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Zu Reichweite und praktischen Konsequenzen der neuen Aufzeichnungspflicht im Kunsthandel
Kaum eine Gesetzesnovelle hat die Kunsthandelsverbände so beschäftigt wie die Umsetzung der UNESCO-Konvention von 1970 durch das Ende Februar 2008 in Kraft getretene Ausführungsgesetz. Im Fokus der Besorgnis stehen die in Artikel 18 des Kulturgüterrückgabegesetzes eingeführten Aufzeichnungspflichten im Kunsthandel. Doch was hat es mit dieser ...mehr |
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TEFAF-Studie zur Umsatzsteuer in der EU
In dem Zeichentrickfilm „Asterix erobert Rom“ besteht eine der Aufgaben der Gallier darin, im „Haus das Verrückte macht“ den Passierschein A 38 zu besorgen. Ähnliche Unbill müssen Kunsthändler gewärtigen, wenn sie in Kontakt mit dem europäischen Steuerrecht kommen – und das ist unausweichlich. Anders als den gallischen Helden steht den Marktteilnehmern in Form der neuen TEFAF-Studie „VAT and the European Art Market“ allerdings ein Leitfaden zur Verfügung, der Wege durch den bürokratischen Dschungel weist.
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Zum neugeregelten gesetzlichen Anspruch
Lange hat es gedauert! Viele Kompromisse und Abstriche vom ursprünglichen Entwurf wurden hingenommen. Der Bundesrats hat seine Zustimmung am 01. März 2002 erteilt, so dass das Gesetz am 01. Juli 2002 in Kraft tritt und damit der gesetzliche Anspruch der Künstler auf angemessene Vergütung besteht. Fließt dann aber tatsächlich schon Geld in die Taschen derer, deren Leistungen bislang ohne angemessene Vergütung genutzt wurde? ...mehr |
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Qualifizierungsworkshop von BVDG und NCC-Cultur Concept
„Wenn Sie unangenehme Überraschungen vermeiden wollen, laden Sie ausländische Künstler am besten überhaupt nicht zu ihren Ausstellungen ein, oder zahlen ihnen einen Pauschalbetrag, von dem die dann alle Kosten bestreiten“, lautete die Empfehlung eines Referenten im Verlauf des Workshops
„Rahmenbedingungen und Steuerrecht im Kunsthandel“, den NCC-Cultur Concept am 4. Februar in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Galerien BVDG veranstaltete. Allerdings sollte dieser nicht ganz ernstgemeinte Rat nicht etwa divenhaftem Verhalten der Künstler und ihren unstatthaften Ansprüchen vorbeugen, sondern der bisweilen wenig nachvollziehbaren Besteuerungspraxis durch die Finanzämter Rechnung tragen. ...mehr |
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Das BGH-Urteil zu Christos „Verhülltem Reichstag“
Wieder einmal setzte sich das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude gegen nicht berechtigte Verwerter ihrer Werke erfolgreich durch. Am 24. Januar 2002 gab in dritter und damit letzter Instanz der Bundesgerichtshof Christo und Jeanne-Claude in dem von ihnen angestrengten Rechtstreit gegen einen Berliner Postkartenverlag Recht. Ohne die Künstler um ihre Zustimmung zu fragen und also ohne entsprechende Lizenz der Künstler hatte der beklagte Postkartenverlag Postkarten hergestellt und vertrieben, die das Kunstprojekt „Verhüllter Reichstag“ wiedergaben.
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