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Marktberichte |
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Gute Ergebnisse und einige Ausfälle bei der Jugendstilauktion im Wiener Dorotheum  Aerodynamisches Teeservice

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 |  | Hans Hollein, Teeservice, 1983 | |
Hans Hollein setzte sich neben seinen Tätigkeiten als Architekt und Designer auch immer wieder mit der Gestaltung und Ausstattung von Raketen auseinander. Seine Erfahrungen in diesem Bereich brachte er vermehrt in seine künstlerischen Entwürfe mit ein. Ein fünfteiliges silbernes Teeservice von 1983, bestehend aus Teekanne, Wasserkännchen, Sahnekännchen, Zuckerdose und Tablett, könnte in seiner futuristischen Form selbst aus der Raumfahrt stammen. Die geometrisch geformten Teile mit ihren blauen Kunststoffgriffen und -knäufen fanden in der Auktion „Jugendstil und angewandte Kunst des 20. Jahrhunderts“ im Wiener Dorotheum für 12.000 Euro einen Interessenten und lagen damit innerhalb ihres Schätzwerts von 10.000 bis 15.000 Euro. Eine völlig andere Form weißt hingegen das Kaffe- und Teeservice von Otto Prutscher auf. Viel opulenter hat er die einzelnen Bestandteile Samowar mit Rechaud, Kaffeekanne, Teekanne, Milchkrug, Sahnekännchen und Zuckerschale ausgearbeitet. Die abgerundeten Elfenbeinknäufe auf den Kannen und die geschwungenen Korbflechtgriffe komplettieren das mit reliefierten Blattbordüren und Perlbandrändern verzierte, neobarock üppige Design. Mit 38.000 Euro lag das Service allerdings leicht unter seiner Taxe von 40.000 bis 50.000 Euro.
Silber
Otto Prutscher war mit noch mehr Silber bei der Auktion am 26. November vertreten, die dem Dorotheum losbezogen eine gute Zuschlagsquote von knapp 60 Prozent und einen Bruttoumsatz von etwa 824.000 Euro einbrachte. 1920 entwarf er seine 158teilige Besteckgarnitur „Imperial“ mit gerillten Griffen, die sich auf 24.000 Euro hocharbeitete (Taxe 12.000 bis 20.000 EUR). Auch der Norweger Tias Eckhoff steuerte seine 104teilige Besteckgarnitur „Cypress“ in originaler, zweischübiger Mahagonikassette mit roter Samtauskleidung bei. Für 2.600 Euro wurde das Set in klassisch zurückhaltender Linienführung der 1950er Jahre verkauft (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Nachdem Koloman Mosers für mindestens 100.000 Euro angebotene Tischlampe aus der Auktion genommen wurde, avancierte Josef Hoffmanns versilberte Kassette mit taxgerechten 50.000 Euro zum teuersten Los. 1905 entwickelte Hoffmann diese rechteckige Schatulle auf kurzen Säulenfüßen und mit Kugelknauf für das Ehepaar Mäda und Otto Primavesi. Die Familie zählte zu den bedeutendsten Förderern und Auftraggebern der Wiener Werkstätte.
Hoffmann war zudem mit einer rechteckigen, floralen Brosche aus Gelbgold mit drei Altschliffdiamanten in Silberfassung von 1922 zugegen. Hierfür wollte aber niemand 50.000 bis 80.000 Euro spendieren. Um 500 Euro verbesserte sich dann seine Silberschale mit Kordelrändern und Stängel- und Blattmotiven von 1913 auf 7.500 Euro. Charles Robert Ashbee erdachte sich 1903 die nun 6.000 Euro teuere, silberne Schale mit zwei weit ausschwingenden Henkeln, auf deren Oberseite jeweils ein grün gebeizter Chalcedon prangt (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Ein Paar fünfarmige Girandolen aus versilbertem Metall der Firma WMF überzeugte durch seine durchbrochene Ausarbeitung und durch die reliefierten Rosen auf allen vier Seiten des Schaftes. Für 6.500 Euro fand sich ein begeisterter Käufer, der damit den Schätzwert von 3.000 bis 4.000 Euro deutlich übertraf.
