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Marktberichte |
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Der Münchner Versteigerer Quittenbaum startet mit Design und Murano-Glas in die Herbstsaison  Spieglein, Spieglein an der Wand…

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 |  | Barnaba Fornasetti, Empfangstheke „Architettura“, 1990er Jahre | |
Nach den heißen Spätsommertagen beginnen nun die ersten Herbstauktionen, darunter die Design-Auktion bei Quittenbaum in München. Diesmal sind skandinavische Arbeiten und Murano-Glas mit von der Partie. Eines der teuersten Objekte ist Barnaba Fornasettis Empfangstheke aus den 1990er Jahren. Das Einzelstück stand ehemals in einer Modeboutique in Verona. Auf kurzen Messingbeinen erhebt sich die Theke mit abgerundeten Ecken. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist die namensgebende „Architettura“-Dekoration aus Metallblech: Die renaissanceartige Steinwand mit unregelmäßig großen Quadern erscheint durch Schattierungen dreidimensional hervorzuspringen, mehrere kleine runde und quadratische wie auch größere hochrechteckige Öffnungen in Schwarz unterstreichen den Eindruck, hier eine durchfenstere Hauswand anzutreffen. Der grafische Blickfang in glänzendem Schwarz-Weiß geht mit 12.000 bis 15.000 Euro ins Rennen.
Design
Nicht minder einzigartig, aber mit 1.400 bis 1.800 Euro erheblich günstiger liegt am 21. September der aus derselben Zeit stammende Wollteppich „Tigre“ von Barnaba Fornasetti. In Vogelperspektive ruht ein Tiger inmitten eines schwarz-ockerfarbenen Blättermeers und schaut zum Betrachter empor. Etwas von einem Zauberspiegel besitzt der wellenartige und transluzide in Weiß erleuchtete Rahmen von Ettore Sottsass’ Spiegelobjekt „Ultrafragola“ aus dem Jahr 1970 (Taxe 3.500 bis 4.000 EUR). Roter Lippenstift und Nagellack gehören zum klassischen Accessoire bei Frauen, man denke etwa an Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor, Scarlett Johansson oder an Ziggy Stardust. Auf großer Fläche mag das Karmesin jedoch zu überwältigend sein, schließlich ist ein starkes Gegengewicht für diese Signalfarbe notwendig oder aber viel Raum. Eine geeignete Idee besaß ein italienischer Designer, der einem schlichten Tisch aus Nussbaumholz mit Glasplatte acht Stühle in Flammenrot zuordnete. Das um 1950 datierte Ensemble erfreut nicht zuletzt darin, dass die Sitzlehne einen Rahmen bildet, der den Blick auf den Rücken des Sitzenden gewährt (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR).
Im Kontrast zu dieser Leichtigkeit steht der rund fünf Jahre später entstandene Rundform-Schreibtisch „Berlin“ der Mauser-Werke. Auf festen durchgehenden ovalen Beinen in Schwarz mit silbernen Zierbändern erhebt sich über den zwei Schubladen die dunkle Tischplatte, ebenfalls mit silbernem Aluminiumstreifen gerahmt (Taxe 2.200 bis 3.000 EUR). Eher minimalistisch funktional ist der um 1955 datierte Esstisch mit schokoladenbraunem Walnussfurnier von Norman Cherner (Taxe 1.500 bis 2.000 EUR). Eine Mischung aus Flora und Fauna verbirgt sich unter der Glasplatte des Sofatisches „Vögel“ der Firma Valentí aus Barcelona um 1970; denn die Platte ruht auf einem Astwerk aus Bronze, auf dem die namensgebenden Flugtieren hocken (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR). Für Freunde des Exzentrischen bietet sich Oscar Torlascos Tischleuchte von etwa 1965 an. Die gedrungene Pilzform aus Aluminiumblech durchbricht er mit runden optisch geschliffen Glaseinsätzen (Taxe 3.000 bis 3.500 EUR).
