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Am 31.03.2023 Auktion 146: Aus Adelsnachlässen und bürgerlichem Besitz

© Jeschke, van Vliet Kunstauktionen

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Amazone, nach 1906 / Franz von  Stuck

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Großer Goldener Strauß I / Arnold Balwé

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Marktberichte

In der Auktion mit Alten Meister und der Kunst des 19. Jahrhunderts bei Koller in Zürich treffen sich irdische Sinnenfreuden und biblische Heilsverheißungen

Heroische Tode


Lucas Cranach d.Ä. und Werkstatt, Flügelaltar mit der Verkündigung Mariens, den Heiligen Katharina und Barbara, um 1515

Das Spitzenwerk seiner Auktion mit Alten und Neueren Meistern preist Koller überzeugt an: Es sei eines letzten erhaltenen Altarwerke der deutschen Renaissance, wurde kürzlich in einer Schweizer Privatsammlung entdeckt, und die museale Qualität besteche durch die leuchtende Farbigkeit und virtuose Detailvielfalt. Dabei handelt es sich ...mehr

29.03.2023

Kunst und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart bei Neumeister in München

Unterm Kronleuchter


Lovis Corinth, Unter dem Kronleuchter, 1905

Es herrscht ausgelassene Abendstimmung. Eine Frau und ein Mann sitzen entspannt an einem runden, mit Karaffe, gefüllten Weingläsern, zwei Tellern und einer Vase mit Orchideen überbordend gedeckten Tisch und frönen dem leiblichen Wohl. Über der Tafel hängt ein prachtvoller gläserner Kronleuchter mit flackernden Kerzen, die an der Rückwand in einem von Bildern und Tellern flankierten Spiegel widerscheinen. Darunter brennen weitere, von zwei Wandleuchtern gehaltene Kerzen. Dunkel goldenes Licht erfüllt den Raum, schimmert munter in Gläsern, Flaschen und an den Wänden und erhellt die schemenhaften Gesichter. So hat sich der sinnenfreudige und leutselige Lovis Corinth 1905 ein genussvolles Gelage vorgestellt und seine Ehefrau Charlotte, die gerade schon leicht angeheitert ihr Weinglas hebt, und den Malerfreund Robert Richter ins Bild gesetzt, der seine dicke Zigarre genießt. Nun kommt das impressionistische Interieur auf den Kunstmarkt. Eine süddeutsche Sammlung trennt sich von der meisterlichen Augenblicksbeschreibung beim Münchner Auktionshaus Neumeister, bei dem sie das Gemälde 1991 erstand, und will dafür 220.000 bis 280.000 Euro sehen. ...mehr

27.03.2023

Beim Schweizer Versteigerer Koller kommt in der Frühjahrsauktion feinstes Porzellan aus Meißen, Fürstenberg und der Wiener Manufaktur Du Paquier unter den Hammer. Aber auch die anderen Sammelgebiete der „Decorative Arts“ kommen nicht zu kurz

Verschwendung und Mäßigung


Teile eines Kaffee-, Tee- und Schokoladenservice, Meißen, um 1730

Ein nächtliches Lagerfeuer an einer Meeresküste, Schiffe und Boote im Hafen und winterliche Szenen mit Schlittschuhläufern, stilvoll in vierpassigen Goldkartuschen mit braunem Lüster und eisenroten und purpurfarbenen Federblättern gesetzt, laden zum nachmittäglichen Genuss ein. Das hat sich ein Maler der Meißner Porzellanmanufaktur um 1730 für ein Kaffee-, Tee- und Schokoladenservice ausgedacht. Die goldgefassten Griffe und Ränder, die mit indianischen Blumen und Spitzenbordüren verziert sind, verleihen dem Geschirr mit den holländischen Landschaftsszenen eine rokokohafte Eleganz. Das Set besteht heute noch aus einer Kaffeekanne, einer Teedose sowie vier Schokoladenbechern samt Untertassen, wurde von einer deutschen Privatsammlung bei Koller eingeliefert und soll nun 55.000 bis 60.000 Franken erwirtschaften. ...mehr

24.03.2023

Mit einer schönen Auswahl an Schweizer Kunst startet der Basler Versteigerer Beurret Bailly Widmer in die neue Saison und kann sich auch auf einige Leckerbissen aus Frankreich stützen

