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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Deutsches Design in Nürnberg

Case Funktion in der Ausstellung „design deutschland. case study 08“

Wie sieht deutsches Design aus? Welche Traditionen sind prägend und welche Haltungen und Verbindungslinien existieren zwischen unterschiedlichsten Produkten? Diesen Fragen geht aktuell die Ausstellung „design deutschland. case study 08“ im Neuen Museum Nürnberg nach und präsentiert dazu Ikonen des klassischen und Momentaufnahmen des aktuellen Designs aus den vergangenen 60 Jahren. Der mehrdeutige englische Begriff „case“ verweist sowohl auf die spezifische Ausstellungsgestaltung mit Kisten für die Objekte als auch auf die Fallstudie „design deutschland“. Dabei lässt sich eine Tradition der Werte im deutschen Design beobachten: Gestaltung als Problemlösung für den Menschen. Funktionalität und Zweckmäßigkeit steht im Vordergrund, weniger spektakuläres, ausgefallenes Lifestyle-Design. Dies ist eine Maxime, die Anfang des 20sten Jahrhunderts etwa durch den Deutschen Werkbund entwickelt wurde und in den 1920er Jahren vom Bauhaus beziehungsweise in den 1950er und 1960er Jahren von der Hochschule für Gestaltung in Ulm weiterverfolgt wurde.

Dies wird auch am ältesten Objekt der Schau, einem Korbsessel von Egon Eiermann aus dem Jahr 1949, deutlich. Es folgen etwa das „Regalsystem 606“ von Dieter Rams, das „Systemgeschirr TC 100“ von Hans Roericht oder der aktuelle Stuhl „Myto“ von Konstantin Grcic. Der legendäre Rimowa-Alukoffer, die Salz- und Pfefferstreuer „Max und Moritz“ von Wilhelm Wagenfeld, Walter Gropius’ Rosenthal-Service „TAC 01“, die „Genio-Kochtöpfe“ des jungen Designers Stefan Diez sind ebenso vertreten wie die spielerische Leuchte „Lucellino“ von Ingo Maurer oder Herbert Hirches „Outdoor Lounge Chair“. Alle gezeigten Entwürfe deutscher Designer und Unternehmen werden bis heute produziert und sind immer noch zu erwerben.

Die Ausstellung „design deutschland. case study 08“ ist bis zum 5. Oktober zu sehen. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 10 bis 20 Uhr, samstags und sonntags bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt regulär 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Neues Museum Nürnberg – Staatliches Museum für Kunst und Design
Klarissenplatz
D-90402 Nürnberg

Telefon: +49 (0)911 – 240 200
Telefax: +49 (0)911 – 240 20 29


29.07.2008

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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25.07.2008, design deutschland. case study 08

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