Sinn für Humor und eine Art dreidimensionale Zeichnung mischen sich in John Risleys „Lady Chair“. Die schwarz lackierten Stahlstäbe des Stuhls von 1964 unterteilen die abstrakte weibliche Figur in polygonale und kreisförmige Segmente (Taxe 1.000 bis 1.200 EUR). Nicht minder eigenwillig sind der aus vier gelben Röhren kombinierbare „Tube Chair“ von Joe Colombo aus dem Jahr 1969 (Taxe 3.800 bis 4.200 EUR) oder der gleichaltrige voluminöse Sessel „Donna“ mit Ottoman von Gaetano Pesce in rot-sandfarbenen Streifen (Taxe 2.200 bis 2.500 EUR). Susi und Ueli Berger wird der gemütliche dunkelbraune Ledersessel „Boxhandschuh“ aus den 1970er Jahren zugeschrieben (Taxe 600 bis 800 EUR). Alberto Rosselli ließ sich 1974 bei seiner weißen Liege von Herman Melville inspirieren: Kapitän Ahabs Erzfeind verschmilzt mit der Lehne des Seesels „Moby Dick“ und mimt so dessen Schwanzflosse (Taxe 1.500 bis 2.000 EUR).
Ein bequemer Sitzplatz ist immer anzustreben, jedoch verdoppelt sich die Freude, wenn dies noch mit schöner Linienführung verbunden ist. André Sornays Armlehnstuhl der 1930er Jahre rahmt an den Seiten das mittige rotbraune Kunstleder mit dunklen Holzplatten, die zugleich als Armlehne fungieren (Taxe 3.000 bis 3.500 EUR). Deutlich verspielter ist Walter Knolls Schaukelstuhl „Antimott“ um 1938. Die Beine schwingen sich herauf und werden zu den Armlehnen, die wie eine gespiegelte Antwort auf die gekrümmte Schaukelstange am Boden wirken; den aufgespannten bunten Leinenstoff „Cave“ von Josef Frank beleben große Weinranken und Trauben (Taxe 1.400 bis 1.800). Einen ähnlichen Preis fordert mit 1.200 bis 1.500 Euro die zeitlos elegante Liege „LC 4“ von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand aus dem Jahr 1928/29 mit schwarzem Leder und Stahlrohr (Taxe 1.200 bis 1.500 EUR).
Auch das Lampen-Design ist vielfältig und teils extravagant. Hier macht vor allem der Münchner Ingo Maurer mit etlichen Entwürfen auf sich aufmerksam. Poetisch wird es bei der 1982 entworfenen Tischleuchte „Bibibibi“ mit den roten langen Vogelbeinen und dem langen Drahthals mit Federn obenauf, die Erinnerungen an die Cartoon-Figur „Road Runner“ und ihr bekanntes „bip-bip“ wecken (Taxe 500 bis 700 EUR). Ebenfalls von Vögeln inspiriert sind Maurers fliegende Glühbirnen. Sie gibt es als Wandleuchte „Lucellino“ von 1992 in zweifacher Ausführung für 200 bis 300 Euro oder als gleichaltrige Deckenleuchte „Birds Birds Birds“ an einem Gewirr einzelner aufsteigender Kabel für 1.200 bis 1.800 Euro. Auch seine Deckenleuchte „Zettel z 6“ von 1998 ist eine Akkumulation, diesmal aus explosionsartig um das Zentrum gruppierten und beschriebenen Blättern aus Japanpapier (Taxe 400 bis 600 EUR). Reines Weiß definiert Claudio Salocchis Stehleuchte „Zea“ von 1968, die wie ein Phallus mit vier aufeinandergetürmten Segmenten in die Höhe strebt (Taxe 1.800 bis 2.200 EUR). Willy Rizzo bediente sich dagegen der Kreuzform und gestaltete daraus um 1960 eine kubische Tischleuchte mit verchromten Oberflächen (Taxe 1.600 bis 2.000 EUR). Bei Lella und Massimo Vignelli ist es lediglich die Zylinderform, die in ihrer Stehleuchte „Sette Magie“ um 1975 golden in die Höhe ragt (Taxe 1.000 bis 1.200 EUR).