Keramik
Auf dem Gebiet der Keramik war Eduard Klablena mit sechs Werken vertreten, die allesamt in neue Hände übergingen. Die bauchige Vase von 1912/14, bemalt mit farbigen afrikanischen Figuren und Wildtieren, steigerte sich auf 5.500 Euro (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR), ebenso die realistisch umgesetzte Brieftaube von 1913/14 auf 3.400 Euro (Taxe 1.200 bis 1.500 EUR). Seine kleine Schale von 1912/15 mit schwarzen Tiermotiven zwischen Weinranken wurde erst für 1.700 Euro vergeben (Taxe 800 bis 1.200 EUR), und ein Tischaufsatz in Brauntönen, bestehend aus einer runden, flachen Schale auf drei Säulenfüßen mit umlaufenden Tierreliefs, ging für 1.500 Euro über den Verkaufstresen, ebenso wie ein weiterer Tischaufsatz um 1915 mit halbkugeliger Schale in brauner Laufglasur und einem durchbrochen gearbeiteten Fuß mit Füchsen und Löwen (Taxen je 1.600 bis 2.000 EUR). Klablenas Vase von 1912 mit umlaufenden Puttenreigen vor gelb-grün geflecktem Hintergrund und schwarzen Blätterranken fand zur unteren Schätzung von 2.400 Euro einen Interessenten.
Josef Lorenzl steuerte ebenfalls etliche Arbeiten zur Versteigerung bei. Seine Figur der äthiopischen Königstochter „Aida“ aus der gleichnamigen Oper von Giuseppe Verdi konnte mit ihrer farbenfrohen Unterglasbemalung in orientalischen Mustern punkten und erzielte 5.000 Euro (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Zur selben Zeit 1923/24 gestaltete Lorenzl die Figur des Till Eulenspiegels. Auf einem schwarzen Sockel sitzend, scheint er sich mit seinem Attribut der Eule zu unterhalten, die auf seiner linken Hand ruht. Die kräftige farbige Ausgestaltung sowie die bewegte Körperhaltung überzeugten einen Käufer, der dafür 1.500 Euro zahlte (Taxe 1.600 bis 2.000 EUR). Für die Wiener Firma Goldscheider arbeitete auch der gebürtige Böhme Wilhelm Thomasch, der sich mit seiner Aktfigur „Faszination“ bei 6.500 Euro gut behauptete (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Michael Powolnys goldene Herzdose mit kranzhaltender Puttenfigur auf dem Deckel verabschiedete sich bei 2.000 Euro (Taxe 1.200 bis 1.500 EUR). Seine um 1910 entstandene Darstellung eines Putto mit Hahn zeichnet sich durch den Kontrast zwischen der hellen Kinderfigur und der kräftigen farbigen Staffierung des Federviehs aus. Für 1.500 Euro fand das Paar einen Liebhaber (Taxe 2.000 bis 3.000 EUR). Die gleiche Summe kostete auch Powolnys Mädchen mit Blumengirlande im cremefarbenen Kleid von 1907 (Taxe 2.000 bis 2.500).
Möbel
Der teuerste Verkauf im Möbelbereich ist wiederum Josef Hoffmann zuzuschreiben. Sein schwarzer Buchenschreibtisch um 1901 ist mit dekorativ durchbrochenem Gitter, grün gebeizter Platteneinlage sowie Messinggriffen und -knöpfen versehen. Ein Kunde konnte dem nicht widerstehen und bewilligte 14.000 Euro (Taxe 12.000 bis 20.000 EUR). Zahlreich umworben wurde zudem Hoffmanns runder, schwarzer Beistelltisch Nr. 428 bei 7.000 Euro (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Um 1900 entwarf Robert Fix einen ausziehbaren Esstisch mit sechs passenden Stühlen aus dunkelbraun gebeiztem Nussholz mit Messingbeschlägen und originalem, dunkelbraunem Lederbezug. Die komplette Garnitur brachte 7.000 Euro ein (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR). Die beiden Armlehnsessel aus mahagonigebeizter Buche von Marcel Kammerer um 1910 verlangten trotz stark ramponiertem, aber noch originalem Lederbezug 2.600 Euro. 100 Euro weniger gab es für einen runden, ebenfalls mahagonigebeizten Buchentisch mit Kupferblechbeschlag am Fuß und ockergelber Samteinlage unter der Glasplatte, der Otto Prutscher zugeschrieben wird (Taxen je 3.000 bis 4.000).
