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| Ausstellung
Mit vier großen Präsentationen feiert Antwerpen den Abschluss einer Ausstellungsserie anlässlich des Todes von James Ensor vor 75 Jahren
Das Dreigestirn René Magritte, Paul Delvaux und James Ensor gilt als malerisches Aushängeschild Belgiens. Dabei fängt gerade Ensor treffsicher eininge Wesensmerkmale seines Heimatlandes ein. Verrückte Illusionen und abgründige Tiefen des Daseins, gespickt mit Spott, fügen sich noch heute gut in das Land der Fritten, des Bieres und der Schokolade. Sprachlich und verwaltungstechnisch zerklüftet, meist schlechtes Wetter, Autobahnen, die im Nichts enden – diese und weitere Absonderlichkeiten mehr ertragen die Belgier mit Ironie, Gleichgültigkeit und Toleranz. Doch intensiv gepflegte Traditionen kitten und heilen alles. So verwundert der große Aufwand nicht, dass rund ein Dutzend Ausstellungen zum Todestag James Ensors am 19. November 1929 dessen Bedeutung in Erinnerung rufen. Den Abschluss bilden vier Ausstellungen in Antwerpen. Hier wird der weltweit größte öffentliche Fundus von Werken Ensors im Königlichen Museum für Schöne Künste bewahrt. Dieses richtet die große finale Schau aus. Der Ensor-Experte und Kurator Herwig Todts ließ sich bei der Auswahl von 132 Exponaten, darunter 90 Bildern von Ensor, vom Anliegen leiten, weniger den Maler selbst, dafür umso mehr dessen künstlerische Facetten und sein Umfeld in den Fokus zu rücken. ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Bei Neumeister in München kommen Kunsthandwerk und Schmuck neben Gemälden und Grafiken des 14. bis 21. Jahrhunderts unter den Hammer. Ein genauer Blick in die umfangreiche Offerte könnte sich lohnen
Statuarisch in sich ruhend präsentiert die bronzene Frau zwei Äpfel in ihren Händen. Sie ist in eine antikisierende Tunika gehüllt. Bei ihr handelt es sich um die römische Göttin Pomona, die der französische Bildhauer Aristide Maillol vor mehr als hundert Jahren in Bronze gegossen hat. ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Der Mensch steht im Mittelpunkt der Auktion „Moderne und Zeitgenössische Kunst“ bei Bassenge in Berlin. Seine verschiedenen Manifestationen prägen das vergangene Jahrhundert
Der irische Schriftsteller Oscar Wilde erklärte treffend, dass die schlimmsten Sklavenhalter die waren, die ihre Sklaven gut behandelten. Mit dem „freundlichen Umgang“ verschleierten sie das Schreckliche des Systems. Das überaus traurige Thema beschäftigte auch Christian Rohlfs, als er 1918 das Bild „Der Sklavenhalter“ malte. Drei ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Das kommt in Deutschland nicht alle Tage vor: Lempertz in Köln offeriert bei der Kunst der Moderne und Zeitgenossen ein Monet-Gemälde und hofft auf einen Millionenbetrag
„Ich verweile vor diesen wundervollen Seestücken, auf denen ich zum ersten Mal mit einer solchen illusionistischen Kraft das Anschwellen und die langen Seufzer des Meeres verspüre, das Abfließen des Wassers beim Rückzug der Flut, die graugrüne Färbung des tiefen Wassers und die violette Färbung des ...mehr
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| Ausstellung
Die Kunst der Täuschung und der Illusion: die verblüffende Welt des argentinischen Künstlers Leandro Erlich im Kunstmuseum Wolfsburg
Wer würde nicht gerne einmal den Mond betreten? Im Kunstmuseum Wolfsburg hat man jetzt sogar Gelegenheit, in den Mond hineinzugehen. Der argentinische Künstler Leandro Erlich hat für seine Ausstellung „Schwerelos“ den Erdtrabanten in der großen, abgedunkelten Halle des Museums aus Holz, Stahl, Aluminium, Polystyrol und ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Höhepunkte hat Koller nicht nur bei der Schweizer Kunst zu bieten. Auch beim Impressionismus hat der Züricher Versteigerer Millionenwerte im Visier
Es mag Segen oder Fluch von Staaten mit Gebirgen wie der Schweiz sein, dass Menschen aus dem Flachland sich vor allem an die bergige Landschaft erinnern. Schließlich ist ein ganzes Land mehr als nur seine Umwelt, wenn diese auch sehr prägend ist. So kann etwa ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Vor zwei Jahren erzielte Grisebach mit einem Beckmann-Gemälde den deutschen Auktionsrekord. Nun kommen weitere exzeptionelle Werke des Expressionisten in Berlin zum Aufruf
In kaum einem anderen deutschen Auktionshaus spielt Max Beckmann eine so bedeutende Rolle wie bei Grisebach in Berlin. In der Herbstrunde 2022 konnte der Versteigerer mit Beckmanns „Selbstbildnis gelb-rosa“ von 1943 bei 20 Millionen Euro das bis dato höchste Ergebnis im deutschen Auktionsmarkt erzielen, und ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Kunst des 20. und 21. Jahrhundert bei Van Ham in Köln
1977 veröffentlichten Jerry Pournelle und Larry Niven den Science-Fiction-Roman „Luzifers Hammer“. In dieser Geschichte vom Untergang unserer Zivilisation spielt ein Komet namens „Hammer-Brown“ die zweifelhafte Hauptrolle. Das Urgestein, das die Erde eigentlich nicht bedrohen sollte, zerbirst und schleudert genügend große Fragmente auf unseren Planeten, so ...mehr
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| Messe-Vorbericht
Die 37. Ausgabe der Amsterdamer Antik- und Designmesse PAN spricht vornehmlich Liebhaber niederländischer Artefakte an
Ob prächtige Giebelhäuser an den Amsterdamer Grachten, über das ganze Land verteilte Schlösser, Herrenhäuser und Landsitze, markante Bauten der De Stijl-Bewegung oder die oft spektakulären Ideen von Rotterdamer Architekturbüros wie Rem Koolhaas oder MVRDV: Die Niederländer sind spätestens seit dem 17. Jahrhundert eine architekturbegeisterte Nation. ...mehr
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| Auktions-Vorbericht
Wie gewohnt üppig und anspruchsvoll fällt in diesem Herbst die Druckgrafik bei Bassenge aus. Das Berliner Auktionshaus hält neben Klassikern aus Renaissance und Barock auch Beachtliches aus dem 19. Jahrhundert bereit
Zeichner, Kupferstecher, Bildhauer, Maler und Architekten sind in Cornelis Corts „Akademie der Schönen Künste“ von 1578 versammelt. Mit Feder und Papier studieren junge Künstler im Vordergrund die menschliche Anatomie. Mit Zirkel und Maßstab konstruiert ein Architekt in einem großen Buch, daneben bearbeitet ein Kupferstecher mit ...mehr
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