Skandinavisches Design
Beim skandinavischen Design steht am 20. September ein Paar rustikale Stühle aus der Zeit um 1910 mit gemalten Dekor in Taubenblau, Braunrot und Schwarz im Stil von Carl Larsson für einen ländlichen Charme (Taxe 1.200 bis 1.800 EUR). Gediegener treten die vier Beistellstühle aus Mahagoni und dunklem Rosshaarbezug von Frits Henningsen mit geschwungener Lehne und gebeugten Holzbändern als Mittelsteg auf (Taxe 1.200 bis 1.800 EUR). Die beiden dazugehörigen Armlehnstühle Henningsens datieren ebenfalls in die Zeit um 1930 und sollen 2.500 bis 2.800 Euro einspielen. Aufgrund des schlichten Designs wirkt Bruno Mathssons Sessel „Vilstol Nr. 1“, als sei er weniger um 1933/34 als erst vor kurzem entstanden. Das helle Birkenholz, das im Untergestell ein weitläufiges geschwungenes M nachfährt, ist von einem Geflecht aus breiten grauen Lederstreifen überspannt (Taxe 3.500 bis 4.500 EUR). Auch die acht Stapelstühle Sven Markelius’ von 1932 weisen mit ihrem unprätentiösen Auftreten weit in die Zukunft (Taxe 900 bis 1.500 EUR).
Eine ungewöhnlichere Idee hatte Liisi Beckmann 1966 bei ihrem Sessel „Karelia“. Die schwarze Sitzgelegenheit aus Kunststoff und Kunstleder bietet weniger eine plane oder geschwungene Fläche als konvex herausgearbeitete Lamellen (Taxe 900 bis 1.200 EUR). Weniger exztentrisch sind die acht Stühle „82“ von Niels Otto Møller. 1970 kombinierte er die luftige Form einer Lehne mit fünf horizontalen Sprossen aus Palisanderholz und rotbraunes Leder für die Sitzfläche (Taxe 3.000 bis 3.500 EUR). Auch die Designer Johannes Foersom und Peter Hiort-Lorenzen nutzen Holzstäbe, die in ihren 1997 kreierten acht Stühlen „Mikado“ unverbunden aufragen und durch ihre Aneinanderreihung die Lehne bilden (Taxe 2.400 bis 3.000 EUR).
Einer der ältesten Schreibtische ist Einar Dahls 1934 produziertes kantiges Exemplar aus Buchenvollholz und Birkenfurnier mit insgesamt fünf Schubladen (Taxe 900 bis 1.200 EUR). Interessenten, die nach einem nüchternen Ensemble für ihr Büro suchen, dürften in Bodil Kjaers um 1959 entworfenen Schreibtisch mit Rollcontainer und Aktenschrank auf Rollen ein passendes Möbel finden. Der lange Tisch aus Vierkantstahlrohr bietet vier nebeneinander angeordnete schmale Schubladen. Ihn überzieht, wie auch seine zwei Begleiter, ein Palisadenfurnier in rötlichen Braun (Taxe 15.000 bis 18.000 EUR). Wer weniger einen Schreibtisch, als vielmehr ein größeres Ordnungssystem erwerben will, darf sich auf Olof Piras freistehendes Regal „Pira“ freuen. Die circa 1958 gebaute Holz-Metall-Konstruktion bietet drei Schubladen, sieben Holzböden und eine Art Pult- oder Leseeinsatz (Taxe 750 bis 900 EUR).
