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Hannah-Höch-Preis für Konrad Knebel

Konrad Knebel, 2009

Der diesjährige Hannah-Höch-Preis geht an Konrad Knebel. Der 1932 in Leipzig geborene Künstler, der von 1951 bis 1957 an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee studiert hat, hat gestern den Kunstpreis des Landes Berlin für sein Lebenswerk erhalten. Kulturstaatssekretär André Schmitz würdigte Konrad Knebel als einen Künstler der „in seinen Bildern die Gesichter Berlins – allerdings nicht die menschlichen – porträtiert. Im Mittelpunkt seiner Werke stehen Gebäude, der Stadtraum mit seinen alten Wohnhäusern, Hinterhöfen und Fabriken. Knebel porträtiert eine Stadt, die wie keine andere deutsche Geschichte erlebt und erlitten hat. Er zeigt Berlin in seinem ruinösen Charme, seinem Glamour und ständigem Wandel.“ Die Entwicklung und Veränderung der Stadt stehen dabei auch als Symbol für das Seins und das menschliche Vergehen.

Der mit 15.000 Euro dotierte Hannah-Höch-Preis wird seit 1996 jährlich an bildende Künstler verliehen, die ihren Lebens- und Arbeitsschwerpunkt in Berlin und das 60te Lebensjahr vollendet haben. Entscheidend für die Auszeichnung ist ein kontinuierliches hochwertiges Schaffen, das bisher öffentlich noch nicht umfassend gewürdigt wurde. Die Wahl des Preisträgers erfolgt durch die Förderkommission Bildende Kunst des Berliner Senats, in der die Berlinische Galerie, die Stiftung Stadtmuseum, das Kupferstichkabinett sowie der Neue Berliner Kunstverein vertreten sind. Die Ehrung, die unter anderem Emmett Williams, Wolf Vostell, Ursula Arnold, Horst Bartnig, Dieter Goltzsche, Helga Paris, Rolf Julius, Harald Metzkes und zuletzt Katharina Meldner erhielten, erinnert an die 1978 verstorbene Berliner Dadaistin Hannah Höch. Die mit dem Preis verbundene, von der Stiftung Stadtmuseum ausgerichtete Ausstellung der Werke Konrad Knebels ist ab morgen im Berliner Ephraim-Palais zu sehen.

Die Ausstellung „Konrad Knebel – Die Sprache der Steine“ ist bis zum 7. Februar 2010 zu sehen. Das Ephraim-Palais hat täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Heiligabend und Silvester bleibt geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag sowie an Neujahr ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Jeden ersten Mittwoch im Monat ist er frei.

Stiftung Stadtmuseum Berlin – Ephraim-Palais
Poststraße 16
D-10178 Berlin

Telefon: +49 (0)30 – 24 002 121


12.11.2009

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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Veranstaltung vom:


12.11.2009, Konrad Knebel - Die Sprache der Steine

Bei:


Stiftung Stadtmuseum Berlin

Variabilder:

Konrad
 Knebel, 2009
Konrad Knebel, 2009

Künstler:

Konrad Knebel








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