Besuchererfolg für Vincent van Gogh in Potsdam  |  | Vincent van Gogh, Stillleben mit einem Teller Zwiebeln, 1889 | |
Rund 165.000 Besucher lockte die Ausstellung „Van Gogh. Stillleben“ von Ende Oktober bis zum vergangenen Sonntag ins Potsdamer Museum Barberini. Nach „Impressionismus. Die Kunst der Landschaft“ im Jahr 2017 und „Picasso. Das späte Werk“ von 2019 gilt die Schau als bisher besucherstärkste des Hauses. Erstmalig wurden anhand von 27 repräsentativen Werken Vincent van Goghs Stillleben und deren Einfluss auf die Entwicklung des Künstlers in den Fokus einer Ausstellung gerückt. Laut Ortrud Westheider, Direktorin des Museums, bedurfte es eines ausgeklügelten Besuchermanagements und Begrenzung der Besuchskontingente, um den großen Andrang auf die nur auf eine Etage konzentrierte Ausstellung zu handhaben. Besonders positiv fiel auf, dass sich viele junge Menschen von der Kunst van Goghs angesprochen fühlten. Ein Viertel der 1.200 Führungen und Workshops wurden von Kindern und Jugendlichen frequentiert.
„Monet. Orte“ titelt die nächste Schau des Museums Barberini. Vom 22. Februar an vereinen sich etwa 100 Gemälde Claude Monets zur bisher größten dem Künstler gewidmeten Retrospektive in Deutschland. Schlüsselwerke aus allen Schaffensphasen des Impressionisten beleuchten seinen künstlerischen Werdegang in Hinblick auf Ortswahl und Ortsbewusstsein. |