In geringer Stückzahl fertigte Poul Kjærholm für die Architekturfakultät der Kunstakademie Kopenhagen um 1955 einen einfachen Zeichentisch aus grauem Profilstahl und einer Tischlerplatte mit braunem Douglasien-Furnier (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR). Aufwändiger ist sein elfteiliger und frei verstellbarer Paravent „PK 111“ von 1956, der in sanften Wellen von hellen zu dunkleren Holztönen der Douglasie übergeht (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR). Nussholz und Nussholzfurnier ist dann das Material für Josef Franks runden Salontisch um 1940 (Taxe 3.800 bis 4.200 EUR). Interesse sollte auch seine Deckenleuchte „2560“ aus den 1930er Jahren wecken. Das Messinggestell ist mit cremefarbenem Stoff bezogen, der sich am Rand zu Rüschen wirft und damit an eine Schlafkappe erinnert (Taxe 700 bis 900 EUR). Nach dem Vorbild einer blühenden Artischocke fertigte Poul Henningsen 1957 aus Aluminiumlamellen die Deckenleuchte „Zapfen“. Die unterschiedlich großen viereckigen Metallblätter öffnen sich von unten nach oben und streuen das Licht (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR).
Für sein 44teiliges Kaffee- und Speiseservice „Flamestone“ aus matt dunkelbraunem Steinzeug nutzte Jens Harald Quistgaard 1958 einzig Rillen als Zierrat und betonte damit die weiß glasierten Innenflächen der Teller und Tassen (Taxe 250 bis 350 EUR). Eine stärker ornamentale Prägung weist Birger Kaipiainens Zierteller aus den 1960er Jahren auf. Das Porzellan bemalte er mit einer Blüte, deren creme- und weißfarbene Blätter mit einzelnen goldenen Punkten fast die ganze Tellerfläche ausfüllen. Nur am Rande zieren rote Nuppen den schwarzen Fond (Taxe 1.000 bis 1.200 EUR). Auch beim Glas fehlt es nicht an ungewöhnlichen Leckerbissen, so etwa Tapio Wirkkalas 1951 entworfene Vase „Jäävuori“, zu Deutsch Eisberg. Die unregelmäßige Form mit eckigen Graten definiert die polygonale Gestalt des Objektes, das selbst am Rand die gezackten Kanten eines Eisbergs nachbildet (Taxe 1.500 bis 1.800 EUR). In hoher Regelmäßigkeit entwarf der finnische Designer hingegen das Blumengefäß „Tricolor – Cogwheel“ von 1963. Das Glas folgt dem Äußeren eines Zahnrades (Taxe 300 bis 400 EUR).
Murano-Glas
Unter den Gläsern aus Murano, die am 22. September bei Quittenbaum verhandelt werden, bestechen viele Vasen durch ihre unterschiedlichen Eigenheiten, darunter in unauffälliger Glockenform und schönen Färbung in Türkisgrün Tomaso Buzzis Arbeit „Incamiciato“ von 1932/33 (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR) oder Fulvio Bianconis Flaschenvase „Pezzato“ von 1950 aus weißen, grünen, roten und violetten Plättchen (Taxe 8.000 bis 9.000 EUR). Ein Jahr später schuf er nach demselben Muster, aber mit eher rechteckigen Glasplättchen eine weitere „Pezzato“-Vase in Spindelform (Taxe 8.000 bis 10.000 EUR). Einen Blickfang bildet auch das Blumengefäß „Ventaglio“, dem Bianconi um 1948 das Aussehen eines schwarz-weißen Fächers verlieh (Taxe 3.200 bis 3.600 EUR). Das Spiel mit der Gestalt eines weiblichen Torso nahm der Glasbläser etwa ein Jahr später in der feuerroten Vase „Donna“ auf: die geschwungenen Henkel dienen als Arme, zudem arbeitet Bianconi Brüste und einem Nabel heraus (Taxe 9.000 bis 12.000 EUR).
