Alechinsky in der Baukunst Galerie   |  | Pierre Alechinsky, Friche Carbonifere, 2002 | |
Bereits zum vierten Mal stellt die Baukunst Galerie den Maler Pierre Alechinsky vor. Gezeigt werden mittlere und große Format von diesem und letztem Jahr. Der gebürtige Belgier setzt vor allem auf großformatige Papierarbeiten, die auf eine gespannte Leinwand in der Marouflage-Technik aufbringt. Daneben beschäftigte er sich auch Aquarellen, Radierungen und Lithografien und schuf seit 1982 erste Keramikarbeiten in der Fonadtion Maegth in St.-Paul-de-Vence.
Alechinsky, geboren 1927 in Brüssel, gehörte von 1948 bis 1951 wie Karel Appel und Corneille der dänisch-belgisch-niederländischen Künstlergruppe Cobra an. Nach einem Japanaufenthalt im Jahr 1955 und dem Studium der japanischen Kalligrafie wandte sich seine Malerei in zu ornamentalen, ruhigen Formen. Der Stil von Alechinsky ist expressionistisch und surreal geprägt.
Bis zum 7. Mai sind die Werke dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18:30 Uhr ausgestellt. Samstag ist die Galerie von 10 Uhr bis 14 Uhr geöffnet.
Baukunst Galerie
Theodor-Heuss-Ring 7
D-50668 Köln
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