Andreas Sturies erzielt Erfolge mit Werken von Antonio Calderara, Gerhard Richter, Peter Doig und anderen; einige der Auktionshighlights blieben aber unverkauft  
Ausverkauf für Gerhard Richter – das kann Andreas Sturies von seiner letzten Auktion vermelden. Vier grafische Werke wechselten erfolgreich den Besitzer. Zuerst überzeugten die zur Jahreszeit passenden, teils schneebedeckten „Schweizer Alpen. Motiv A1“. Der farbige Siebdruck von 1969 ist eines von 300 Exemplaren aus dem Verlag der Hamburger Griffelkunst-Vereinigung. Richter hatte dieses Blatt, das bei 2.000 Euro angesetzt war und 4.700 Euro einbrachte, dem „1. Land-Artisten Arendt Schröder“ gewidmet. Ebenfalls mit kalten Temperaturen verbunden ist sein Künstlerbuch „Eis“, das 2011 im Verlag der Kölner Buchhandlung Walther König mit zwei farbigen Fotoabzügen erschien. Es schnellte von 400 Euro auf 2.600 Euro. Der Künstlerkatalog „Gerhard Richter. Graue Bilder“ in Kassettenform von 1975, herausgegeben vom Städtischen Museum Mönchengladbach in 330 Exemplaren, ging anstelle von 4.000 Euro für 4.600 Euro über den Auktionstisch. Und schließlich übertraf auch Richters „Abstraktes Bild (Werk Nr. 641/2)“ als farbiger Offsetdruck von 1990 die Erwartungen von 2.000 Euro mit einem Schlussgebot von 3.100 Euro. Allerdings gehörten zu der in einer Auflage von 100 Exemplaren verlegten Mappe „Künstler für Äthiopien“ auch noch Arbeiten von Hans Peter Adamski, Karl Marx, Rune Mields und C.O. Paeffgen. ...mehr  |