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| Ausstellung
Was macht ein Museum? Wuppertal rückt die eigene Museumsarbeit ins Zentrum einer Ausstellung
Die Arbeitsverhältnisse von Museumsleitern im kaiserzeitlichen Berlin müssen golden gewesen sein. In der Regel waren sie zwischen neun und dreizehn Uhr im Haus anzutreffen. Festgelegte Arbeitszeiten gab es nicht. Nach der Mittagspause war das Forschen angesagt sowie Besuche in Ateliers, Galerien oder bei Sammlern, Termine die nicht selten in opulenten abendlichen Gesellschaften endeten. Heute sind an die Stelle von leitenden Kennern, Grandseigneurs und kunsthistorischen Universalgelehrten Manager getreten, die abseits feingeistiger Tätigkeiten das Sammeln, Präsentieren, Forschen und Vermitteln in immer wieder neue, attraktive Formate überführen müssen, um Besucher*innen zu begeistern. ...mehr
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| Auktions-Nachbericht
Ermutigende Ergebnisse für die Alten Meister in London: Bei Sotheby’s siegte ein neu zugeschriebenes Botticelli-Gemälde
Einsamer Höhepunkt der „Classic Week“ in London, zu der Christie’s und Sotheby’s Anfang Dezember geladen hatten, war ein Frühwerk des Renaissancemeister Sandro Botticelli, das bisher als eine Arbeit aus seiner Werkstatt galt. Derart hatte etwa der Würzburger Kunsthistoriker Damian Dombrowski die anmutige „Thronende Jungfrau mit ...mehr
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| Ausstellung
München entfacht eine facettenreiche Entdeckungsreise durch die Epoche des hier entwickelten Jugendstils. Seine visionären Vertreter wollten die Kunst revolutionieren und das Leben reformieren
Am Anfang steht ein Peitschenhieb. So bezeichnete der Volksmund den züngelnden, von Blüten und Blättern ergänzten Pflanzenstängel auf dem Wandbehang „Alpenveilchen“ von Hermann Obrist aus der Mitte der 1890er Jahre. Der Entwerfer lehnte sich nicht an vorherige Stile an, sondern orientierte sich vielmehr an der ...mehr
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| Auktions-Nachbericht
Mit einigen Anlaufschwierigkeiten wurde Lempertz in Köln das Impressionismus-Highlight seines Evening Sale doch noch los. Auch sonst wirbelten die Bieter bei der modernen und zeitgenössischen Kunst einige Vorstellungen des Kölner Auktionshauses durcheinander
Etwas zäh gestaltete sich der Verkauf von Claude Monets winterlicher Meeresstimmung im Kölner Auktionshaus Lempertz. Dabei hatte die „Mer agitée à Pourville“ aus dem Jahr 1882 alles, was ein impressionistischer Leckerbissen benötigte. Nach einem Aufenthalt bei seinem Bruder in dem kleinen Badeort Les Petites-Dalles am ...mehr
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| Ausstellung
Diego Marcon präsentiert in der Kunsthalle Wien seinen neuen Film „La Gola“ und lässt darin ein hyperrealistisches Paar Menschenpuppen auftreten, das aneinander vorbeiredet
Den seit einiger Zeit gern benutzten Begriff „Uncanny Valley“, im Englischen für „Unheimliches Tal“, hat der japanische Roboterforscher Masahiro Mori bereits im Jahr 1970 geprägt. Er benennt eine der bekanntesten Ideen aus dem Bereich der digitalen Ästhetik und definiert eine Akzeptanzlücke des Menschen im ...mehr
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| Auktions-Nachbericht
Rückblick: Mit restituierten Kunstwerken sorgte die Auktion „Moderne“ im Wiener Dorotheum für Furore – Rekorde und hohe Preissteigerungen inklusive
Max Oppenheimer gehörte zur künstlerisches Avantgarde Wiens im frühen 20. Jahrhundert. Doch der 1885 geborene jüdische Maler sah sich unter den Nazis einer Diffamierungskampagne ausgesetzt und flüchtete kurz vor dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs aus dem Land, zuerst in die Schweiz, 1939 dann in die USA. ...mehr
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| Ausstellung
Im Spannungsfeld zwischen ostasiatischer Weisheit und westlicher Rationalität: Mooni Perry im Westfälischen Kunstverein in Münster
„Suffering from an unexplained loss and searching for it for years“. Auf Deutsch etwa: An einem unerklärlichen Verlust leidend und seit Jahren dabei, diesen zu erforschen. Diese programmatische Selbstbeschreibung bildet den Einstieg in die Website der koreanischen Künstlerin Mooni Perry. Verlust, Tod und Trauer beschäftigen ...mehr
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| Auktions-Nachbericht
In der Auktion „Druckgraphik des 15. bis 19. Jahrhunderts“ von Bassenge in Berlin war die große Radierkunst gefragt und verbuchte Preise bis zur sechsstelligen Höhe. Aber auch Raritätenjäger kamen auf ihre Kosten
Es ist schon eine bezaubernde Radierung, die Rembrandt Harmensz van Rijn 1643 in die Druckplatte geritzt hat: „Die Landschaft mit den drei Bäumen“ zählt zu den einflussreichsten Blättern des Barockmeisters und zeigt eine weite Senke mit den titelgebenden drei Bäumen, Weidefeldern und zwei Fischern an ...mehr
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