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Stefan Wissel übernimmt vorhandene Dinge, überführt sie in eigene formstrenge Arrangements und reichert sie mit poetischen Qualitäten an Emotionaler Konzeptualismus
| „Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, dass man im richtigen Augenblick hinschaut.“ Dieser ebenso hintersinnige wie bestechend wahre Satz des österreichisch-jüdischen Essayisten, Kaffeehausjournalisten und Aphoristikers Alfred Polgar (1873-1955) bringt eine simple Wahrheit auf den Punkt, die Stefan Wissel gut gefallen dürfte. In seiner Ausstellung „Latente Ressourcen“ in der Galerie der Stadt Remscheid hatte der in Düsseldorf lebende Künstler 2011 ein dreidimensionales Bild von einer Uhr präsentiert, die eben diese Eigenschaft verkörpert: Stehengeblieben zu sein und zwar genau um 15:58 Uhr beziehungsweise 3:58 Uhr. Einmal am Tag, während der Öffnungszeiten der Galerie, könnte es dem Besucher also passieren, zufällig zur „richtigen Zeit“ an der Arbeit „Rote Zeit“ von 2011 vorbeizukommen und gar nicht zu bemerken, dass es hier um einen gefrorenen Moment geht. Eine Aufhebung des Kontinuums.
Zu jeder anderen Zeit aber verbreitet Wissels monochrom rote Wandarbeit eine melancholische, durchaus auch subtil autoritäre Atmosphäre. Allein die Abmessungen von 2,20 Meter auf 3,80 Meter vermitteln ein Gefühl von Absurdität und Erstarrung. Hinzu kommt die Materialität der Arbeit. Eine Unterkonstruktion aus schwerem Holz ist mit grobem Leinen bespannt. Das matte, stumpfe Rot, das die Arbeit wie eine Haut überzieht, trägt zusätzlich zum Eindruck von Schwere und Rätselhaftigkeit bei. Stefan Wissel entnahm die motivische Vorlage für diese Arbeit einer Videoarbeit des schweizerisch-amerikanischen Künstlers Christian Marclay, in der für einen kurzen Moment ein weißer Konferenzraum mit einer in die Wand eingelassenen Uhr zu sehen war. Wissel hat die Proportionen der Uhr übernommen, den Farbton modifiziert und das Ganze auf den Remscheider Ausstellungsraum übersetzt.
Aneignungs- und Übertragungsprozesse dieser Art sind typisch für das Werk des 1960 in Hamburg geborenen Bildhauers. Anlässe für eine neue Arbeit sind bei Stefan Wissel vielfältig: ein aufgeschnappter Songtext, ein funktionales Möbel, ein DIN-genormtes Bauelement, eine Filmsequenz, ein im Schrott entdecktes Firmenschild oder eben ein markantes Bild aus der Videoarbeit eines anderen Künstlers fordern ihn zu künstlerischen Interventionen, Neu- und Re-Inszenierungen vorhandener Elemente heraus. Was Stefan Wissels Arbeit dabei immer auszeichnet, ist der wache, neugierige, oft staunende Blick auf Objekte und Phänomene, die unterhalb der Wahrnehmungsschwelle seiner Zeitgenossen bleiben.
Mit formal äußerst reduzierten Mitteln überführt er gefundene, oft auf den ersten Blick banal und vertraut wirkende Objekte in neue ungewöhnliche Sinnzusammenhänge. Durch oftmals kleine, aber messerscharf chirurgische Modifikationen nimmt er den Dingen ihre Schwere, konterkariert ihren spießigen, bürokratischen oder rein funktionalen Charakter. Seine eher unauffällige Arbeit „Ableger“ von 2010 verdeutlicht Stefan Wissels künstlerische Strategie besonders anschaulich. Einen handelsüblichen schwarzen Wandaschenbecher aus pulverbeschichtetem Aluminium, wie er gerade in Zeiten des Nichtraucherschutzes außerhalb des Eingangsbereichs von Behörden, Flughäfen, Krankenhäusern und Firmengebäuden üblich geworden ist, drehte Stefan Wissel mit der Öffnung nach unten um. Zudem ließ er aus demselben Material einen passgenauen Deckel anfertigen und anschweißen. So beraubt er den nunmehr komplett verschlossenen Aschenbecher vollends seiner Funktionalität. Ergänzt um eine im Internet ersteigerte schwarze Fahrradklingel mit sichtbaren Gebrauchsspuren, wird aus dem uninspirierten Gebrauchsdesign des Wandaschenbechers eine ambivalente, gebrochen moderne Form mit poetischer Qualität.