Schwester, Königin und Mäzenin


Félix Vallotton, L’escalier du couvent San Marco, Pérouse, 1913

„Lebenslang bin ich der gewesen, der hinter einer Fensterscheibe steht und zuschaut, wie draußen gelebt wird, und nicht mit dabei ist.“ Diesen nicht gerade vor Selbstsicherheit, Lebensfreude und Zuversicht strotzenden Satz notierte Félix Vallotton am 7. August 1918 in sein Tagebuch. In der Tat näherte sich der schweizerisch-französische Maler immer mit einem distanzierten Blick seinen Sujets, was ihn in eine Nähe zur Neuen Sachlichkeit rückt. So erwecken seine Bilder oft den Anschein, dass sie bewusst arrangiert und inszeniert sind. Eine gewisse Reserviertheit und Skepsis keimt in ihnen auf, seien es Landschaften, Stillleben, Interieurs oder Menschendarstellungen. Diese künstlerische Haltung lässt sich gut an den vierzehn Werken aus einer Schweizer Privatsammlung ablesen, die jetzt beim Basler Auktionshaus Beurret Bailly Widmer zum Verkauf anstehen. Schon sein „Souvenir de Romanel“, ein Blick auf ein Landhaus im Grünen am Genfersee von 1900, wirkt eher als ein Arrangement aus dem Baukasten, als aus der Wirklichkeit gegriffen. Es ist für 50.000 bis 70.000 Franken zu haben. ...mehr

20.03.2023

Mit einem Großaufgebot bestritt Christie’s seine „Classic Week“ in New York. Zwar ging vieles weg, doch oft unter den Schätzungen, vor allem bei der Safra-Sammlung, die ohne Limit angetreten war. Dem standen dann aber einige Rekordpreise gegenüber

Für begüterte Schnäppchenjäger


Francisco de Goya, Doña María Vicenta Barruso Valdés – Doña Leonora Antonia Valdés de Barruso, 1805

Nach sechs Jahren ist Christie’s mit seiner „Classic Week“ auf den Januar-Termin zurückgekehrt und hat sich damit in New York der direkten Konkurrenz von Sotheby’s gestellt. Dass es mit dieser Entscheidung nicht schlecht fuhr, beweist der Gesamtumsatz von 92,5 Millionen Dollar in zehn Auktionen mit Gemälden, Skulpturen, Druckgrafik, Zeichnungen, Möbeln oder Sammlerstücken vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Zwar konnte Sotheby’s mit über 100 Millionen Dollar etwas mehr und mit dem Rubens-Gemälde „Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers“ bei 23,5 Millionen Dollar auch den Höchstpreis der Woche einfahren, doch mit den 14 Millionen Dollar für die Portraitpendants von Francisco de Goya blieb auch bei Christie’s ein achtstelliger Wert und zudem der Auktionsrekord für den spanischen Künstler hängen. Allerdings hätten die für den heutigen Geschmack vielleicht etwas steif geratenen klassizistischen Bildnisse von Doña María Vicenta Barruso Valdés und ihrer Mutter Doña Leonora Antonia Valdés de Barruso mit Schoßhündchen und Fächer aus dem Jahr 1805 mindestens 15 Millionen Dollar einbringen sollen. ...mehr

08.03.2023

Die BRAFA ist auf ihren angestammten Wintertermin zurückgekehrt und eröffnet den internationalen Messereigen 2023. Der Trend zur jüngeren Kunst hält auch in Brüssel an

Nicht ganz im Jugendstil-Fieber


Am Stand von Thomas Deprez Fine Arts

Im vergangenen Jahr musste die Brussels Antiques and Fine Art Fair, kurz BRAFA, vor dem Corona-Virus noch in den Hochsommer weichen. Das Jahr zuvor fiel die Messe für Kunst und Antiquitäten bis zur Moderne in Brüssel wegen der Pandemie komplett aus. Nun ist man wieder ...mehr

Die Art Antwerp, die kleine Schwestermesse der Art Brussels, hat mit ihrer zweiten Ausgabe an internationaler Zugkraft gewonnen und dürfte sich in Zukunft zur festen Institution am Ende des Messejahres mausern – ganz fest steht das jedoch noch nicht

Kunstmesse mit Wohlfühlfaktor


auf der Art Antwerp 2022

Warum nicht kurz vor Weihnachten noch eine Kunstmesse veranstalten? Die Art Antwerp wurde im letzten Jahr als Aufbruchssignal nach den langen Monaten des Corona-Lockdowns von den Macher*innen der Art Brussels gegründet. Die flämische Stadt mit ihren 40 Galerien, namhaften Museen, der florierenden Modeszene und einer etablierten Sammlerschaft schien dafür genau der richtige Ort zu sein. „Zeitgenössische Kunst hat hier nichts bourgeoises, sie ist vielmehr ein Lifestyle, an dem alle teilhaben“, konstatiert Nele Verhaeren, seit diesem Jahr Managing Director der Art Brussels und der Art Antwerp. Mit 68 Galerien, die Hälfte davon aus dem Ausland, kommt die zweite Art Antwerp als eine überschaubare Messe voller Wohlfühlfaktoren daher. Einen exklusiven VIP-Bereich gibt es hier erst gar nicht, stattdessen geschmackvoll eingerichtete Relaxzonen mit Teppichen, gemütlichen Sitzmöbeln und exzellentem Essen für alle. „Wir bieten dasselbe Erlebnis wie auf einer großen Messe, aber auf einem kleineren Level“, sagt Verhaeren. „Dass wir klein sind, heißt nicht, dass wir nicht gut sind.“ ...mehr