Ein weiterer großer Glaskünstler in Murano war Ercole Barovier. Aus einer Ansammlung perlmuttfarbener Noppen schuf er um 1940 die Vase „Lenti“ (Taxe 3.000 bis 3.500 EUR). In dieser hellen Farbigkeit tritt zudem seine Vase „Opalino a fiamma“ in Flaschenform um 1957 an (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR). Eine Art in Glas gebannter Kilt in Rot, Blau und schwarzen feinen Linien kreierte er um 1969 mit der rechteckigen Flasche „Variazione Christian Dior“ samt Stopfen (Taxe 5.000 bis 6.000 EUR). In Gold und opakem Weiß hielt Barovier einen Ameisenbär um 1933 fest (Taxe 1.000 EUR). Für seine Schale „A spina“ von 1958 verwendete er einen Stern aus weißem Farbband auf violettem Glas, den er von der Mitte im Fischgrätmuster nach außen führte (Taxe 2.500 bis 3.000 EUR). Auch an der Entwicklung von Deckenleuchten beteiligte sich Barovier, blies um 1956 einen Schirm in Glockenform und schmolz weiße, hellblaue und rote Plättchen in Spiralen auf das Glas (Taxe 2.000 bis 2.400 EUR).
Anzolo Fuga macht mit seinen bunten Vasen „Murrine incatenate“ von 1960 (Taxe 1.800 bis 2.400 EUR) und „Pavone“ mit Pfauenfederdekor um 1957/60 auf sich aufmerksam, während Flavio Poli bei seinem Exemplar „Pulegoso“ um 1936 lediglich farbloses Schaumglas und zart zersprengte Goldfolie gebrauchte (Taxe 1.000 bis 1.200 EUR). Markant ist zudem sein eisglasartig säuremattierter und irisierter hellgrüner Eisbehälter „Corroso“ von 1938 (Taxe 350 bis 400 EUR). Eines der ältesten Stücke ist Vittorio Zecchins hellbraune Vase mit dunklerer Tropfenauflage um 1924 (Taxe 1.800 bis 2.400 EUR). Eine geglückte Illusion dreier Aquarien mit Zierfischen vollbrachte Gino Cenedese in den 1950er Jahren (Taxe je 500 bis 600 EUR). Etwas höher angesetzt sind die zwei abstrakten Köpfe in graugrün getöntem Glas, die Loredano Rosin um 1990 wie eine Skulptur auf einen Quadratsockel platziert (Taxe 900 bis 1.200 EUR).
Archimede Seguso rang sich 1994 zu dem runden gespaltenen Glasobjekt „Disgiunzione“ mit blauen und grünen Fleckeneinschmelzungen und Luftblaseneinschlüssen durch (Taxe 1.800 bis 2.200 EUR). Kyohei Fujitas würfeliges Deckelgefäß mit abgerundeten Ecken aus den 1980/90er Jahren erscheint wie eine asiatische farbige Kostbarkeit mit zerplatzten Gelb- und Weißgoldfolien und aufgeschmolzenen weißen, blauen, violetten und roten Flecken (Taxe 7.000 bis 8.000 EUR). Einen Vulkanmund oder ein UFO kann man in Mary Ann Zynskys roter, diskusförmiger Vase von 1992 mit grauen Oxidkröseln und vertikaler Liniengravur erahnen (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR). Amüsant und kontrastfreudig im Einsatz von Rot und fast schwarzem Violett ist Elena Cutolos 2006 geblasene Vase „Bambù“. Charakteristisch sind hier die sechs dicken roten Glasstäbe, die den tiefvioletten Glaskörper umgeben und von einem dunklen wulstigen Band zusammengefasst werden (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR).
