisse verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld.

Kontakt:

Christie’s

8 King Street, St. James’s

GB-SW1Y 6QT London

Telefon:+44 (020) 78 39 90 60

Telefax:+44 (020) 78 39 83 26

E-Mail: info@christies.com



07.03.2022

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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