Stefan Wissel bewegt sich mit seinen Skulpturen und Installationen, die häufig aus industriell vorgefertigten Elementen bestehen oder nach den präzisen Vorgaben des Künstlers von spezialisierten Werkstätten ausgeführt werden, innerhalb einer künstlerischen Traditionslinie, die die Produktion delegiert und eine persönliche Handschrift auf den ersten Blick ausblendet. Ihn der Minimal Art beziehungsweise bestimmten Traditionen der Konzeptkunst zuzuordnen, liegt da zunächst einmal nahe. Eine Einordnung, der der Künstler jedoch zunächst einmal widerspricht: „Ich misstraue dem Konzept, wenn es dazu beiträgt, die Arbeit hermetisch zu machen. Ein Kriterium von Kunst ist ihre Verletzlichkeit. Ein bloßes Konzept kann eine Arbeit nicht rechtfertigen.“ Nach seinen Kriterien befragt, antwortete er 2002 in einem Interview mit Sven Drühl: „Ich denke, Intuition trifft es am besten.“
Sol LeWitt schrieb 1967 in seinen berühmten „Paragraphs on Conceptual Art“ das Folgende: „Das oberste Ziel von Künstlern, die sich mit Konzeptkunst beschäftigen, muss es sein, Arbeiten zu produzieren, die den Betrachter geistig herausfordern. Daher wird es ihnen in der Regel darum gehen, das Werk frei von Emotionen zu halten. Die Erwartung eines emotionalen Kicks würde den Betrachter bloß von der Wahrnehmung einer solchen Kunst ablenken.“
Bei Stefan Wissel stellt sich die Situation ganz anders dar. Gerade dieser „emotionale Kick“ ist es, um den es ihm geht. Viele seiner Arbeiten enthalten subjektive, surreale, poetische oder auch biografisch auszudeutende Elemente. Ausgangsmaterial für seine Skulpturen und Installationen können Fundstücke sein. Etwa das hölzerne Schwert einer alten Segeljolle, das Wissel durch die spielerisch anmutende Kombination mit einer langen Metallstange und einem Brett zu einer an ein Flugzeug erinnernden Installation werden lässt. Inspiriert von Antoine de Saint-Exupérys 1926 veröffentlichter erster Novelle „L’Aviateur“, die der Arbeit auch den Titel gab, präsentierte Stefan Wissel in Remscheid das auf dem Boden ruhende Objet-trouvé-Flugzeug zusammen mit dem 20 Jahre alten Gemälde „Blauer Hund“ aus seinem Frühwerk und setzte so einen selbstreferenziellen Bezug zu früheren Werkphasen.
Häufig benutzt Stefan Wissel Gegenstände aus seinem unmittelbaren Umfeld, ergänzt um Gekauftes, Gefundenes oder eben eigens Hergestelltes. In der bühnenhaft-narrativen Arbeit „Führsorge“ von 2010 treffen zwei alte Lampen, ein Strahler und einen Japanballon aus weißem Reispapier, aufeinander. Durch das Hinzufügen eines Metallständers und einiger gezielt auf dem Boden drapierter Kabel erinnert das technoide Arrangement an eine sich gegenseitig beschützende Personengruppe. Immer wieder erhalten bestimmte, meist für die Ästhetik der 1960er und 1970er Jahre typische Gegenstände, die während seiner Sozialisation prägend für ihn waren, Einzug in sein Werk. Für die Arbeit „Chassis“ von 2011 verwendet Stefan Wissel einen Teakholztisch. Das sachlich gestaltete Möbel in charakteristischer 60er-Jahre-Optik ergänzt er an beiden Seiten um zwei dynamisch geformte Stahlplatten, die den Eindruck von Bewegung vermitteln. So erzeugt er mit wenigen, aber präzise gesetzten Ergänzungen ein neues Objekt, das an ein Fahrzeug, vielleicht einen Schlitten oder ein Schiff erinnert.