Lampen und Glas
Einige Kunden konnten sich in Wien über eine Erhellung freuen, so zum Beispiel der Käufer der kleinen Lampe aus der Firma Emile Gallé um 1906/14, die er für 10.000 Euro erwarb. Das eigentlich farblose Glas erhält durch den honigfarbenen Unterfang und den blaugrünen Überfang mit eingeätzten Eisvogel und Eintagsfliegen zwischen Blattzweigen ein buntes Aussehen (Taxe 10.000 bis 12.000 EUR). Für einen opaken Lampenschirm mit roten Einschmelzungen der Verreries Schneider schuf Charles Ranc um 1925/30 einen halbrund gebogenen Bronzefuß in Form eines Adlers. Hier kamen 2.200 Euro zusammen (Taxe 2.000 bis 2.500 EUR). Sicherlich in Weihnachtsstimmung befindet sich derzeit der Käufer des dreiflammigen französischen Mistellusters mit grün gefassten Messingblättern und weißen Glasperlen. Die naturnahe Ausgestaltung lädt nun bei 3.000 Euro zum Kuss der Darunterstehenden ein (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Auch in der Lampenabteilung lieferte Josef Hoffmann eines der teuersten Lose. Sein eleganter Fuß einer Messingtischlampe mit Hammerschlagdekor und Längszügen sowie altem Stoffschirm erklomm 9.000 Euro (Taxe 3.500 bis 6.000 EUR). Als einer der Favoriten galt Dagobert Peches Deckenluster aus patiniertem Messing von 1922 mit vier Leuchterarmen in Form von Vögeln, umgeben von Blättern, Weinranken und vierblättrigen Streublüten. Dafür wollte aber niemand 80.000 bis 120.000 Euro ausgeben.
Auch bei den übrigen Glaswaren steuerte Emile Gallé zahlreiche Stücke bei, so etwa die flache bauchige Vase mit dunkelrotem Überfang aus geätztem Unterwasserdekor und grünem Unterfang. Der kurze Hals trägt den Spruch „Etoile du matin et Etoile du soir“ von Victor Hugo. Mit 2.200 Euro lag die Arbeit von etwa 1900 im Bereich des Schätzwertes von 2.000 bis 2.500 Euro. Aus derselben Werkstatt stammt auch die Marqueterievase „Les Colchiques“ um 1898 mit drei Blüten der Herbstzeitlosen. Bei 10.000 Euro fehlten noch mindestens 5.000 Euro zur unteren Taxe. Eine Bechervase der Daum Frères mit opakem, orangefarbenem Überfang in Form von Beerenranken war den Sammlern 2.600 Euro wert (Taxe 2.000 bis 2.500 EUR). Auf 2.400 Euro verdoppelte sich ein kleines, gelbes Pâte-de-verre-Schälchen mit einem dicken Nachtfalter von Amalric Walter.
Auf österreichisch-böhmischer Seite standen hauptsächlich Artefakte der Firma Lötz Witwe, unter denen sich Franz Hofstötters bauchige Vase mit grün-blauem, silbrig glänzendem Muster bei 3.400 Euro gut platzierte (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR), ebenso wie eine einfache Balusterform bei 4.500 Euro, die durch ihre silberblaue, eisartige Gestalt effektvoll wirkt (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Die ungarische Kunstgewerblerin Ena Rottenberg bemalte um 1930 in Schwarzlot und Gelbbeize eine durchsichtige Glasvase mit Darstellungen aus dem Neuen Testament, was mit 3.600 Euro honoriert wurde (Taxe 2.200 bis 3.000 EUR). Die asymmetrische Vase „mezzo filigrana“ von Dino Martens mit diagonal umlaufenden weißen, schwarzen und dunkelvioletten Bändern erzielte beim Murano-Glas 1.600 Euro (Taxe 1.200 bis 1.500 EUR).
Skulpturen
Bei den Plastiken wurde die Statue der Göttin Diana mit Rehkitz im klassischen Kontrapost von Gerhard Janensch aus patinierter Bronze auf einem Marmorsockel auf 7.500 Euro gehoben (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR). Ebenfalls in patinierter Bronze und auf Marmorsockel gestaltete Erich Schmidt-Kestner seine Tanzende in großer Bewegtheit. Ihre dynamische Körperhaltung wird durch den mitschwingenden Rock noch verstärkt. Für 3.000 Euro kann sich nun der neue Besitzer ihres Anblicks erfreuen (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Bruno Zach entwarf 1930 aus Bronze einen lustigen Clown auf Onyxsockel. Mit seinen aus Elfenbein geschnitzten Kopf und Händen wurde er für die anvisierten 4.000 Euro veräußert. Theodor Stundl steuerte einen Frauenakt in Marmor zur Auktion bei. Die auf dem Sockel kniende Schönheit mit hochgesteckten Haaren und Blumengebinde auf dem Arm ging für 4.500 Euro weg (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit sind beim Anblick der „Trauernden“ von Wilhelm Martini zu spüren. Sie befindet sich kniend, nach vorne gebeugt auf ihrem Sockel und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. 2.600 Euro lautete hier der Zuschlag (Taxe 2.600 bis 3.000 EUR). Den höchsten Preis gab es bei den Statuetten für Gustav Gurschners kranztragendes, exaltiert bewegtes Frauenpaar um 1900/05, das zusammen mit seinem hohen, roten Marmorsockel auf rund 65 Zentimeter kommt. Um 1.000 Euro stieg der Schätzwert auf 8.000 Euro.
