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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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Interieur – Asia Porcelain – Asiatisches Porzellan, um 1911/12 / Joseph Oppenheimer

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Gray, Eileen

geboren am 9. August 1879 auf dem Familiensitz Brownswood in der Grafschaft Wexford in Irland, gestorben am 31. Oktober 1976 in Paris
Irische Designerin und Architektin

Eileen Moray Gray studierte von 1898 bis 1902 an der Slade School of Fine Art in London. Zeitgleich eignete sie sich in der Dean Street-Möbelwerkstatt von D. Charles die Kunst der Lackarbeiten an. Nachdem sie im Zeitraum von 1902 bis 1905 an der Pariser École Colarossi und der Académie Julian unterrichtet worden war, ließ sie sich 1907 endgültig in Frankreichs Hauptstadt nieder.

Hier beschäftigte Gray sich unter Anleitung des japanischen Kunsthandwerkers Seizo Sougawara mit orientalischen Lacktechniken. 1913 stellte sie ihre Designs, wie zum Beispiel lackierte Wandschirme beim Salon des Artistes Décorateurs aus. Im Auftrag des Modeschöpfers Jacques Doucet entstanden Arbeiten wie der Tisch „Lotus“ von 1915. Nach einem zweijährigen London-Aufenthalt mit Sougawara kehrte sie 1917 nach Paris zurück. Hier gestaltete sie 1919 ihren ersten Innenraum komplett aus, mit den berühmten „Block“-Wandschirmen aus Lack. Ab 1922 war Gray Inhaberin der Galerie Jean Désert. Anerkennung erfuhr sie durch die holländische Avantgarde nachdem sie 1923 ihr Design des „Bedroom-boudoir for Monte Carlo“ im Amsterdamer Salon des Artistes Décorateurs ausgestellt hatte.

Die Arbeiten der Künstlerin wurden unter Einfluss des De Stijl zunehmend geometrischer. Durch den Architekten Jean Badovici erfuhr Gray 1924 während einer Studienreise Anreiz zur Beschäftigung mit moderner Architektur und entwarf von 1926 bis 1929 ihr Haus, „E-1027“ in Roquebrune. In diesem Rahmen entstanden auch Möbelstücke, wie zum Beispiel von 1925 bis 1930 der Stuhl „Transat“. Im Zeitraum von 1931 bis 1934 schuf sie ihr eigenes Wohnhaus, das sogenannte „Tempe a Pailla in Castellar“.

Nach ihrer Ausstellung im Jahre 1937 in Le Corbusiers Pavillon des Temps Nouveaux entzog sich Gray der Öffentlichkeit. Erst in den 70er Jahren wurde das Interesse für die Designerin wieder geweckt, als der amerikanische Sammler Robert Walker Käufe ihrer Arbeiten tätigte.

S.H.


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Eileen Gray, Cabinet d’Architecte, um 1925
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 Paravent, um 1930
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Eileen Gray, Suspension ‚Satellite’, um 1925
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 Gray, Anrichttisch, vor 1920
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Eileen Gray, Drachensessel, um 1917/19
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Eileen Gray,
 Anrichte, um 1915/17
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Eileen Gray, Teppich „Centimètre“, um 1926/29
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