Die Versteigerung des skandinavischen Designs beginnt am 20. September um 15 Uhr. Am 21. September folgt das reguläre Design-Programm, am 22. September das Murano-Glas jeweils ab 15 Uhr. Die Besichtigung ist bis zum 19. September täglich von 10 bis 18 Uhr, am Wochenende von 13 bis 17 Uhr möglich. Der Internetkatalog listet die Objekte unter www.quittenbaum.de. |  | Kontakt: Quittenbaum Kunstauktionen Theresienstraße 60 DE-80333 München |
 | Telefon:+49 (089) 273 702 125 | Telefax:+49 (089) 273 702 122 |  |  | E-Mail: info@quittenbaum.de |  | Startseite: www.quittenbaum.de |
19.09.2016 |
Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/S. Hoffmann |  |
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 |  | Weitere Inhalte: Gesamt Treffer 26 | Seiten: 1 • 2 • 3
 Events (1) • Adressen (1) • Berichte (1) • Kunstwerke (23) |  | •  | Veranstaltung vom: 20.09.2016, Skandinavisches Design - Design - Murano Glas |  | •  | Bei: Quittenbaum
Kunstauktionen |  | •  | Bericht: From Russia with
Love |  |  | •  | Kunstwerk:  Norman Cherner, Esstisch, um 1955 |  | •  | Kunstwerk:  Tomaso Buzzi, Vase „Incamiciato“, 1932/33 |  | •  | Kunstwerk:  Fulvio Bianconi, Vase „Donna“, um 1949 |  |  | •  | Kunstwerk:  Fulvio Bianconi, Vase „Pezzato“, um 1950 |  | •  | Kunstwerk:  Elena Cutolo, Vase „Bambù“, 2006 |  | •  | Kunstwerk:  Ercole Barovier, Vase „Lenti“, um 1940 |  |  |
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 Poul Kjærholm,
Paravent „PK 111“,
1956 |  | Taxe: 8.000 - 12.000 EURO Zuschlag: 8.000,- EURO Losnummer: 111 |  |  |  |  |  | 
 Fulvio Bianconi,
Vase „Pezzato“, um
1950 |  | Taxe: 8.000 - 9.000 EURO Losnummer: 658 |  |  |  |  |  | 
 Ingo Maurer,
Deckenleuchte
„Birds Birds Birds“,
1992 |  | Taxe: 1.200 - 1.800 EURO Losnummer: 510 |  |  |  |  |  | 
 Anzolo Fuga, Vase
„Pavone“, um 1957/60 |  | Taxe: 2.000 - 2.300 EURO Zuschlag: 2.000,- EURO Losnummer: 751 |  |  |  |  |  | 
 Ercole Barovier,
Vase „Lenti“, um 1940 |  | Taxe: 3.000 - 3.500 EURO Zuschlag: 3.000,- EURO Losnummer: 718 |  |  |  |  |  | 
 Bruno Mathsson,
Sessel „Vilstol Nr.
1“ oder „36“, 1933/34 |  | Taxe: 3.500 - 4.500 EURO Losnummer: 18 |  |  |  |  |  | 
 Norman Cherner,
Esstisch, um 1955 |  | Taxe: 1.500 - 2.000 EURO Losnummer: 328 |  |  |  |  |  | 
 Mary Ann Zynsky,
Vase, 1992 |  | Taxe: 4.000 - 5.000 EURO Losnummer: 813 |  |  |  |  |  | 
 Kyohei Fujita,
Deckelgefäß,
1980/90er Jahre |  | Taxe: 7.000 - 8.000 EURO Losnummer: 831 |  |  |  |  |  | 
 Joe Colombo, Sessel
„Tube Chair“, 1969 |  | Taxe: 3.800 - 4.200 EURO Zuschlag: 3.800,- EURO Losnummer: 484 |  |  |  |  |  | 
 Barnaba Fornasetti,
Teppich „Tigre“,
1990er Jahre |  | Taxe: 1.400 - 1.800 EURO Zuschlag: 2.900,- EURO Losnummer: 384 |  |  |  |  |  | 
 Bodil Kjaer,
Schreibtisch mit
Rollcontainer und
Aktenschrank auf
Rollen, um 1959 |  | Taxe: 15.000 - 18.000 EURO Zuschlag: 23.000,- EURO Losnummer: 128 |  |  |  |  |  | 
 Tomaso Buzzi, Tomaso
Buzzi, Vase
„Incamiciato“,
1932/33 |  | Taxe: 4.000 - 5.000 EURO Losnummer: 613 |  |  |
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