Whitney Museum erhält Hopper-Dokumente Das New Yorker Whitney Museum hat einen Teil des Nachlasses von Edward Hopper erhalten. Unter den rund 4000 Archivalien befinden sich laut Museum mehr als 300 Briefe und Zettel, Notizbücher des Malers und seiner Frau sowie Fotos und persönliche Unterlagen. Sie liefern neue Information über das Leben des Amerikaners, zu seinen täglichen Gewohnheiten, seinen Freundschaften, den wirtschaftlichen Hintergründen seines Schaffens und seine Gedanken zur Malerei. Die großzügige Spende kommt von der Familie Sanborn, die mit Hopper befreundet war. „Die Familie hat diese Sammlung und Hoppers Erbe seit Jahrzehnten verwahrt. Wir freuen uns sehr, dass sie sich für das Whitney – dem Museum mit der weltweit größten Sammlung von Edward Hopper – als neuen Standort für die faszinierenden und aufschlussreichen Dokumente entschieden hat. Ich bin den Sanborns sehr dankbar, dass sie uns die Aufbereitung des Archivs anvertrauen“, so der Direktor Adam Weinberg. Sobald der Nachlass katalogisiert wurde, steht er Forschern zur Einsicht zur Verfügung. Das Whitney Museum, das ausschließlich amerikanische Kunst beherbergt, besitzt bereits mehr als 3.000 Kunstwerke von Edward Hopper. |