Die Preise verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld. |  | Kontakt: Dorotheum Dorotheergasse 17 AT-1010 Wien |
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02.01.2013 |
Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Kira Graser |  |
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 |  | Weitere Inhalte: Gesamt Treffer 40 | Seiten: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
 Events (1) • Adressen (1) • Berichte (1) • Kunstwerke (37) |  | •  | Veranstaltung vom: 26.11.2012, Jugendstil und angewandte Kunst des 20. Jahrhunderts |  | •  | Bei: Dorotheum
|  | •  | Bericht: Streng und
verspielt |  |  | •  | Kunstwerk:  Emile Gallé, Vase „Les Colchiques“, Nancy um 1898 |  | •  | Kunstwerk:  Daum Frères, Vase mit Beerenzweigen, Nancy um 1918/25 |  | •  | Kunstwerk:  Charles Ranc, Tischlampe, um 1925/30 |  |  | •  | Kunstwerk:  Marcel Kammerer, Paar Fauteuils, um 1910 |  | •  | Kunstwerk:  Josef Hoffmann, Tisch Nr. 428, um 1910 |  | •  | Kunstwerk:  Otto Prutscher zugeschrieben, Tisch, um 1915 |  |  |
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 Michael Powolny,
Mädchen mit
Blumengirlande in
cremefarbenem
Kleid, um 1907 |  | Taxe: 2.000 - 2.500 EURO Zuschlag: 1.500,- EURO Losnummer: 451 |  |  |  |  |  | 
 Charles Ranc,
Tischlampe, um
1925/30 |  | Taxe: 2.000 - 2.500 EURO Zuschlag: 2.200,- EURO Losnummer: 519 |  |  |  |  |  | 
 Eduard Klablena,
Brieftaube,
Langenzersdorf um
1913/14 |  | Taxe: 1.200 - 1.500 EURO Zuschlag: 3.400,- EURO Losnummer: 402 |  |  |  |  |  | 
 Erich
Schmidt-Kestner,
Tanzende, um 1900 |  | Taxe: 3.000 - 4.000 EURO Zuschlag: 3.000,- EURO Losnummer: 666 |  |  |  |  |  | 
 Johann Lötz Witwe,
Vase, Lötz Witwe,
Klostermühle um 1900 |  | Taxe: 3.000 - 4.000 EURO Zuschlag: 4.500,- EURO Losnummer: 625 |  |  |  |  |  | 
 Josef Hoffmann,
Schreibtisch, um
1910 |  | Taxe: 12.000 - 20.000 EURO Zuschlag: 14.000,- EURO Losnummer: 524 |  |  |  |  |  | 
 Gerhard Janensch,
Diana mit Rehkitz |  | Taxe: 4.000 - 5.000 EURO Zuschlag: 7.500,- EURO Losnummer: 664 |  |  |  |  |  | 
 Dino Martens, Vase
„Mezzo filigrana“,
um 1954 |  | Taxe: 1.200 - 1.500 EURO Zuschlag: 1.600,- EURO Losnummer: 660 |  |  |  |  |  | 
 Josef Lorenzl,
Tänzerin im
Schmetterlingskleid,
Wien um 1928 |  | Taxe: 2.600 - 3.500 EURO Zuschlag: 2.000,- EURO Losnummer: 413 |  |  |  |  |  | 
 Otto Prutscher, Otto
Prutscher
zugeschrieben,
Tisch, um 1915 |  | Taxe: 3.000 - 4.000 EURO Zuschlag: 2.500,- EURO Losnummer: 554 |  |  |  |  |  | 
 Michael Powolny,
Putto mit Hahn, um
1910 |  | Taxe: 2.000 - 3.000 EURO Zuschlag: 1.500,- EURO Losnummer: 446 |  |  |  |  |  | 
 Josef Hoffmann,
Tisch Nr. 428, um 1910 |  | Taxe: 3.000 - 4.000 EURO Zuschlag: 7.000,- EURO Losnummer: 534 |  |  |  |  |  | 
 Emile Gallé, Vase
„Les Colchiques“,
Nancy um 1898 |  | Taxe: 15.000 - 20.000 EURO Zuschlag: 10.000,- EURO Losnummer: 487 |  |  |
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