Für die Arbeit „Para uso“ aus dem Jahr 2011 hingegen hat er sich einen alten Korbsessel mit deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren geholt. Obwohl der Titel der Arbeit, zu deutsch: „Zur Benutzung“, zum Gebrauch geradezu aufruft, verunmöglicht Stefan Wissel diesen. Er deckt die Fläche zwischen Lehne und Sitz des Möbels mit einer passgenau angefertigten, massiven Glasplatte ab. Jeder Versuch sich hinzusetzen, würde zwangsläufig eine Zerstörung der Arbeit und womöglich sogar eine Verletzung des Betrachters nach sich ziehen. Auf der Sitzfläche liegt ein Urlaubssouvenir: ein aus den 1970er Jahren stammender Trinkbecher mit einer spanischen Aufschrift. Die für Stefan Wissel typische Inszenierung von Dysfunktionalität vereinigt sich hier mit der subtilen Neu-Kontextualisierung (auto-) biografisch aufgeladener Objekte.
Eine andere Form der Subjektivität und des biografischen Bezugs zeichnet eine Gruppe von Arbeiten aus, in denen sich Stefan Wissel mit Zeitgeschichte, Musik, Film und politischen Strömungen seiner Jugend beschäftigt. Für solche Arbeiten benutzt er vorzugsweise die Ästhetik des Siebdrucks, spezifische Fonts, das LP-Format beziehungsweise gängige Plakatformate.
Die Arbeit „Marc & Maria“ von 2009 ist ein Doppelporträt des früh verstorbenen T. Rex-Sängers und Glam-Rock-Exponenten Marc Bolan und der französischen Schauspielerin Maria Schneider, bekannt als weibliche Hauptdarstellerin des Films „Der letzte Tango in Paris“. Wie bei einer klassischen Doppelbelichtung verschmilzt Stefan Wissel die beiden Lockenköpfe miteinander. Grundlage für die nach digitalen Vorarbeiten analog im Siebdruckverfahren hergestellte Arbeit sind niedrig aufgelöste Fotos aus dem Internet. Die gesellschaftliche Rolle des Glamrockers und der Schauspielerin, aber auch ihr Charisma, ihre Androgynität und nicht zuletzt ihre äußerliche Ähnlichkeit, gerade was die Haarpracht betrifft, motivierten den aufmerksamen Beobachter Wissel zu dieser formal überzeugenden Arbeit im LP-Format.
Ähnlich vielschichtig und subjektiv-emotional liest sich die ebenfalls im LP-Format, diesmal als C-Print im Diasec-Verfahren 2007 ausgeführte Arbeit „Claude“. Auch hier geht es um Musik, und zwar um eine Langspielplatte aus den 1970er Jahren mit Stücken von Gabriel Fauré und Claude Debussy. Das eigentlich konservativ-biedere Erscheinungsbild der klassischen Musikszene wird gebrochen durch eine Darstellung auf dem LP-Cover der im Geist und Habitus der debattierfreudigen 1970er Jahre daherkommenden Interpreten vor einem französischen Schloss. Man fühlt sich hier eher an das sprachgewaltige französische Autorenkino erinnert als an eine Klassikeinspielung – Aufbruch statt Stillstand. Lange Haare und buschige Koteletten hatten damals sogar von der als konservativ verschrienen Klassikszene Besitz ergriffen. Stefan Wissel ruft mit dieser Arbeit die melancholische Erinnerung an tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche hervor, deren Strahlkraft allerdings längst wieder verblasst ist.
Die Evokation von Erinnerung, sei sie familiär-autobiografisch oder kollektiv, mittels installativ-skulpturaler Displays manifestiert sich eindrücklich auch in der Arbeit „Business Class“ aus dem Jahr 2011. Auch hier nimmt Stefan Wissel wieder zeittypische Gegenstände mit eindeutigen Spuren des Gebrauchs zum Ausgangspunkt. Zwei seriös wirkende, dunkle Diplomatenkoffer aus den 1970er oder 1980er Jahren stehen im rechten Winkel zueinander auf einem dynamisierten Display aus pulverbeschichtetem schwarzem Stahl, das entfernt an Gepäcktransportbänder auf einem Flughafen erinnert. Der Titel „Business Class“ verweist auf die Welt der Großkonzerne, Manager, aber auch auf die sich beständig aus sich selbst heraus legitimierende Macht des globalisierten Kapitalismus. Stefan Wissel zieht auch hier dem plakativen Gestus das subtil-ironische Aperçu vor. Allzu Anekdotisches vermeidet er sowieso konsequent.