Die „neue“ Art Cologne präsentiert sich erstmals als Verschmelzung des Originals mit der Cologne Fine Art. Gerade hat sie die Tore für das Publikum geöffnet

Jung und Alt zum 55. Geburtstag


Art Cologne 2022

Neue Runde, neue Sortierung, neues Glück: Die Art Cologne geht wieder an den Start und hat dazu ihre Ausrichtung erneut überarbeitet. Konzentriert auf zwei Ebenen der brutalistischen Messehalle 11, einer magischen kölnischen Traditionszahl, die allein schon für Verwirrung und närrische Verblendung steht, versammeln sich heuer 189 von einem zehnköpfigen Beirat ausgewählte Galerien und Kunsthändler. Größtes Segment darunter bilden die 110 Aussteller der Contemporary Art, die eindeutig den Schwerpunkt der Ausgabe markieren, gefolgt von 47 Vertretern der klassischen Moderne und Nachkriegskunst. Nach der Aufgabe der Antiquitäten- und Designmesse Cologne Fine Art, ehemals gestartet als Westdeutsche Kunstmesse, wurde dieser Bereich arg reduziert, ist auf zwölf Aussteller unter dem neuen Label „Art + Object“ geschrumpft und in der untersten Ebene mittig platziert. Auffallend tut sich die neue Wegestruktur hervor: Ausgehend vom Hallenkubus wurden je Ebene zwei quadratische Parcours eingerichtet, um die sich die Kojen versammeln. Dadurch entstanden an den Ecken große „Sculpture Places“, auf denen elf Plastiken renommierter Künstler von teilnehmenden Galerien platziert wurden – die Art Karlsruhe lässt grüßen! Nach einer Phase der Neuorientierung und der Fokussierung auf Qualität freut man sich über Wiederaussteller und Neuzugänge, darunter Albert Baronian, Ben Brown Fine Arts, Max Hetzler, Rodolphe Janssen, Kewenig und Kamel Mennour. ...mehr

Die Highlights haben als singuläres Flaggschiff des deutschen Kunsthandels von internationalem Format überlebt. Nun will die Münchner Messe wieder ihre Strahlkraft unter Beweis stellen

Üppig Auserlesenes


Martin Schnell Werkstatt, Runde Teekanne in „Schwartz Porcelain“, Meißen um 1711/13

Der traditionelle Markt für Alte Kunst und Antiquitäten erodiert schon seit längerem. Nachdem nun auch die Kölner Messegesellschaft die Cologne Fine Art & Design heuer zu einem Wurmfortsatz der Art Cologne degradiert und dies mit der veränderten Dynamik im Kunstmarkt begründet hat, sind die Highlights in München als einzige relevante Kunstmesse dieses Sektors in Deutschland übriggeblieben. Nur noch hier finden renommierte Kunsthändler wie Georg Laue, Helga Matzke, Christian Eduard Franke, Nils Viebahn, Rainer Jungbauer, Friedel Kirsch oder Thole Rotermund den entsprechenden Rahmen, um ihre hochwertigen Waren von der Antike bis zur Moderne zu präsentieren. Das mittlere und untere Preissegment ist weitgehend zu den Auktionshäusern und ins Internet abgewandert oder hat gerade noch auf der parallel laufenden Veranstaltung „Kunst & Antiquitäten München“ seinen Platz. Doch der Handel braucht diese Messen, generieren doch die einzelnen Kunsthändler bis zu 50 Prozent ihres Jahresumsatzes auf den Verkaufsschauen. ...mehr

Saisonauftakt am Ende des Sommers: Die Kunstmesse Art-O-Rama in Marseille weiß einmal mehr, als Entdeckermesse mit internationaler Beteiligung zu überzeugen

Bohème, chic und selbstbewusst


Jason Dodge, They lifted me into the sun again And packed my skull with cinnamon, 2019

Haben Sie Schecki gesehen? Gleich mehrmals auf der diesjährigen Ausgabe der Kunstmesse Art-O-Rama in Marseille begegnen den Besucher*innen Aushänge, auf denen nach einem entflogenen Vogel gesucht wird. Schecki, so steht es dort, sei sehr zutraulich, wer ihn finde, solle bitte die weiter unten angegebene Telefonnummer anrufen. Bei dem abgebildeten Vogel jedoch handelt es sich nicht etwa um einen Wellensittich oder Kanarienvogel, sondern um einen ausgewachsenen Jagdfalken. Der merkwürdige Zettel entpuppt sich am Ende als ein Element einer konzeptuellen Arbeit des in Berlin lebenden US-Künstlers Jason Dodge, Jahrgang 1969. ...mehr







News vom 29.03.2023

Schmuck von Heidi Horten soll bei Christie’s Millionen bringen

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Klage gegen Miriam Cahn abgewiesen

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Kunsthaus Zürich: Ost und West im Dialog

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Documenta-Schau ist Ausstellung des Jahres

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