„Titel dürfen nicht zu ernst sein und auch nicht zu witzig“, sagt er. „Es muss funktionieren.“ Da gilt es immer wieder, die wohlüberlegte Balance zu halten. Etwa bei der Arbeit „Himmel & Erde“ von 2010, einer frei im Raum stehenden Edelstahltoilette, wie sie an Autobahnparkplätzen und in Haftanstalten üblich ist. Ein daran befestigter, mit Helium gefüllter Luftballon konterkariert die pure Funktionalität des im Ausstellungsraum aseptisch, ja nahezu elegant daherkommenden Sanitärobjekts, das im täglichen Gebrauch aber ganz andere Assoziationen freisetzt. Durch pure Reduktion und subtile Ironisierung Ambivalenz zu erzeugen, ohne den Betrachter zu bevormunden, gehört zu den besonderen Qualitäten der Kunst Stefan Wissels.
Wenn man von Sol LeWitts vor 46 Jahren formulierten Thesen zur Konzeptkunst ausgeht, hat es mittlerweile eine breite Weiterentwicklung konzeptueller Ansätze weg von der naturwissenschaftlich-akademischen Rigorosität und hin zu einer Aufladung oder Kontaminierung mit Elementen des Narrativen, Emotionalen, Ironischen, Humorvollen und durchaus auch Autobiografisch-Persönlichen gegeben. Jörg Heiser hat diese Tendenzen bereits 2002 in seinem Aufsatz „Emotional Rescue“ im Frieze Magazine beschrieben und dafür den Begriff „Romantic Conceptualism“ vorgeschlagen. 2007 mündeten diese Überlegungen dann in die Ausstellung „Romantischer Konzeptualismus“ in der Kunsthalle Nürnberg, die 23 internationale Künstler, darunter etwa Rodney Graham, Félix González-Torres, Tacita Dean und Jan Timme, zusammenfasste. Die Ausstellung sollte belegen, dass „die emotive Aufladung eines Konzepts oder die Konzeptualisierung von Gefühlen eher etwas auf den Punkt bringt, als davon abzulenken.“ Eine Aussage, die auch das Schaffen von Stefan Wissel treffend charakterisiert.
Wissels Arbeiten sind formal und inhaltlich gleichberechtigt. Sensibilisiert für ein Gefühl, eine Idee oder einen aufgeschnappten Satz auf der Straße, entsteht mit Hilfe industrieller Fertigungstechniken, der genauen Festlegung von Farbe, Form und Material und der präzisen Platzierung der Arbeit im Raum ein komplexes, logisch aufeinander abgestimmtes Werk. Beispielhaft für diese Komposition aus Leichtigkeit und Tiefe, formaler Eleganz, Witz, Musikalität und Präzision ist besonders die Arbeit „Singing Commercials in the Street“ von 2011. An einem Hanfseil hängt von der Decke eine sich leicht im Windzug drehende, mattgelbe runde Metallscheibe mit ausgestanzter Schablonenschrift herab. Der Betrachter liest den zunächst irritierenden Satz „Singing Commercials in the Street“. In der Arbeit materialisiert sich Sprache in ihrer Übersetzung in körperliche Präsenz. Bei aller augenscheinlichen Leichtigkeit und Heiterkeit hinterlässt die Arbeit ein leicht beunruhigendes Gefühl. Stefan Wissels Kunst ist ein Spiel mit Aufmerksamkeiten, Ambivalenzen, sensiblen Bedeutungsverschiebungen und klaren Formbestimmungen. Keine überflüssigen Schnörkel und Anekdoten lenken von der inhaltlich und formal präzise ausbalancierten Dichte seiner Werke ab. |
13.08.2013 |
Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Nicole Büsing & Heiko Klaas | |
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